Heinrich Heine Biografie

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Heinrich Heine Biografie– Heinrich Heine war nicht nur ein Dichter, sondern auch ein Schriftsteller, dessen von Poesie beeinflusste Artikel und Reiseberichte die Volkssprache auf das Niveau hoher Kunst erhoben. Er leitete damit eine neue Ära für den Kulturteil der Zeitung ein, der allgemein als Feuilleton bekannt ist. Heines Vielseitigkeit verhindert, dass er einer bestimmten literarischen Epoche zugeordnet werden kann; Er war ein Kind der Aufklärung und spiegelte in seinen frühen Werken den Einfluss der Romantik wider. Dies überwand er jedoch schnell und verurteilte in seinen späteren Werken die Romantik aufs Schärfste.

In seinen späteren Arbeiten tauchen Zeichen der Realität auf. Wegen seiner scharfen Gesellschafts- und Regierungskritik gilt er weithin als eine der führenden Persönlichkeiten der deutschen Literatur vor der Märzrevolution. Als er ab 1831 wegen des Publikationsverbots aus Deutschland fliehen musste, verbrachte er seine Zeit im Exil in Frankreich. Mit Heinrich Heine, dem letzten großen Dichter, endete die Romantik. Er erhob den Reisebericht und das Feuilleton zu literarischem Rang und ebnete den Weg für eine Alltagssprache mit dem Ausdruckspotential der Poesie. In seinen Werken sind mehrere historische Epochen Romantik,

Realismus, Aufklärung und Vormärz vertreten. Erfahren Sie mehr über Heinrich Heine, indem Sie seinen Lebenslauf unten lesen: Am 13. Dezember 1797 betrat Harry Heine diese Welt. 1804 begann er seine Ausbildung an einer israelitischen Privatschule und wechselte dann in das öffentliche Volksschulwesen. 1815 bis 1817 Diplomand am Düsseldorfer Lyzeum: Freudhold Riesenharfe 1819-1825: Ausbildung zum Bankkaufmann bei seinem Onkel Salomon Heine in Hamburg; schrieb zunächst Gedichte in Hamburgs Wächter unter dem Pseudonym Sy. Er studierte Jura in Bonn, Göttingen und Berlin,

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aber die Liebe zu seiner Cousine Amalie Heine war ihm zeitlebens eine Quelle des Unglücks. Henry Heinrich Heine erhielt bei der Geburt den Namen Harry Heine. Alle Familienunterlagen gingen bei einem Hausbrand verloren, daher ist nicht sicher bekannt, ob er am 13. Dezember 1797 geboren wurde. Als Sohn des Textilmagnaten Samson Heine und seiner Frau Betty war er das älteste von vier Kindern. Er wuchs zusammen mit seinen drei Geschwistern Charlotte, Gustav und Maximilian in einer Familie auf, die die Werte der jüdischen Aufklärung widerspiegelte. Während seiner prägenden Jahre lebte Heinrich Heine in Düsseldorf.

Die Stadt wurde von den Franzosen regiert, und während dieser Zeit waren die dort lebenden Juden weitgehend schutzlos. Der Jude Heine studierte zunächst an der von Hein Hertz Rintelsohn gegründeten israelischen Privatschule. Ab 1804 durften jüdische Kinder erstmals christliche Schulen besuchen und besuchen. Heine, der sich unbedingt zu anderen Menschen fügen wollte, wechselte auf eine öffentliche Grundschule. Er studierte Französische Sprache und Literatur am Lyceum in Düsseldorf. Er verließ das Lyzeum 1814, ohne dort sein Studium abzuschließen. 1811, im Alter von 13 Jahren, wurde Heinrich Heine Zeuge des Einzugs Napoleons I.

in Düsseldorf, worüber er später in seinem Meisterwerk „Ideen. Le Grand, verarbeitet, das Buch. Er schätzte Napoleon sehr für die Einführung des Code Civil, der jüdische und nichtjüdische Rechtsgleichheit garantieren sollte. 1815 begann Heine eine Banklehre, um den Kaufmannsberuf zu erlernen, wie es sein Vater vor ihm getan hatte. Allerdings brach er das Training nach zwei Monaten wieder ab, weil er sich für die Stelle nicht qualifiziert sah. Als sein Vater 1844 starb, wurde er zu seinem Onkel Salomon nach Hamburg versetzt. Onkel Salomon führte eine Bank und versorgte ihn finanziell. Heine blieb bei ihm und absolvierte eine Ausbildung zum Bankkaufmann.

