
Jeff Tomlinson Krankheit -Der ehemalige deutsch-kanadische Eishockeyspieler Jeffrey Tomlinson wurde am 23. April 1970 in Winnipeg, Manitoba, geboren. Er spielte bei den Eisbären Berlin in der Deutschen Eishockey Liga. Als seine aktiven Tage vorbei waren, wechselte er ins Trainergeschäft. Tomlinson begann 1987 als Junior-Spieler und schloss sich den Prince Albert Raiders der Western Hockey League in Kanada an.
Er stieg schnell durch die Reihen auf und wurde in seiner zweiten Saison ein Torschützenkönig. In 55 Spielen, die er spielte, erzielte er 42 Punkte. Nachdem er ein weiteres erfolgreiches Jahr bei den Raiders verbracht hatte, unterschrieb er für die Saison 1991/92 bei den Roanoke Valley Rebels in der East Coast Hockey League.
Er verbrachte jedoch nur sehr wenig Zeit mit dem Team, bevor er an den Divisionsrivalen Raleigh IceCaps verkauft wurde. Er erzielte in 66 gespielten Spielen 76 Punkte und leistete einen wichtigen Beitrag für die IceCaps. Die Führung des ETC Timmendorfer Strand sah Potenzial in ihm und versetzte ihn für die Saison 1992/93 in die deutsche Oberliga Nord.
Nach einigen Monaten bei den Berlin Capitals des Deutschen Eishockey-Wettbewerbs entschied er sich 1997 für den Wechsel in die höchste britische Spielklasse, die Ice Hockey Superleague, wo er für den Klub Manchester Storm spielte. Sein neuer Job ermöglichte ihm die Teilnahme an einer Reihe aufregender Möglichkeiten, darunter die European Hockey League.
Der Linksschütze erregte aufgrund seines beeindruckenden Spiels die Aufmerksamkeit von Vereinen in anderen, insbesondere wettbewerbsfähigeren europäischen Ligen. Schließlich wechselte er zur Saison 2000/01 von der DEL zu den Eisbären Berlin und blieb bis 2004 im Team. Später, im Alter von 34 Jahren, entschied er sich, sich aus dem Profisport zurückzuziehen.
Tomlinson begann in der Saison 2004/05 als Trainer der Eisbären Juniors Berlin und führte die Mannschaft zweimal in Folge zum Abstieg aus der Oberliga. Danach wurde er Co-Trainer bei den Eisbären Berlin in der Deutschen Eishockey Liga und blieb in dieser Funktion bis zur Saison 2009/10.
Tomlinson begann seine Tätigkeit als Cheftrainer der DEG Metro Stars in der Saison 2010/11. Nach einem verhaltenen Start stabilisierte sich sein Kader im Oktober und war Ende 2010 mit einer 17:3-Bilanz die beste Mannschaft der gesamten DEL. Die Gruppe kletterte vom vorletzten Tabellenplatz auf den ersten Platz.
DEG-Geschäftsführer Lance Nethery verlängerte Tomlinsons Vertrag nach sechs Niederlagen um eine weitere Saison. Der Verein beendete die reguläre Saison auf dem zweiten Platz, nachdem er neun seiner letzten dreizehn Spiele gewonnen hatte. Tomlinsons Team zog nach einem 3:1-Sieg gegen Adler Mannheim in einer Best-of-5-Serie ins Halbfinale ein,
schied jedoch in fünf Spielen gegen den späteren Meister Eisbären Berlin aus. Tomlinson ist neuer Cheftrainer der Nürnberg Ice Tigers und verließ die DEG daher zur kommenden Saison 2012/13. Als seine Niederlagenserie bis Dezember 2012 andauerte, wurde er entlassen und durch Bengt-ke Gustafsson ersetzt. Tomlinson wurde am 4.
