
Beerdigung Fred Fussbroich -Unter dem Arbeitstitel Die Fussbroichs wurden zwischen 1989 und 2001 Dokumentarfilme über Fred, Annemie und Frank Fussbroich, eine Arbeiterfamilie in Köln, für das WDR Fernsehen gedreht. Die dokumentarische Seifenoper war die erste ihrer Art in Deutschland. Die Serie brachte der Regisseurin und Autorin Ute Diehl 1992 den Grimme-Preis ein. WDR-Regisseurin Ute Diehl war auf der Suche nach einer typischen deutschen Arbeiterfamilie für einen geplanten Dokumentarfilm über das Horten von Spielzeug an Kölner Gesamtschulen.
Sie hat die Fussbroichs aufgespürt, die den gesellschaftlichen und kulturellen Anforderungen des Programms in Ein Kinderzimmer von 1979 gerecht werden. Die Ausstrahlung erfolgte am 19. August 1979. Der Fernseher zeigte Frank Fussbroich, den elfjährigen Sohn der Familie, beim Spielen in seinem Schlafzimmer. Teil der 68 Quadratmeter großen Wohngemeinschaft der Familie Fußbroich in Köln-Buchheim, in der sie seit 1967 leben.
Ute Diehl kehrte 1989 in das Haus der Familie zurück, um sie erstmals ohne Probe in ihrem Alltag zu filmen 85-minütiger Dokumentarfilm Die Fussbroichs – Eine Kölner Arbeiterfamilie, der am 13. Februar 1990 im deutschen Fernsehen Premiere feierte. Von diesem Zeitpunkt an schilderten die Fussbroichs ihren Familienalltag sehr offen, beginnend mit der Premierenfolge von Kaffeeklatsch/Hoch Shall Er lebt/jedes Jahr wieder am 22.
Dezember 1991. Es wurde eine typische Kölner Arbeiterfamilie verfolgt, die in derselben Wohnung im rechtsrheinischen Stadtteil Köln-Buchheim lebte und sich im Laufe der Zeit entwickelte. Franks Mutter Annemie, Vater Fred, Sohn Frank und Franks mehrere Freundinnen spielten alle eine bedeutende Rolle. Zu Beginn der Sendung arbeitete der Vater als Vorarbeiter bei der Kabelfabrik Felten & Guilleaume in Köln, während der Sohn dort als Schlosser arbeitete.
Später hatte Frank eine Reihe von Stellenwechseln. Mutter arbeitete als Schreibmaschine für das Kölner Schulsystem. Sowohl die Geschichte als auch die Sprache fühlten sich authentisch an. Die Hauptsprache der Fussbroichs war der rheinische Dialekt, sie kannten aber auch ein paar Worte Kölsch. Der Alltag der Familie wurde ohne Drehbuch mit der Kamera festgehalten.
Mit 100 Episoden à 30 Minuten in 17 Staffeln können die Zuschauer den langfristigen Werdegang der Familie durch Meilensteine wie Geburten, Ruhestand, Arbeitsplatzverlust, Urlaub und Krankheiten verfolgen nur 10 Jahre Dreharbeiten. Bis zum Abbruch der Serie im Februar 2002 waren es insgesamt 99 Folgen. Am 2. Weihnachtstag 2003 wurde die 100.
Folge ausgestrahlt, die zuvor noch nicht ausgestrahlt worden war. Seitdem gab es noch viele weitere Ausstrahlungen, vor allem im Rahmen des WDR sogenannten Fußbroich Nights, in denen zwischen drei und neun Folgen in schneller Folge gezeigt wurden. Fred Fussbroich ging 1997 vorzeitig in den Ruhestand,
und auch seine Frau Annemie kündigte ihre Stelle bei der Kölner Stadtverwaltung. Geringwertiges Fernsehen ist Frank Fussbroich nicht fremd. So 2004 als Kandidatin in der fünften Staffel von Big Brother, im November 2010 als Kandidatin bei The Perfect Prom Dinner und 2018 als Kandidatin in der RTL-Unterhaltungsshow Das Sommerhaus der Stars. Er war einer von 12 Hoffnungsträgern,
die für die 15. Staffel der Show bei RTLs I’m a Star – The Big Jungle Show vorsprechen. Was können Sie für eine berühmte Person wie mich tun? 2022 versuchte er sich für die Rolle, aber er oder sie wurde als erster Anwärter durch Publikumsabstimmung eliminiert. Noch im Jahr 2005 verbüßte er wegen mehrerer Vergehen eine Haftstrafe, die zu Geldstrafen und Bewährungsstrafen führte.
