Axel Schulz Vermögen -Boxer Axel Schulz wurde am 9. November 1968 in Bad Saarow-Pieskow geboren. Axel Schulz begann 1979 mit dem Boxsport bei der SG GASELAN Fürstenwalde e. V. und wechselte dann 1982 in die Boxabteilung des ASK Forward Frankfurt, aus der schließlich der Box Club Frankfurt eV hervorging. Ab 1988 arbeitete er mit Manfred Wolke zusammen,
der die Nachfolge von Ulli Wegner als Trainer antrat. Während seiner Amateurkarriere nahm er an 98 Kämpfen teil und gewann 78 davon. Nachdem er im Finale Markus Keusgen besiegt hatte, holte er Gold von den Junioren-Europameisterschaften 1986 in Kopenhagen im Halbschwergewicht. Er besiegte Viktor Achschonow aus der Sowjetunion im Finale und gewann 1988 die DDR-Schwergewichtsmeisterschaft in Gera und im März 1989 den Chemiepokal in Halle.
Bei den Europameisterschaften im Juni 1989 besiegte er Eljko Mavrovi, Geir Behn und Bert Teuchert fiel im Titelmatch schließlich an Arnold Vanderlyde. Als Vize-Europameister nahm er an den Weltmeisterschaften im September 1989 in Moskau teil, wo er den Amerikaner John Bray und den Rumänen Vasile Adumitroaie besiegte, aber aufgrund einer Verletzung aus dem Halbfinale im Schwergewicht gegen den Kubaner Félix Savón ausscheiden musste.
Er beendete das Turnier mit der Bronzemedaille. Nach einer Bänderoperation und der damit verbundenen mehr als halbjährigen Pause unterschrieben er, Wolke und Henry Maske einen Profivertrag bei Wilfried Sauerland. Das Schwergewichtsspiel zwischen Schulz und George Ajio aus Uganda fand am 5. Oktober 1990 in Düsseldorf statt.
Das Boxsport-Magazin kürte ihn 1990 zum Young Boxer of the Year, nachdem er nach Punkten gewonnen und drei weitere Aufholkämpfe absolviert hatte. Schulz’ Schlagkraft war gerade noch ausreichend, aber er machte das mit seiner Hartnäckigkeit und Schnelligkeit mehr als wett. Seine Kampfstrategie bestand in erster Linie darin,
seinen Gegner defensiv mit seiner Bleihand in Schach zu halten, bis dieser überraschende Angriffe starten konnte. 1992 kämpfte er in Kassel gegen Bernd Friedrich um den deutschen Titel im Schwergewicht und verbesserte seinen Rekord auf sechs Siege und eine Niederlage boxte 1992 und 1993 zweimal um die Europameisterschaft gegen den leichten Außenseiter Henry Akinwande.
In ihrem ersten Kampf kämpften Schulz und Akinwande bis zu einem Unentschieden, aber in ihrem Rückkampf verlor Schulz seinen ersten professionellen Kampf, weil er Akinwandes überlegene Reichweite nicht überwinden konnte mit sein eigener. In 10 Runden im September 1994 in Leverkusen,
Deutschland, besiegte Axel Schulz knapp den 41-jährigen James „Bonecrusher“ Smith, der 122 Kilo wog und nur 193 Zentimeter groß war. In den 1980er Jahren, vor Tysons Aufstieg zur Popularität, war er kurzzeitig WBA-Champion gewesen. Obwohl nur 2.000 Zuschauer zuschauten, brach Smith Schulz dennoch die Nase. Obwohl die drei Richter zum gleichen Schluss kamen,
pfiffen einige der Zuschauer dennoch zustimmend. Schulz rückte mit diesem Sieg in die Top 12 der IBF-Rangliste vor. Der aktuelle Weltmeister dieser Organisation mag seine Herausforderung aufgrund seiner hohen Platzierung auf der Liste angenommen haben. Diese Chance bot sich Schulz im Frühjahr 1995 aus heiterem Himmel. In diesem Zusammenhang feierte der 45-jährige Ex-Weltmeister George Foreman am 5.
