Anne Ratte Polle Eltern -Ann Ratte-Polle ist eine deutsche Schauspielerin, die am 2. Februar 1974 in Cloppenburg geboren wurde. Anne Ratte-Polle begann ihre Ausbildung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, bevor sie an die Hochschule für Musik und Theater Rostock wechselte, um ein Schauspielstudium zu absolvieren. 1999 nahm sie am Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudenten teil und wurde für ihre Leistung als Soloschauspielerin ausgezeichnet.
Von 1999 bis 2002 war sie feste Darstellerin am Staatstheater Cottbus, wo sie sich in den Hauptrollen in Effi Briest und Die Marquise von O. einen Namen machte. Beide Charakterstudien brachten ihr 2001 den Förderpreis Darstellende Kunst des Landes Brandenburg ein. An der Volksbühne Berlin und am Düsseldorfer Schauspielhaus trat sie 2002 auf,
während sie noch in Cottbus lebte. Am Schauspiel Hannover war Anne Ratte-Polle 2002 in drei verschiedenen Produktionen zu sehen: Neil LaButes Beziehungsdrama Das Maß der Dinge, Andreas Kriegenburgs Übersetzung von Houellebecqs Platform und Igor Bauersimas Nacherzählung von Dantons Tod als St. Just.
In Shakespeares Macbeth spielte sie sowohl Lady Macbeth als auch Lady Macduff. Außerdem war sie in zwei Aufführungen unter der Regie von Sebastian Nübling zu sehen: als Mamma Medea in der Titelrolle und als Gräfin Olivia in What You Want von Shakespeare. Sie debütierte mit René Pollesch in Personen im Fall und arbeitete mit ihm an der Berliner Volksbühne weiter,
wo sie die Maggie in Christina Paulhofers Inszenierung von Die Katze auf dem heißen Blechdach spielte. Seit 2005 ist Anne Ratte-Polle in Berlin zu Hause. Ihr Schauspieldebüt gab sie 2006 am Deutschen Theater der Salzburger Festspiele in Jon Fosses Heiss und Kleists Amphitryon. Seine nächsten Stationen waren das Maxim Gorki Theater in Moskau und die Volksbühne in Berlin.
2010 kam sie ins feste Ensemble der Volksbühne Berlin und blieb dort bis 2013. Von 2010 bis 2013 arbeitete sie weiter mit René Pollesch an Strepitolino I givanotti disgratiati. Ihre Schauspielkarriere umfasst Rollen in Frank Castorfs „Amanullah Amanullah“ und „Ozean“ sowie Dimiter Gotscheffs Verfilmungen von „Das große Fest“ und „Die Chinesin“ und Werner Schroeters „Antigoné/Elektra“.
2012 präsentierten Herbert Fritsch und Co. die Uraufführung von Dieter Roths Murmel Murmel. Castorfs Amtszeit als Regisseur ging zu Ende, aber die Show wurde im Bochumer Theater fortgesetzt, wo Anne Ratte Polles Murmeln bis heute zu hören ist. Seit 2013 tritt Anne Ratte-Polle als Vertragsschauspielerin auf.
Seitdem war sie in zahlreichen Produktionen am Schauspielhaus Zürich, Opernhaus Zürich, Berliner Ensemble, Kammerspiele München und zuletzt 2019 zum zweiten Mal an der Volksbühne Berlin in Der Palast unter der Regie von Constanza Macras.Anne Ratte zu erleben -Polle ist ein vielseitiger Performer,
der auch auf der Leinwand und im Fernsehen aufgetreten ist. Berlinale-Stammgast ist sie seit 2004, als sie erstmals in Romuald Karmakars Die Nacht singt ihre Lieder und Andreas Dresens Willenbrock zu sehen war. Bald darauf spielte sie in einer Reihe von von der Kritik gefeierten Filmen mit, darunter Burhan Qurbanis Shahada ,
Nicolas Wackerbarths Penumbra und Carolina Hellsgrds Wanja und Michael Krummenachers Sibylle , in denen sie in jedem Film die Hauptrolle spielte. Anne Ratte-Polle, die Sibylle spielte, wurde beim Dark Frame Film Festival 2015 in Santa Fe als beste Schauspielerin ausgezeichnet. Für ihre Darstellung der Hauptrolle in Ilker Ataks Beziehungsdrama Es gilt das gesprochene Wort wurde Ratte-Polle 2020 für den Deutschen Filmpreis nominiert.
Für ihre bisherige Arbeit wurde sie mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. sie ist stimmberechtigtes ordentliches Mitglied der Deutschen Filmakademie.Die deutsche Schauspielerin Anne Ratte-Polle.Anne Ratte-Polle, geboren 1974 in Cloppenburg, studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Pädagogik.
Während ihres Studiums an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock wurde ihr klar, dass sie auf die Bühne gehört und entschied sich, sich der Schauspielerei zuzuwenden. Ihr professionelles Schauspieldebüt gab sie 1999 mit den Hauptrollen in „Effi Briest“ und „Die Marquise von O.“
am Staatstheater Cottbus. 2001 wurde ihr obendrein der Brandenburgische Förderpreis für darstellende Kunst verliehen. 2002 spielte sie sowohl Lady Macbeth als auch Lady Macduff in der Inszenierung von „Macbeth“ am Schauspielhaus Hannover. 2005 besuchte Ratte-Polle Berlin und trat dort auf „Heiss“ von Jon Fosse und „Amphitryon“ von Kleist am Deutschen Theater.
Sie stand auch auf der Bühne des Maxim Gorki und der Volksbühne in Berlin. Seit 2013 ist Anne Ratte-Polle als freischaffende Schauspielerin tätig. Seitdem war sie Teil mehrerer Aufführungen an renommierten Theatern, darunter das Schauspielhaus Zürich, das Opernhaus Zürich, das Berliner Ensemble, die Kammerspiele München und die Volksbühne Berlin.
Seit 2004 ist Ratte-Polle aber auch in der Welt der Bühnenmusik tätig Fernsehen und Filme. Mehrere “Tatort”-Folgen beinhalteten ihre Auftritte. Sie porträtierte die Figur der Ines Kahnwald weiterdie deutsche Netflix-Mystery-Serie „Dark“. Beim Santa Fe Dark Frame Film Festival 2015 gewann sie den Preis als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in dem Film Sibylle.
Anne Ratte-Performance Polle als Hauptdarstellerin in Ilker Ataks Beziehungsdrama Es gilt das gesprochene Wort brachte ihr eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis ein Filmpreis in diesem Jahr. Mit einer emotionalen Dankesrede hatte sie dafür bereits den Bayerischen Filmpreis entgegengenommen. Die Preisträgerin ging auf die Knie und dann auf den Boden,
um ihre Dankesrede zu beenden, obwohl die Musik anfing und das Mikrofon herunterfiel. Die kanadische Miniserie „Schatten der Mörder – Shadowplay“ war ein Kritiker- und Quotenerfolg. Im nächsten Jahr, 2023, spielte sie neben Franziska Hartmann in der internationalen Traurigkeitskomödie „Alle wollen geliebt werden“, nachdem sie im Jahr zuvor mit Franziska Hartmann in dem bewegenden Fernsehfilm „Kalt“ mitgespielt hatte.
Ihr Privatleben bleibt aus im Rampenlicht. Morgen verbrachte einen Teil ihrer Kindheit mit ihrer Familie in Thailand, verbrachte ansonsten aber ihr ganzes Leben in Berlin. Als Kind besuchte sie regelmäßig die Berliner Musikschule Stagecoach, wo sie Tanz, Schauspiel und Gesang studierte.