Mit Elke, Inhaberin eines Friseursalons, schloss er 2009 den Bund fürs Leben. Im Außendienst verdient Frank Fussbroich seinen Lebensunterhalt. Beide arbeiten in Düren, das Paar hat eine Wohnung in Vettweiß. Fünf Videos, die für Ströer Out-of-Home Media produziert und Anfang des Jahres auf YouTube veröffentlicht wurden. Der Dokumentarfilm Die Fussbroichs heute, der am 21.
März 2013 im Cinedom Köln Premiere hatte, wurde am Tag darauf, dem 22. März 2013, auf DVD veröffentlicht. Der Film läuft 97 Minuten. Drei eigene DVDs haben die Fussbroichs Ende 2013, 2014 und 2016 herausgebracht. Glaubt man Fernsehserien.de, sollen es noch 23 weitere Folgen werden. Am 18. Oktober 2022 ist Fred Fussbroich im Alter von 82 Jahren verstorben.
1979 traten Fred Fussbroich und seine Familie erstmals im Fernsehen auf. In dem Film „Ein Kinderzimmer“ wurde Frank, der älteste Sohn, im Alter von zehn Jahren porträtiert. Ein Dokumentarfilm mit dem Titel „Die Fussbroichs – Eine Kölner Arbeiterfamilie“ wurde 1990 von der Autorin und Filmemacherin Ute Diehl über die Familie gedreht und Anfang 1990 erstmals auf West 3 ausgestrahlt Fussbroichs“,
eine halbstündige Komödie über Fred, Annemie, Frank und Franks aktuelle Freundin. Keine einzige Dialogzeile oder Szene wurde inszeniert; das war der echte Alltag einer Arbeiterfamilie in einem Mietshaus in Köln-Buchheim. Vor allem Fred, der Familienpatriarch, ist durch seine lässigen kölschen Sprichwörter bekannt geworden.
Ute Diehl wurde 1992 für ihre Form mit dem Grimme-Preis in Bronze ausgezeichnetat. Aufgrund der überwältigenden Popularität des Formats wurde es schnell in anderen drittklassigen Shows repliziert und hatte sogar einen kurzen Auftritt in der Nachmittagsausgabe der erstklassigen. Nach mehr als einem Jahrzehnt Dreharbeiten sehen wir,
wie die Fussbroichs mit Meilensteinen wie Geburten, Todesfällen, Arbeitsplatzverlusten, Pensionierungen und Krankheiten umgehen. Nachdem zu Weihnachten 2003 eine ungelüftete Folge ausgestrahlt wurde, wurde das Format Anfang 2002 eingestellt. Weitere DVDs wurden veröffentlicht, und zum jetzigen Zeitpunkt waren 100 Folgen auf YouTube zu finden.
1998 zog sich Fred Fussbroich vorzeitig von seiner Position als Vorarbeiter bei zurück die Kabelmanufaktur Felten & Guilleaume in Köln. Seit Kurzem kämpft er mit Diabetes und Lungenerkrankungen. Am Donnerstag, 20. Oktober,
um 23.30 Uhr zeigt der WDR eine Wiederholung von vier Folgen aus „Die Fussbroichs“. in Gedenken an Fred Fussbroich. Dazu gehören die Folgen 2 bis 77. Zehn Jahre waren ohne Kamerateam im Wohnzimmer der Fussbroichs vergangen, und sie hatten es geschafft. Aber dann, offensichtlich,
