Lisa Eckhart Größe Und Gewicht – Lisa Lasselsbergers Mutter war bei ihrer Geburt Lehramtsstudentin, daher verbrachte Lisa ihre ersten Lebensjahre in Sankt Peter-Freienstein bei ihren Großeltern. Erst mit sechs Jahren kam sie zu ihren Eltern nach Graz. Lasselsberger besuchte die HIB Liebenau in Graz und diplomierte 2009; danach besuchte sie die Sorbonne Nouvelle in Paris, um deutsche und slawische Sprachen und Literaturen zu studieren. Sie verbrachte ein Jahr als Französischlehrerin in London, bevor sie nach Berlin zog weil sie danach strebte, als Lehrerin in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten.
Während ihres Aufenthalts in Berlin erwarb sie ihren Magister an der Freien Universität Berlin. Ihre erste Magisterarbeit, basierend auf den Erinnerungen von Joseph Goebbels, untersuchte das Verhältnis von Feminismus und Nationalsozialismus; ihr zweiter, der sich mit dem Teufel in der deutschen Literatur befasste, wurde angenommen. Nach dem Abitur begann Lasselsberger, in Poetry Slams aufzutreten und für über zwanzig Theaterprogramme vorzusprechen. Im Dezember 2014 besuchte sie eine Poetry-Slam-Session des Germanisten Reinhart Meyer-Kalkus an der Universität Potsdam, wo sie Reinhart kennenlernte.
Auf der Bühne tritt Lasselsberger unter dem Namen Lisa Eckhart auf. Ihr Familienname ist Eckhart, weil es der Nachname ihres Vaters ist. Bevor ihre Texte veröffentlicht werden, liest sie sie ihrer Mutter am Telefon vor. Lasselsberger spricht vier Sprachen fließend, darunter ihre Muttersprache Deutsch, Englisch, Französisch und Russisch. 2016 teilte sie ihre Zeit zwischen zwei Wohnorten auf: einem in Berlin und einem in Wien. Sie hat ein Zuhause in Leipzig. Sie kam im August 2021 zur Welt.
Kreative BemühungenJanuar 2018, Gilching, als ob Sie nichts Besseres zu tun hätten.Sie gewann im Oktober 2015 die Österreichische Poetry-Slam-Meisterschaft und war damit erst die zweite Frau, der dies gelang. 2015 kam sie nicht über die Vorrunde der Deutschen Poetry-Slam-Meisterschaft in Augsburg hinaus, weil sie im Lotto gegen den späteren Meister Jan Philipp Zymny verlor.
Im November 2015 debütierte Eckhart als Kabarettsolist mit der Show Als ob du bessere Dinge zu tun hättest, unter anderem im Wiener Theater am Alsergrund. Sie war Finalistin des Goldenen Kleinkunstnagels 2015. Für ihre Leistung als Solokünstlerin erhielt sie den Österreichischen Kabarettpreis.
Sie trat 2016 im Vereinshaus Schwabing im Bayerischen Rundfunk auf. Sie war im Juni 2016 und Juni 2018 im STCKL-TV-Chat von ORF 2 und in der Sendung What’s new? von ORF 1 zu sehen. Rateteam seit November 2016 . Sie trat 2017 in den Sendungen Pufpaff’s Happy Hour, nuhr ab 18 mit Dieter Nuhr, Midnight Peaks mit Gerburg Jahnke, Ladies Night mit Gerburg Jahnke und Pratersterne mit Hosea Ratschiller auf.
Ihr Debüt gab sie bei nuhr im Ersten und Die Anstalt am Start 2018, gefolgt von einem Auftritt in der ORF-Sendung DIE.NACHT – fahrständig im November.Lisa Eckharts zweite One-Woman-Show The Advantages of Vice feierte am 10. Januar 2018 Premiere. Sie sahen sie im Juni beim Donauinselfest 2019 auftreten. Seit Neujahr ist sie in der wöchentlichen ARD-Kabarettshow nuhr im Ersten zu sehen.
Auf Anfrage der Festival-Co-Kuratoren Daniela Strigl und Klaus Kastberger tat sie dies beim Literaturfestival 2020, wo sie Auszüge aus ihrem Roman Omama las. Das Buch mit „Ein-Satz-Milieustudien“ steirischer Autorinnen und Autoren schaffte es in Deutschland und Österreich auf mehrere Bestsellerlisten und erhielt vom literarischen Establishment nur mäßige Kritiken.
Literaturfestival an der Harbour Front Eine Ausgabe des Spiegels vom August 2020 enthüllte, dass Lisa Eckharts geplanter Vortrag beim Hamburger Literaturfestival Harbour Front verschoben worden war. Die Organisatoren des Festivals „sehen sich außerstande, im Falle einer Lesung für die ‚Sicherheit der Gäste und des Künstlers‘ zu sorgen“, heißt es in der Petition. In dem Brief heißt es weiter: „Aus unserer Sicht ist es töricht, eine Veranstaltung zu arrangieren, .
bei der es offensichtlich ist, dass sie in die Luft gesprengt wird und sogar Sachschäden und Personenschäden wahrscheinlich sind Der Protest nehme in den vergangenen Tagen Gestalt an, das “linkeste Viertel” werde eine solche Veranstaltung nicht dulden, Polizeischutz komme nicht in Frage, da “sich die Situation dann weiter entwickeln und möglicherweise zu Straßenkämpfen führen könnte. “ Ihr Verleger hatte die Festivalleitung darauf aufmerksam gemacht, .
dass sie am Video-Lesewettbewerb des Kühne-Preises 2020 teilnehmen würde, den sie schließlich annahm das Recht auf Kunst- und Redefreiheit – auch wenn mit Ausschreitungen zu rechnen ist.”Das Foto von Lisa Eckhart wurde nach ihrer Einladung zum Literaturfestival auf der Facebook-Seite der AfD Hessen hochgeladen. Als Eckhart und der Verlag dies sahen, drohten sie mit rechtlichen Schritten und dem Autorentfernte sich schnell von der Versammlung.
Kommentare von Knut Cordsen in der BR KulturBühne und Dirk Peitz in Die Zeit sowie zwei Interviews von Deutschlandfunk Kultur mit Claus Leggewie und mit Stefanie Sargnagel tragen zur laufenden Diskussion um Lisa Eckhart, Dieter Nuhr und Cancel Culture bei. Außerdem die Bemerkung von Malte Lehming im Tagesspiegel, die Kolumne von Götz Alys in der Berliner Zeitung, der Kommentar von Sebastian Friedrich in Zapp, der Artikel von Deniz Yücel in WELTplus und der Essay von Michael Hanfeld in der FAZ. Darüber diskutierte Margarete Stokowski in ihrer Spiegel-Kolumne
Navid Kermanis Kritik an zwei Autoren, die sich geweigert hatten, bei der Eröffnung des Harbour Front Literature Festivals 2020 die Bühne mit Lisa Eckhart zu teilen, mag zu Eckharts Zurückhaltung beigetragen haben. Da „die Bühne ein öffentlicher Raum ist und sie durch die Auswahl ihres Romans durch eine unabhängige Jury das gleiche Recht hatte, diesen öffentlichen Raum zu betreten“, erhielt Eckhart die Gelegenheit, aus ihrem Debütroman Omama zu lesen.
Eine anschließende Untersuchung ergab, dass es keine tatsächlichen Drohungen gegen den Veranstaltungsort gegeben hatte, sondern lediglich „Warnungen“ von Einheimischen. Die Diskussion um eine Absage der Veranstaltung mangels ernsthafter Drohungen bezeichnete der Artikel in der Zeit daher als “Geisterdebatte”.