
Kind Hannover 96 Aus unterschiedlichen Gründen hat die Hannover 96 Management GmbH das Anstellungsverhältnis von Martin Kind als Geschäftsführer mit sofortiger Wirkung gekündigt. Wenn es an der Zeit ist, ein neues Management zu wählen, werden die Gremien ihre Entscheidungen schnell treffen.
es! Der eV ist aufgrund der 50+1-Regelung befugt, die Top-Führungskräfte des Unternehmens auszuwählen. Kramer & Co. und Ober-Boss Kind brauchten mehr als zwei Jahre, um sich auf eine gemeinsame Kind-Nachfolgeregelung zu einigen.
Alle Bemühungen um einen Konsens im Aufsichtsrat, der aus zwei Anteilseignern und zwei Vereinsmitgliedern bestand, scheiterten. Es ist ein gutes Jahr her, dass Kind und Robert Schäfer ihre eigenen Nominierten aufstellten.
Sobald sich der Zoff zu verschärfen begann, ließen die eV-Vertreter ein Kind gegen die Wand laufen. Er durfte nicht für Profis arbeiten und durfte nur die Tochterunternehmen „Arena“ und „S&S“ betreuen, bevor er nach einem Jahr, Ende Juni, fliehen musste. Kind ist jetzt der „Schäfer-Erbe“, aber er behält die Kontrolle über die 96 weniger bekannten Unternehmen, die er zuvor geführt hat.
Nach BILD-Informationen wollten die eV-Chefs nach Kinds vielen schlimmen Fehlern in den vergangenen Jahren bei der Besetzung kritischer Posten wie Sportdirektor und Trainer mitreden. Aber das wurde immer von der einsam herrschenden Art abgelehnt.
Auf die Frage nach dem Zeitpunkt und “wesentlichen Gründen” für die Ausweisung des Kindes verweigerte Kramer die Beantwortung von Fragen. Allerdings soll bereits ein Kandidat für die Nachfolgeposition stehen. „Wir sind in Gesprächen“, sagt Kramer zu BILD.
Kein einziger von Ihnen wird ausgelassen! Kind ist und bleibt der wichtigste Anteilseigner des Unternehmens und stellt sicher, dass er beträchtlichen Einfluss und Kontrolle über seine Millionen von Dollar behält. Außerdem ist es schwer vorstellbar, dass er einem Rauswurf so einfach zustimmt. Mit einer einstweiligen Verfügung kann Kind seine Position als CEO möglicherweise wieder zurückerobern.
Der Fußball in Deutschland wurde von der Nachricht erschüttert, dass die Profiabteilung von Hannover 96 nicht mehr von Martin Kind geleitet werden soll. Am Mittwochabend gab Präsident Sebastian Kramer des Muttervereins eine Pressemitteilung heraus, in der diese Neuigkeiten bekannt gegeben wurden.
Um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, bedenke folgendes: Bei Hannover 96 gibt es zwei Sparten. Mit Martin Kind als Leiter der Profisparte gibt es den eV (eingetragener Verein). Der Vorstand der gesamten Organisation besteht aus vier Mitgliedern. Roland Fröbel und Rainer Feuerhake sitzen in der Profimannschaft neben Sebastian Kramer und Ralf Nestler auf Stammvereinsseite.
Seit zwei Jahren versuchen die Vertreter des Mutterklubs, Martin Kind als Geschäftsführer zu verdrängen. Dies war nicht zu erreichen, da eine 3:1-Mehrheit im Aufsichtsrat erforderlich ist. Fröbel und Feuerhake hingegen sind weiterhin auf der Seite des Kindes. Es wurde nur von der Verwaltungsgesellschaft des Clubs ausgewählt, die sich zu 100 % im Besitz des Clubs befindet. Dies ist möglich, aber nur, wenn der Vorstand zustimmt. Ich rede von T-Online.
„Ich wurde gestern um 18.45 Uhr, also nach der Entscheidung, von Herrn Nestler angerufen“, sagt Fröbel über die Neuigkeit. Heute Morgen um 7:13 Uhr wurde ich von einem Wecker geweckt. Ich habe eine E-Mail bekommen, dass ich dem Interims-Geschäftsführer zustimmen soll, aber ich habe abgelehnt. Niemand aus dem Vorstand des Unternehmens wurde nach den Mitarbeitern gefragt. Derzeit wird die Rechtmäßigkeit der Entlassung des Kindes untersucht. Es kann einige Tage dauern, bis diese Untersuchung abgeschlossen ist.
Für den Beruflichen Bereich bleibt nach Einschätzung von Fröbel Martin Kind zuständig. „Die Kündigung erfolgte zwar durch den Verein, wurde aber nicht ins Handelsregister eingetragen.“ Anders ausgedrückt: Martin Kind ist der CEO. Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden ist für die Entlassung des Geschäftsführers die Zustimmung des Rates erforderlich.
Im Laufe des Sommers wurden viele neue Spieler geholt, auch Stefan Leitl wurde als Trainer geholt. Mit nur einem Punkt nach zwei Spielen hatte der Verein einen ungleichmäßigen Start, zeigte aber zeitweise vielversprechende Anzeichen. Ein paar unglückliche Sprünge haben uns drei weitere Punkte gekostet, aber wir haben jetzt eine junge, gute Mannschaft. Aber die Gruppe ist in Ordnung, ebenso wie der Trainer und das Umfeld; jetzt geht es nach langer zeit wieder aufwärts. Fröbel geht davon aus, dass es dem Club nur um Showmanier geht. Gerichtsurteile in dieser Angelegenheit sollen erst in der darauffolgenden Woche gefällt werden. Letztendlich kommt Frobel zu dem Schluss: “Es kann alles nur heiße Luft sein.”
Jubel in der Fangemeinde, Entsetzen bei den A-Prominenten des Klubs und juristischer Widerstand der Anteilseigner: Nachdem Hannover 96s 78-jähriger Vereinspatriarch Martin Kind unerwartet als Geschäftsführer gefeuert wurde, wurde über die Gründe dafür spekuliert gespalten, und eine juristische Schlammschlacht ist unvermeidlich.
Gegen seinen Rauswurf wurde seitens des entlassenen Unternehmers umgehend gerichtlich vorgegangen. In einer Mitteilung der Hannover 96 Management GmbH heißt es: „Die Rechtmäßigkeit des Beschlusses über die Abberufung des Geschäftsführers wird geprüft.“ Ein ehemaliger DFB-Geschäftsführer, Andreas Rettig.
Der Vorstand von Hannover 96 eV, dem Dachverband von Kind, hatte sich am Donnerstag zunächst geweigert, nähere Erläuterungen zu Kinds unerwarteter Entlassung zu geben. Sebastian Kramer, Präsident von 96, sagte in einem kurzen Statement, es seien nur “kritische Gründe” genannt worden und eine Entscheidung über ein neues Vorstandsmitglied werde “zeitnah” getroffen.
Aber wie lange können wir damit rechnen, dass dies so weitergeht? Es steht nun zur Debatte, ob die Entscheidung des Paares, sich zu trennen, durch etwas wirklich Bedeutendes motiviert war oder nicht. Denn nur dann darf der eV von sich aus tätig werden, auch wenn die Gesellschafter, denen das Kind gehört, die Entscheidung nicht billigen. Dem 126 Jahre alten Traditionsklub droht nun ein interner Streit, da dieser Standort nicht zur Verfügung stand und steht.
