Rosi Mittermaier Verstorben -Als die olympische Skirennläuferin und zweifache Siegerin Rosi Mittermaier am 4. Januar im Alter von 72 Jahren verstarb, war ihre Familie an ihrer Seite. Ihr Mann Christian Neureuther hat zusammen mit ihren Kindern Felix und Ameli kürzlich einen herzlichen Nachruf zum Gedenken an ihre Frau veröffentlicht.
Alle im Haus paraphrasieren „Der kleine Prinz“ und fragen: „Hast du Angst vor dem Tod?“ Der junge Prinz erkundigte sich höflich nach der Blume. Sie sagte dann: „Aber nein. Ich habe gelebt, ich bin gewachsen und ich habe all meine Kraft eingesetzt. Und Liebe, die tausendfach gegeben wurde, kehrt zum Geber zurück.
Als Ergebnis möchte ich geduldig verblassen “in love” und die Nachnamen der Neureuthers kommen am Ende des Spots vor, Amelis Sohn Oskar ist auch dabei, ebenso wie Miriam Neureuther und ihre drei Kinder, die sie mit Felix hatte: Matilda , Leo und Lotta. Der Nachruf erschien in der Süddeutschen Zeitung. Eine Passage aus “Der kleine Prinz” sowie ein paar Texte aus einem Inntaler Dankeslied sind enthalten.
Die Familie Mittermaier sagte, “mit ihnen friedlich eingeschlafen” zu sein. Bekannt wurde sie erstmals durch ihre spektakulären Leistungen bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck 1976. Dort gewann sie in Abfahrt und Slalom mit zwei Goldmedaillen und Silber im Riesenslalom. Ihr neuer Spitzname „Gold- Rosi” entstand als Ergebnis dieses Vorfalls.
Es gibt mehrere Paral zwischen Rosi Mittermaier und Laura Dahlmeier. Beide stammen aus Garmisch-Partenkirchen, beide gewannen Olympia-Gold, beide leben für den Wintersport – live oder gelebt. Am 4. Januar verlor Deutschland eine der bekanntesten und beliebtesten Wintersportlerinnen: Rosi Mittermaier.
Nach einer langen und schweren Krankheit sei sie „in Ruhe mit ihrer Familie an ihrer Seite abgereist“, wie ihre Liebsten verrieten. Die siebenmalige Biathlon-Weltmeisterin Laura Dahlmeier drückt in einem neuen Interview mit SPORT1 ihr Beileid aus: „Sie war ein liebenswerter, bodenständiger, urkomischer, ehrlicher Mensch.“
Obwohl Dahlmeier und Mittermaier im selben Haus wohnten, war ihre Vertrautheit nur oberflächlich . Leider konnte ich nie eine enge Freundschaft mit Rosi aufbauen. Und das, obwohl unsere Wohnungen nur wenige Meter voneinander entfernt waren. Der 29-Jährige wünscht sich nun, er hätte die Wintersport-Ikone nicht aus seiner Laudatio gestrichen.
Die Sportwissenschaftlerin reflektiert: „Im Nachhinein habe ich ein paar Videos von ihr gesehen.“ Durch den Leistungssport sei noch viel Kontakt zur Familie geblieben. „Früher bin ich mit Miriam Neureuther Ski gefahren, wir haben Biathlon gemacht und ab und zu das Zimmer geteilt. Deshalb habe ich eine sehr enge Beziehung zu ihr“, sagt Dahlmeier.
