
Mario Czaja Eltern Wikipedia – Der in Berlin-Mahlsdorf geborene Spross eines Elektrikers und einer Krankenschwester. 1995 schloss er sein Abitur ab und begann im darauffolgenden Jahr 1997 seine Ausbildung zum Versicherungskaufmann. Czaja begann sein Berufsleben nach Ausbildung und Zivildienst als Leiter Marketing und Vertrieb bei der Krone management und technologie GmbH. Czaja arbeitete von 2002 bis 2011 für das Facility-Management-Unternehmen Gegenbauer Group.
Außerdem besuchte Czaja die Technic. In den ersten vier Jahren seines Studiums absolvierte er ein Online-Studium an der Universität Wildau für Betriebswirtschaftslehre und schloss dieses Studium mit dem Diplom ab. Geschäftsaussichten und Gefahren des Praxisklinikmodells für den niedergelassenen Facharzt lautet der Titel seiner Diplomarbeit.
Teilnahme an der Politik Bereits 1993 trat Czaja in Berlin politisch auf. Von 1995 bis 1999 war er Mitglied des Bezirkstages Berlin-Hellersdorf. Er setzte sich für eine vertiefte Zusammenarbeit mit der PDS ein und brachte ihm den Ausschluss aus der Partei ein, eine Praxis, die schließlich 1999 aufgegeben wurde.
Czaja wurde im Oktober 1999 erstmals in das Abgeordnetenhaus von Berlin im Wahlkreis Kaulsdorf-Mahlsdorf gewählt und übte das Amt ununterbrochen bis 2021 aus. Bei den vorgezogenen Neuwahlen im Oktober 2001 schlug ihn Gregor Gysi im Direktmandat, während Czaja durchgewählt wurde Kreisliste seiner Partei.
Dort engagierte er sich im Straßenbau, kämpfte gegen das Straßenbaubeitragsgesetz und war Mitglied des Ausschusses für Gesundheit und Soziales. In dieser Funktion war er auch stellvertretender Vorsitzender seiner Fraktion und ab 2001 gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion im Abgeordnetenhaus. Wuhletal, ein Kreisverband der CDU in Marzahn-Hellersdorf, hat über 500 Mitglieder, seit 2001 ist er dessen Vorsitzender.
Czaja setzte sich bei der Wahl im September 2006 locker gegen SPD und PDS durch und wurde Abgeordneter seines Bezirks. Nur Czaja von der CDU erhielt genug Stimmen, um in Ost-Berlin zu gewinnen. In der Vorwahl Marzahn-Hellersdorf erzielte er 33,8 % der Erststimmen und 13,1 % der Zweitstimmen für die CDU. Die Berliner Zeitung bezeichnete ihn daraufhin als „Wahlsieger“ der Berliner CDU. Czaja war bis Ende November 2011 in den Ausschüssen Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz sowie Stadtentwicklung tätig.
Mario Czaja verteidigte sein Direktmandat bei der Wahl im September 2011 erfolgreich und steigerte den Anteil der Erstwähler auf 41,5 %. Er wirkte in Ausschüssen für Stadtplanung, Verbraucher- und Umweltschutz sowie Gesundheit und Umwelt mit.
Die Große Koalition des Senats Wowereit IV, der er im Dezember 2011 beitrat, berief ihn im Dezember 2011 zum Senator für Gesundheit und Soziales. Mitte Dezember 2011 übernahm Czaja vorübergehend die Aufgaben des Senators für Justiz und Verbraucherschutz Michael Braun, der zum Rücktritt aufgefordert worden war.
Während seiner Amtszeit als Gesundheitssenator wurde der Gemeinsame Landesausschuss mit dem Ziel gegründet, den Zugang zur Grundversorgung für die Bewohnerinnen und Bewohner aller Berliner Bezirke auszubauen und zu verbessern. Berlin, die Hauptstadt des deutschen Bundeslandes Berlin, hat im Dezember 2012 einen Kooperationsvertrag zur Verhinderung von Leistungsbetrug und Abrechnungsmanipulation in der ambulanten Versorgung unterzeichnet. Das Pflegethema ergänzte auch die Rolle der Patientenvertretung. Czaja half bei der Verbesserung der geriatrischen Versorgung während einer Überarbeitung des Berliner Krankenhausdesigns.
Czaja wandte sich 2012 an Frank Henkel und Thomas Heilmann von der CDU im Senat, um sich für eine Reduzierung des Eigenkonsums von Cannabis von 15 auf 6 Gramm einzusetzen. Während seiner Amtszeit hat er es sich zur Aufgabe gemacht, der obdachlosen Bevölkerung der Stadt zu helfen, indem er ein Hygienezentrum am Standort der Stadtmission am Bahnhof Zoo eingerichtet hat. Außerdem hatte Berlin während seiner Präsidentschaft endlich genug warme Orte, um den ganzen Winter über zu gehen.
Bei der Berliner Abgeordnetenwahl 2016 brach Czaja den Landestrend und hob den Anteil der Erstwähler in seinem Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf 5 an. m 46,2 zu 47,4 Prozent, erfolgreiche Verteidigung seines Direktmandats Als Direktkandidat in Berlin ist dies das bestmögliche Ergebnis. Angesichts des Wahlergebnisses, bei dem SPD und CDU ihre Mehrheit im Abgeordnetenhaus verloren und einer rot-rot-grünen Koalition Platz machten, trat Czaja am Tag des 8.
Dezember 2016 aus der Landesverwaltung zurück der zweite Senat trat sein Amt an. Elke Breitenbach übernahm das Ministerium für Integration, Arbeit und Soziales, Dilek Kolat das Ministerium für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung.Bei der Bundestagswahl 2021 errang er das Direktmandat im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf. Dieser Sitz war zuvor an die PDS und Die Linke gegangen
Am 16. November 2021 erklärte Friedrich Merz, dass Czaja im Falle seiner Wahl zum Bundesvorsitzenden der CDU seine Wahl zum Generalsekretär wäre. In einer im Dezember 2021 durchgeführten Umfrage unter CDU-Mitgliedern wurde Friedrich Merz mit überwältigender Mehrheit zur Kandidatur für den Bundesvorsitz der Partei gewählt.
Auf dem digitalen Bundesparteitag am 22. Januar 2022 wurde Merz zum Parteivorsitzenden gewählt. Czaja wiederum wurde vorbehaltlich des Ergebnisses der Briefwahl am 31. Januar 2022 als Nachfolger von Paul Ziemiak zum Generalsekretär der CDU gewählt.Die andere Verpflichtung.
Neben der Schirmherrschaft des gemeinnützigen Vereins Librileo ist Mario Czaja Mitglied im Verein zur Förderung der Ulmenschule in Kaulsdorf, Förderer des Gründerzeitmuseums Gut Mahlsdorf und Mitglied im Verein für Freunde der Gärten der Welt. Seine fußballerische Verbundenheit gilt dem 1. FC Union. Darüber hinaus war er erster Vorsitzender des Vereins für die Volley Dogs Berlin in der deutschen Bundesliga. Seit vergangenem November ist er Ehrenpräsident der Ortsgruppe Berlin des Deutschen Roten Kreuzes.Czaja ist ein Familienmensch; er hat eine Frau und eine Tochter. [Als Familie nennen sie Marzahn-Hellersdorf ihr Zuhause.
