Hansi Flick Biografie – Am 24. Februar 1965 fand in Heidelberg die Geburt von Hans-Dieter „Hansi“ Flick statt. Der ehemalige Oberligist startete beim BSC Mückenloch, wechselte dann zur SpVgg Neckargemünd und zum SV Sandhausen. Flick bestritt in dieser Zeit zwei Einsätze im Trikot der deutschen U18-Nationalmannschaft.
Flick wurde mit nur 20 Jahren Profi beim FC Bayern München, spielte dort fünf Jahre, war in dieser Zeit Teil von vier Meistermannschaften und gewann den DFB-Pokal. Eine Serie schwerer Verletzungen zwang ihn kurz nach seinem Wechsel zum 1. FC Köln zum Abschied.
Nach einigen Auslandsaufenthalten kehrte Flick in Deutschland zurück und begann seine Trainerkarriere beim FC Bammental, bevor er zur TSG Hoffenheim in die Regionalliga aufstieg. 2003 schloss er sein Trainerdiplom an der Sporthochschule Köln ab. Zusammen mit Lothar Matthäus gehörte er 2006 zum Trainerstab von RB Salzburg. Beide wurden von Giovanni Trapattoni geführt.
Flick trat am 23. August 2006 in den Trainerstab der deutschen Nationalmannschaft unter der Leitung von Cheftrainer Joachim Löw ein. Zusammen belegten sie 2008 in Europa den zweiten Platz, 2010 den dritten Platz bei der Weltmeisterschaft und 2014 den ersten Platz in Rio de Janeiro.
Flick wurde nach der Weltmeisterschaft Sportdirektor des DFB, eine Position, die er 2017 freiwillig niederlegte, um für die kommende Saison 2017/18 das Amt des Sportdirektors der TSG Hoffenheim zu übernehmen.
Flick ist zurück als Trainer beim FC Bayern München. Zunächst als Assistent von Niko Kovac, übernimmt er im November 2019 das Traineramt. Danach gewann er mit dem FC Bayern das Triple aus Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League sowie DFL-Supercup, UEFA-Superpokal und Club Weltmeisterschaft. Flick und der FC Bayern wiederholen sich 2021 als Meister.
Hansi Flick ist seit seiner Anstellung am 1. August 2021 der elfte Trainer der deutschen Nationalmannschaft.hat für Deutschland Fußball gespielt und trainiert jetzt den Sport. Im August 2021 übernahm er das Amt des Cheftrainers der deutschen Fußballnationalmannschaft.
Er spielte 148 Mal für den FC Bayern München und den 1. FC Köln in der Bundesliga. Die vier deutschen Meistertitel und der DFB-Pokal, den er mit dem FC Bayern gewann, waren zweifellos die Höhepunkte seiner Karriere.
Nach seiner Zeit beim Militär wurde Flick Trainer. Er begann seine Karriere beim FC Victoria Bammental, bevor er zur TSG 1899 Hoffenheim und zum FC Red Bull Salzburg wechselte. Anschließend war er acht Jahre lang Assistent von Bundestrainer Joachim Löw, mit dem er 2014 mit Deutschland Weltmeister wurde. Im Sommer 2019 wechselte Flick dann als Co-Trainer von Niko Kova zum FC Bayern München.
Danach arbeitete er als Funktionär für den DFB und die TSG 1899 Hoffenheim. Flick übernahm Anfang November 2019 das Amt des Cheftrainers des FC Bayern, der Verein gewann auf Anhieb den nationalen Pokal, die Champions League, den nationalen Supercup, den UEFA-Superpokal und die Klub-Weltmeisterschaft und machte Flick damit nur zum zweiten Trainer in der Fußballgeschichte nach diesem Kunststück.
20 Jahren unterschrieb er einen Lizenzspielervertrag beim FC Bayern München, danach bestritt er in fünf Jahren mehr als 100 Spiele in der Bundesliga, in denen der Klub vier Deutsche Meisterschaften und einen DFB-Pokal gewann. Flick unterschrieb den Vertrag in München einen Tag, nachdem er von Udo Latteks Assistent Egon Coordes gescoutet worden war, der den Mittelfeldspieler für Sandhausen gegen Ludwigsburg spielen sah.
Die Kurpfälzer waren im Frühjahr 1987 mit dem FC Bayern im Europapokalfinale dabei, unter anderem mit Spielern wie ihm Jean-Marie Pfaff, Lothar Matthäus, Michael Rummenigge und “Wiggerl” Kögl. Bayern München unterlag dem FC Porto mit 1:2, Flick wurde als einziger Spieler vom Platz genommen.
Als Spielertrainer des baden-württembergischen Oberligisten FC Victoria Bammental startete er 1996 in den Trainerberuf. Der Verein stieg am Ende der Saison 1998/99 in die Verbandsliga Nordbaden ab, Flick trainierte aber noch ein weiteres Jahr in dieser Liga.
Flick übernahm zur Saison 2000/01 das Amt des Cheftrainers der aufstrebenden TSG 1899 Hoffenheim, die Mannschaft stieg in die Regionalliga Süd auf. Flick besuchte 2003 die Deutsche Sporthochschule Köln, um seinen Trainerschein zu machen. Er und Thomas Doll wurden zu den Jahrgangsbesten gekürt.
Flick wurde am 20. November 2005 als Trainer entlassen, nachdem sein Team in diesen Spielzeiten die Plätze 13, 5, 7 und 7 belegt hatte und sich jedes Mal nicht für die 2. Bundesliga qualifizieren konnte. Danach wechselte er in den Trainerstab des FC Red Bull Salzburg, wo er unter Giovanni Trapattoni und Lothar Matthäus tätig war. Er begann am 23.
August 2006 als Assistent von Joachim Löw, dem Cheftrainer der deutschen Nationalmannschaft, mit der deutschen Nationalmannschaft eine öffentliche Freigabe. Löw und Flick bildeten das erste Trainerduo der Nationalmannschaft, obwohl keiner der beiden jemals selbst für die Nationalmannschaft gespielt hat.
Flick did nicht nur auf dem Feld beitragen; Er half auch beim Aufbau von Datenbanken, die die physische und technische Entwicklung von Nationalmannschaftsspielern verfolgen. Außerdem half Flick der deutschen Jugend-Fußballnationalmannschaft beim Aufbau einer Datenbank zur Verfolgung des Spielerwachstums.
Deutschlands Viertelfinalspiel der Euro 2008 gegen Portugal wurde von Flick trainiert, weil Joachim Löw für dieses Spiel von der UEFA gesperrt war. Deutschland hat gewonnen.Mesut Zil hielt eine Laudatio, als er ihm am 10. November 2010 den Bambi-Ehrenpreis der Jury überreichte.