Dirigent Stefan Soltész ist tot – Mitten in einer Aufführung im Münchner Nationaltheater erlag Dirigent Stefan Soltész seinen Verletzungen. Nach Angaben eines Vertreters der Bayerischen Staatsoper wurde die Nachricht vom Tod des 73-Jährigen mit Schock und Trauer aufgenommen. Bei der Aufführung von Richard Strauss’ komödiantischer Oper „Die schweigende Frau“ am Freitagabend ereignete sich die unglückliche Situation.
Laut einer Sprecherin drückte Regisseur Serge Dorny seine Trauer aus, als er vom Tod und Zusammenbruch von Stefan Soltész erfuhr. „Wir verabschieden uns von einem talentierten Musiker. Mein Herz ist gebrochen durch den Verlust eines geliebten Freundes. Seine Frau Michaela ist in meinen Gedanken.“
Soltész, gebürtiger Ungar, studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Dirigieren, Komposition und Klavier. Als Dirigent in Wien und Graz sowie musikalischer Assistent von Karl Böhm, Christoph von Dohnányi und Herbert von Karajan bei den Salzburger Festspielen wurde er Generalmusikdirektor des Staatstheaters Braunschweig.
Die Flämische Oper in Antwerpen/Gent, die Essener Philharmoniker und das Aalto-Musiktheater, die Bayerische Staatsoper, verrieten, dass er von 1997 bis 2013 Generalmusikdirektor der Essener Philharmoniker war. Als zusätzlicher Bonus gibt es jetzt eine Fülle besonderer Gastdirigenten am Bord.
Stefan Soltész war Chorknabe in Wien, als er zum ersten Mal mit der Oper in Berührung kam und sich in sie verliebte. Musiktheater und Musik waren ihm schon immer wichtig; als Teenager versuchte er sich an der Schauspielerei. Trotzdem hörte er nie auf, mehr als ein Musiker und Dirigent zu sein. Als „in erster Linie ein Theatermensch“ bezeichnete er sich einmal, als er über seine Arbeit als Dirigent sprach. So war seine Karriere, obwohl er als reiner Dirigent begann, alles andere als traditionell.
Seine erste Anstellung erhielt der in Ungarn geborene Dirigent im Alter von 19 Jahren. Mit 21 Jahren wurde er Kapellmeister am Theater a der Wien und leitete Orchester in ganz Österreich, bevor er nach Braunschweig und schließlich zur Flämischen Oper in Antwerpen wechselte, wo er schließlich Musikdirektor wurde Chefdirigent.
Außerdem entschied er sich, während dieser Zeit in Belgien auf die Karriere eines Allround-Dirigenten zu verzichten. Im Unternehmen fühle er sich als “Arbeiter ohne Rechte”. Der Grund für seine damalige Entscheidung war, dass er einen Job wollte, bei dem er alle Entscheidungen treffen konnte.
1997 wurde er zum Generalmusikdirektor und künstlerischen Leiter des Aalto-Theaters in Essen ernannt, was für ihn und das Theater ein Glücksfall war. Denn danach wendete sich das Schicksal des Theaters zum Schlechteren. Die Darbietungen waren „vollgestopft“ mit Lob, wie die überwältigende Zahl positiver Kritiken zeigt. Aus der „perfekten Allianz“ zwischen Soltész und Essen entstand ein „Wunder von Essen“-Theater.
Die Essener Philharmoniker wurden in der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Opernwelt“ zweimal zum „Orchester des Jahres“ und das Aalto-Theater unter Soltész 2008 zum „Opernhaus des Jahres“. Dirigieren und die Regisseure, die er ins Essener Haus einlud. Er plante traditionelle Filme, aber er experimentierte auch,
genehmigte riskantere Filme und stand den Filmemachern immer zur Seite, wenn diese nicht zustande kamen. Im Graben sorgte er für das perfekte Zusammenspiel des Orchesters und demonstrierte eine enorme Dynamik und Transparenz, die es im Zweifelsfall eher zu hart als zu weich abdriften ließ.
Nach Ende der Spielzeit 2012/2013 verließ er Essen und ging wieder auf Tour, um an verschiedenen Opernhäusern und mit verschiedenen Orchestern aufzutreten, darunter das Münchner Rundfunkorchester und die Bayerische Staatsoper, wo er nun verstarb.
Die Bayerische Staatsoper hat den Tod des Dirigenten Stefan Soltész mit Entsetzen und großer Trauer bestätigt. Am Freitagabend dirigierte Soltész im Münchner Nationaltheater. Auch die Oper „Die schweigende Frau“ von Richard Strauss stand auf dem Programm. Beim Dirigieren scheint er zu Boden gefallen zu sein. Laut Tweets von Zuschauern wurde die Oper verschoben.
Einer der Direktoren der Oper, Serge Dorny, äußerte ebenfalls seine Trauer über die Nachricht. Nach dem Zusammenbruch und Tod von Stefan Soltesz ist er am Boden zerstört. Folgendes ist genau das, was der Regisseur schrieb: Der in Ungarn geborene Dirigent Stefan Soltész war ein österreichischer Dirigent. Er war ein häufiger Gastdirigent an den renommiertesten Opernhäusern der Welt, darunter in Deutschland und Europa.
Neben seiner Arbeit als Dirigent in Wien und Graz und als Assistent von Karl Böhm und Christoph von Dohnányi und Herbert von Karajan an der Staatsoper Hamburg, der Deutschen Oper Berlin und dem Staatstheater Braunschweig hatte er Positionen an der Staatsoper Hamburg inne Salzburger Festspiele.
Von 1992 bis 1997 war er Chefdirigent der Flämischen Oper, von 1997 bis 2013 Generalmusikdirektor der Essener Philharmoniker und von 2013 bis heute künstlerischer Leiter des Aalto-Musiktheaters Tag am meisten impo
Wichtige Ereignisse, von Montag bis Freitag direkt nach der Arbeit in Ihren Posteingang. Der Dirigent Stefan Soltesz bricht zusammen und stirbt während einer Aufführung im Münchner Nationaltheater. Die Deutsche Staatsoper ist ungläubig. Ein talentierter Dirigent geht, sagt der künstlerische Leiter Serge Dorny.
Nach einem Auftritt im Münchner Nationaltheater stürzte der Dirigent Stefan Soltesz und starb später. Nach Angaben eines Vertreters der Bayerischen Staatsoper wurde die Nachricht vom Tod des 73-Jährigen mit Schock und Trauer aufgenommen. Am Freitagabend, als Soltesz die komödiantische Oper „The Silent Woman“ dirigierte, geschah etwas Seltsames.
Sprecher Serge Dorny sagte, Regisseur Serge Dorny sei „zutiefst betrübt“ über die Nachricht, dass Stefan Soltesz zusammengebrochen und gestorben sei. Es ist ein trauriger Tag für die Musikwelt. Der Verlust eines lieben Freundes war ein schwerer Schlag für mich. Ich denke an seine Frau Michaela.
„Nach dem ersten Akt stürzte Soltesz im Orchestergraben zu Boden, wie Haussprecher Michael Wuerges am Samstag mitteilte. „Das Publikum und der Theaterarzt haben sich umgehend um ihn gekümmert.“ Der Beamte weigerte sich, Informationen über die Todesursache des ungarischen Staatsangehörigen preiszugeben.