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Harry Heine & Co. war der Name seines Geschäfts, das er 1818 gründete. Heine hatte jedoch keinen Erfolg, und das Geschäft musste im folgenden Jahr wegen finanzieller Schwierigkeiten geschlossen werden. Heinrich Heine versuchte es 1819 erneut und schrieb sich diesmal für ein Jurastudium in Bonn ein, bevor er nach Göttingen und Berlin zog. Sein anfänglicher Fokus lag jedoch immer auf der Literatur. Seine Gedichtsammlung mit dem Titel Poems wurde 1822 von der Maurischen Buchhandlung herausgegeben. Ein Jahr später folgten die tragischen Werke von Almansor und William Ratcliffe. Heine promovierte 1825 an der Universität Göttingen.

In einer Zeit der Judenverfolgung konvertierte Heine zum Christentum, nahm den Namen Christian Johann Heinrich an und trat der evangelischen Kirche bei. Damit wollte er in seinem erwählten Beruf vorankommen und gleichberechtigt mit seinen Mitbürgern am öffentlichen Leben teilnehmen. Selbst nach allem, was er tat, hatten seine Kunden immer noch kein Vertrauen in ihn. Der Platen-Skandal, eine Auseinandersetzung mit August Graf von Platen, veranlasste ihn, sich gegen eine juristische Laufbahn zu entscheiden. Neugierige wollen wissen: Wussten Sie schon? Im Platen-Vorfall lieferten sich die Autoren Heinrich Heine und August Graf von Platen einen verbalen Schlagabtausch.

Es waren Platens Angriffe auf Heines jüdisches Erbe, die Heines herablassende Reaktion auf Platens sexuelle Orientierung veranlassten. Zwei der frühesten Gedichte Heinrich Heines, „A drebin sehr sonderbar“ und „Mit Rosen und Zypressen“ stammen aus dem Jahr 1816. Als Sy. Freudhold Riesenharf ließ er dieses Stück im Hamburger Wächter veröffentlichen. Aber erst 1821, mit der Veröffentlichung von Poems, hatte Heine Erfolg. Danach begann er, seine Gedichte, Rezensionen und Prosawerke in einer Vielzahl angesehener Zeitschriften veröffentlichen zu lassen. In diesen Stücken geriet er wegen des provokanten und kritischen Tons, in dem er sich oft über das gesellschaftliche und ideologische Klima der Zeit äußerte,

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in Schwierigkeiten mit den staatlichen Behörden. In dieser Zeit entstanden auch die Meisterwerke „Briefe aus Berlin“ und „Über Polen“, die die „Blütezeit“ der Romantik markierten. Einige seiner berühmtesten Gedichte, wie „Die Loreley“, sind in seiner Sammlung Dreiunddreißig Gedichte zu finden. Von 1826 bis 1831 reiste Heine mit dem Rucksack durch Europa. In „Reisebilder“ reflektiert er seine Reise und die Lektionen, die er gelernt hat. Er sprach von seinen Reisen in den Harz, nach Italien, Frankreich, England und Norddeutschland.

Dieses Werk stieß zusammen mit dem „Book of Songs“ von 1827 auf weit verbreitete Missbilligung. Heines Widerstand gegen die etablierte Ordnung des Staates in diesen beiden Werken entfremdete ihn jedoch von den eher traditionalistischen Segmenten seiner Leserschaft. Ab 1827 unterlagen Heines Werke in Preußen einer strengen Zensur. Also packte er alles und machte sich auf den Weg nach Frankreich, genauer gesagt nach Paris. Der Hauptgrund war, dass er sich nach der Pariser Revolution auf das Aufbrechen privilegierter Klassen und mehr journalistische Freiheit freute. Damit begann der zweite, wichtigere Teil seiner Arbeit.

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