Axel Schulz Vermögen : 5 Millionen €(geschätzt)
November 1994 unerwartet ein Comeback gegen WBA- und IBF-Weltmeister Michael Moore. Trotz deutlichem Punkterückstand gelang dem mächtigen Altmeister in der zehnten Runde der Sieg. Damit er seine beiden Gürtel, die er bei der ersten freiwilligen Titelverteidigung gewonnen hatte, nicht abgeben musste, suchte man sich einen halbwegs harmlosen Gegner in der IBF-Rangliste. Axel Schulz, der Boxer mit dem schlechtesten Ruf unter den Anwärtern,
wurde schließlich ausgewählt. Im Nachhinein wurde klar, dass Schulz sich an die Spitze der Rangliste und zu diesem WM-Kampf bestochen hatte. Der Kampf zwischen Foreman und Schulz, der damals nicht angekündigt wurde, wurde von der IBF mit 100.000 US-Dollar sanktioniert, wie Foremans Promoter Bob Arum erklärte. Arum erwähnte auch,
dass Foreman die IBF mit 250.000 Dollar bestochen hatte. Schulz war zu dieser Zeit in den Vereinigten Staaten praktisch unbekannt, daher wurde er von den Mainstream-Medien des Landes als offensichtlicher Ausländer angesehen. Ein Versuch, Deutsch durch Vergleiche mit Max Schmeling zu fördern. Während sich die Medien in Deutschland auf die Aussicht auf einen weiteren deutschen Weltmeister im Schwergewicht nach Schmeling konzentrierten,
bezeichneten ihre amerikanischen Kollegen Schulz als “Enkel von Schmeling”. Die WBA entzog Foreman seinen Titel, als er seinem obligatorischen Herausforderer Tony Tucker zugunsten eines Kampfes mit Axel Schulz auswich. So hatte er gerade den IBF-Gürtel im Kampf mit Schulz. Sie überraschten alle, als sie sich am 22. April 1995 in Las Vegas trafen.
Trotz weit verbreitetem Pessimismus lieferte Axel Schulz dem Titelverteidiger nicht nur einen harten Kampf, sondern verursachte ihn auch oft Amerikanische Herausforderungen, mit denen er nicht gerechnet hatte. Nachdem er auf der Halbdistanz gepunktet hatte, wich er geschickt dem gefürchteten Ringkampf des Weltmeisters aus.
Während der Ausländer aus Deutschland für große Teile des Kampfes der aktivere Kämpfer war, konnte er George Foreman letztendlich keine “Box” gebenLektion”, wie es Evander Holyfield und Tommy Morrison bei ihren Punktsiegen über den Altmeister 1991 und 1993 getan hatten. Viele Leute dachten, er hätte den Titel gewonnen,
als er in der letzten Runde “Rock” Foreman mit einem sauberen Schuss fallen ließ Am Ende des Tages holte sich der Titelverteidiger jedoch einen knappen Sieg nach Punkten und zog laute Buhrufe aus dem Publikum nach Experten waren sich nach dem Kampf einig, dass Axel Schulz der Sieger war schwer zu verdienen,
wurde Schulz durch den Rückschlag dennoch über Nacht berühmt.Mit seinem Mut, den er zeigte, eroberte er die Herzen der Menschen auf der ganzen Welt.Als Reaktion auf die steigende Welle der Kritik ordnete die IBF sofort eine Neuauflage an. IBF-Champion George Foreman verlor seine Meisterschaft,
weil er sich trotz des Wunsches der Organisation weigerte, erneut gegen Schulz zu kämpfen. Jetzt, da die IBF-Meisterschaft geräumt wurde, bekommt Schulz eine weitere Chance, um sie gegen den ungeschlagenen, aber nicht hoch angesehenen südafrikanischen F zu kämpfen Rançois Botha. Mit Axel Schulz,