Juli 2013 von den Eisbären Berlin verpflichtet Deutschlandpokal. Tomlinsons Vertrag mit dem Berliner Blizzard endete am 16. Dezember 2014. Tomlinsons Einstellung als Trainer für die Rapperswil-Jona Lakers der Schweizer B-League wurde Anfang Juni 2015 bekannt gegeben. Ursprünglich für eine einzige Saison unterschrieben,
wurde sein Vertrag zweimal verlängert zum zweiten Mal Anfang November 2015 für zwei weitere Jahre bis zur Kampagne 2017/18. Tomlinson führte die Lakers in der Saison 2015/16 zum Vizetitel der NLB. Auch 2016/17 erreichten sie die NLB-Endrunde, verpassten jedoch den Titel. Tomlinson führte Rapperswil in der Saison 2017/18 zum Pokalsieg und ermöglichte ihnen den Einzug in die Relegationsrunde gegen Kloten in der zweiten Schweizer Liga.
Tomlinson und das Rapperswiler Team gewannen und stiegen damit in die National League auf. In der Saison 2018/19 wurden er und der Kader in die zweite Liga der Schweiz herabgestuft. Sein Vertrag wurde kurz vor den saisonbestimmenden Spielen gegen Davos bis 2020 verlängert. Als die Saison 2019/20 aufgrund der COVID-19-Epidemie abgebrochen wurde,
war er das Schlusslicht der Mannschaftswertung. Als «sechsjährige Erfolgsära» bezeichnete das St. Galler Tagblatt seine sechsjährige Amtszeit als Trainer von Rapperswil, als er das Team in der Saison 2020/21 unerwartet ins Halbfinale der Schweizer Meisterschaft führte. Tomlinson wurde im Mai 2021 als neuer Cheftrainer des EHC Kloten für die Saison 2021/22 vorgestellt.
Tomlinson benötigte seit 2016 häufige Dialysebehandlungen, als Ärzte das Ausmaß seiner Nierenschädigung entdeckten. Tomlinson unterzog sich Ende Oktober 2019 in der Universitätsklinik Halle einer dritten Nierentransplantation. Darryl, sein Geschwister, opferte sich, um ihn zu retten, indem er das Organ spendete.
Tomlinson kehrte 35 Tage nach der Operation zu seinem Trainerjob in Rapperswil zurück. Am 23. April 1970 wurde der kanadisch-deutsche Eishockeytrainer Jeffrey „Jeff“ Tomlinson geboren. Ab dieser Saison leitet er als Cheftrainer die SC Rapperswil-Jona Lakers aus der National League. Tomlinson gab sein professionelles Debüt für die Prince Albert Raiders in seiner Rookie-Saison,
bevor er wechselteg zu den Roanoke Valley Rebels und dann zu den Raleigh Icecaps. 1992 wechselte er dann nach Deutschland. Nach fast fünf Jahren beim EC Timmendorfer Strand spielte er 1996/97 kurz für die Berlin Capitals in der Deutschen Eishockey Liga, bevor er für drei Jahre zu Manchester Storm nach England wechselte.
Tomlinson unterschrieb im Jahr 2000 bei den Eisbären Berlin und kehrte für den Rest seiner Karriere in die deutsche Hauptstadt zurück. Seine Spielerkarriere endete 2004, als er versuchte, nach einem Kreuzbandriss, den er sich im November 2002 zugezogen hatte, zurückzukehren. Tomlinson begann seine Trainerkarriere 2004 als Cheftrainer der Eisbären Berlin Juniors,
der Jugendmannschaft des Vereins. Danach war er von 2006 bis 2010 als Co-Trainer bei den Eisbären Berlin in der deutschen Eliteliga Deutsche Eishockey Liga tätig. Tomlinson wurde im Juli 2010 zum Cheftrainer des benachbarten DEL-Klubs Düsseldorfer EG ernannt und führte das Team unter seiner Aufsicht zu aufeinanderfolgenden Stationen nach der Saison. Für die Saison 2012/13,
