Philipp Boy Vermögen -Der ehemalige deutsche Kunstturner Philipp Boy. Silbermedaillen im Mehrkampf bei den Turnweltmeisterschaften 2010 und 2011 waren seine größten sportlichen Erfolge. Philipp Boy verbrachte seine prägenden Jahre in der Uckermark. Beim TSV Blau Weiß 65 Schwedt begann Manfred Paschke seine Turnkarriere.
Karsten Oelsch war sein letzter Cheftrainer beim SC Cottbus. Als Boy 19 war, gab er eine Karriere im Bankwesen auf, um sich auf das Turnen zu konzentrieren. Er engagierte sich in sportanwaltschaftlichen Initiativen unter Federführung der Bundeswehr.
Bei den Turnweltmeisterschaften 2007 in Stuttgart holte Boy Bronze im Mannschaftsfinale und belegte im Einzelmehrkampf den 18. Platz. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking belegte er mit der deutschen Mannschaft den vierten Platz.
Nachdem er bei den Deutschen Meisterschaften 2009 das Bodenturnen und das Reitturnier getrennt gewonnen hatte, belegte Boy im Mehrkampf den dritten Platz. Im Finale der Europameisterschaft 2010 trat Boy für Deutschland an und holte als Mitglied des Siegerteams Gold. Zusammen mit Teamkollege Fabian Hambüchen gewann er auch Bronze im Reckfinale.
Die Weltmeisterschaft 2010 in Rotterdam war der große Durchbruch der Jungen. Bei der Weltmeisterschaft gewann er mit seinem Team Fabian Hambüchen, Thomas Taranu, Eugen Spiridonov, Sebastian Krimmer und Matthias Fahrig Bronze hinter China und Japan. Anschließend gewann er Silber im Allround-Einzelwettbewerb und wurde Zweiter hinter dem Japaner Khei Uchimura mit einer Punktzahl von 90,048.
Im Finale am Reck wurde er Vierter, zwei Plätze hinter dem späteren Sieger Fabian Hambüchen. Darüber hinaus gewann Boy den Longines Award for Elegance als anmutigste Turnerin bei den Weltmeisterschaften 2010. Bei der Europameisterschaft 2011 in Berlin gewann er den Mehrkampf-Titel und schlug dabei den Rumänen Flavius Koczi.
Zuvor hatte Fabian Hambüchen den Wettbewerb gewonnen. Er verdiente sich die Silbermedaille dank seiner harten Arbeit am Reck. Er wiederholte seinen Erfolg von der letzten Weltmeisterschaft, wo er Silber im Mehrkampf gewann. 2012 nahm er an den Olympischen Spielen teil und schaffte es bis ins Allround-Finale,
endete jedoch auf einem enttäuschenden 17. Platz. Boy, ein ehemaliger Turner, gab am 30. November 2012 seinen Rücktritt bekannt. Seine Erklärung war, dass er vor einem Jahr von einem Reck gestürzt war und dass ihm dies mentale Schwierigkeiten bereitet hatte. Doch er hat sich auch immer wieder verletzt.
Philipp Boy Vermögen : 3 Millionen € (geschätzt)
Boy und seine Tanzpartnerin Bene Mayr traten in der Staffel 2016 der RTL-Tanzwettbewerbshow Dance Dance Dance auf. Sie gewannen das Finale gegen Aneta Sablik und Menderes Bac. Für die Saison 2018 von Heroes Eternal trat Boy an. Er wurde Zweiter hinter dem Sieger Sascha Klein. Zusammen mit Tanja Szewczenko,
Jessica Paszka und Björn Otto bildete er das Team „Sporthelden“, das die Saison 2018 des Team Ninja Warrior Promi Special gewann. Im Rahmen des RTL-Spendenmarathons belegte er 2018 und 2019 jeweils den zweiten Platz bei den RTL Ninja Warrior Germany Promi-Special Gewinnspielen. Er nahm auch am regulären Saisonfinale der Saison 2019 teil.
Bereits 2021 begann er, sich in VOXs Showtime of my Life – Stars Against Cancer für Krebsvorsorge und Früherkennung einzusetzen. 2022 war Boy bester Turmspringer im RTL-Wettbewerb. Die Folge von Das Große Promibacken auf Sat1 mit ihm sollte Anfang 2023 ausgestrahlt werden. Das Jahr 2023 findet ihn in der RTL-Show. Tanzen, irgendjemand?
Der deutsche Turner Philipp Boy wurde am 23. Juli 1987 in Schwedt, Ostdeutschland, geboren. Er war sowohl 2007 als auch 2010 Mitglied des Bronzemedaillenteams der Weltmeisterschaft. Darüber hinaus hat er in den letzten zwei Jahren in Folge Silber bei den World All Around Championships gewonnen. 2011 gewann er die Europameisterschaften in allen drei Kategorien.
Die Übung am Reck der Jungen half ihm, bei den Weltmeisterschaften 2011 den zweiten Platz zu erreichen. Die 16,066, die er am Reck verdiente, ist ein neuer Allzeitrekord. Bei der Weltmeisterschaft gewann die deutsche Herrenmannschaft Bronze. Der beste Junge, der im Mehrkampffinale abschneiden konnte, war der 18. Platz.
Boy war Mitglied des Siegerteams der Europameisterschaft, das im Allround-Team antrat. Seine Leistung am Reck brachte ihm den dritten Platz mit seinem Landsmann Fabian Hambüchen ein. Die Herrenmannschaft brachte Bronze von der Weltmeisterschaft in Rotterdam mit nach Hause. Der Mehrkampf endete mit Boy auf dem zweiten Platz,
gut genug für eine Silbermedaille. Am Reck schaffte er es bis ins Finale und belegte am Ende den vierten Platz. Boy gewann Silber am Reck und wurde für seine Leistungen dort zum Gesamtsieger der Europameisterschaft gekürt. In Tokio belegte die deutsche Nationalmannschaft bei der WM den sechsten Gesamtrang. Wie im vorangegangenen Mehrkampf belegte Boy den zweiten Platz,
diesmal hinter Khei Uchimura. Er qualifizierte sich auch für das Finale des Reck-Events, wo er den achten Platz belegte. Bei der Europameisterschaft belegte die deutsche Olympiamannschaft den sechsten Platz. Er trat im Finale des Reckturniers an und belegte am Ende den achten Platz.
Ein Mitgliedder deutschen Olympiamannschaft, Junge. Die deutschen Herren qualifizierten sich als insgesamt viertbestes Team und zogen ins Finale ein. Trotz des 17. Platzes von Boy in der Qualifikation durften aufgrund der Zwei-pro-Land-Regel weder er noch seine Landsleute Fabian Hambüchen oder Marcel Nguyen im Mehrkampffinale antreten. Boy gab am 1.
Dezember seinen Rücktritt vom sportlichen Einsatz bekannt. Nachdem er 2017 das zweite Hindernis in der Qualifikationsphase von RTLs Ninja Warrior Germany absolviert hatte, schied er aus dem Wettbewerb aus. Er schaffte es 2018 ins Halbfinale des Turniers. 2019 hatte er seine beste Saison aller Zeiten und erreichte sogar das Meisterschaftsspiel.
Der ehemalige deutsche Turner Philipp Boy wurde am 23. Juli 1987 in Schwedt/Oder in der damaligen DDR geboren. Trotz seines Status als ehemaliger Vizeweltmeister und Europameister im Kunstturnen zog er sich 2012 aus dem Spitzensport zurück.