Rosi Mittermaier Verstorben : 4. Januar 2023, Garmisch-Partenkirchen
Sie trainiert auch oft mit Felix Neureuther, dem Sohn von Rosi Mittermaier: „Ich habe mit Felix trainiert im Olympiastützpunkt, im Kraftraum gab es einige komische Vorkommnisse, als er sich von seinen Verletzungen erholte.Die bescheidene Vorbildsportlerin drückte der Familie ihr Mitgefühl aus und versucht trotz aller Trauer,
positiv auf die Person zurückzublicken Rosi Mittermaier: „Auf der anderen Seite hatte sie 72 unglaublich coole Jahre. Ich finde es wichtig, sich auf das zu besinnen, was man hat und nicht auf das, was man nicht hat. Ihr Tod ereignete sich am 4. Januar 2023, als sie 72 Jahre alt war. Zu Ehren des Ereignisses strahlt das BR Fernsehen eine Reihe von Sendungen aus,
die die Gold-Rosi beinhalten oder diskutieren. Der Rosi-Mittermaier-Tag im BR Fernsehen ist für den 6. Januar angesetzt. Im Mittelpunkt des neuen Formats steht die Ausstrahlung einer 45-minütigen Laudatio auf den Skistar um 20:15 Uhr durch den BR. an einem Wochentag. Ein Foto von Rosi Mittermaier aus dem Jahr 2015, anlässlich ihres 65. Geburtstages,
ist ebenfalls in der ARD-Mediathek verfügbar, wo Sie alle Sendungen finden. Jede mögliche Annehmlichkeit war in dieser Tour enthalten. Immerhin stiegen Werner Schmidbauer und seine Besucherin Rosi Mittermaier vom Parkplatz bis zum „Frauenalpl Kreuz“ knapp 1.400 Meter auf. Mittermaier und ihr Ehepartner Christian Neureuther behaupten,
dass sie Berge in ihrem Leben haben müssen. Wenn sie einen neuen Gipfel erreicht, notiert sie sich immer im Gipfelbuch: „Denke an Amelie und Felix.“ „Sport ist nicht alles.“ „Mir macht es Spaß, abwechslungsreich zu sein“, sagt Rosi Mittermaier. Sie ist zu einer Familie geworden Rosi Mittermaier hat sich den Namen auch aus anderen Gründen als ihren Skierfolgen verdient:
Zweimal Gold und einmal Silber bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck 1976. Seither gilt Rosi Mittermaier als die „Gold-Rosi“ der Deutschen und gilt als eine von ihnen Die erfolgreichste Skirennläuferin aller Zeiten. Ob Skilegende oder nicht, ihre Authentizität, Integrität und Zugehörigkeit machten sie zu einer internationalen Botschafterin Bayerns.
Nachdem sie in der Dokumentation „Pfiat di Rosi“ von Autor Andreas Troll über ihr Leben nachgedacht hat, blickt Rosi Mittermaier zurück über ihre Jugend auf der Winklmoosalm bei Reit im Winkl, wo ihre Eltern auch eine Skischule hatten, und erinnert sich: „Mit dem Schnee fing alles an.“ Eine unglaubliche Liebe57 Jahre waren Rosi Mittermaier und Christian Neureuther zusammen.
Die beiden stehen seit Jahrzehnten im Rampenlicht der Öffentlichkeit, wirken aber dennoch ganz normal. Anlässlich ihres 60. Geburtstags überraschte „Blickpunkt Sport“ Rosi Mittermaier mit einer Reihe berührender und nostalgischer Erlebnisse. Dort waren neben ihrer Familie auch Franz Beckenbauer, Uli Hoeneß,
Erich Kühnhackl und weitere langjährige Freunde wie Annemarie Moser-Proell, Hanni Wenzel und Irene Epple-Waigel. Eine Sendung, in der die Zuschauer ihre „Gold-Rosi“ so erleben dürfen, wie sie sie immer in Erinnerung behalten werden: mit ihrer ansteckenden Positivität und ihrem wunderschönen Grinsen.
Du hast mich in die Nacht geführt und auf die Sternbilder hingewiesen. Der 38-Jährige hat ein Instagram-Foto von sich als kleiner Junge mit seiner Mutter mit den Worten versehen: „Jetzt bist du selbst einer.“ Beide Köpfe drehen sich, während Mittermaier mit dem Finger in den Himmel zeigt. Nochmals vielen Dank, liebe Mama“, schrieb Neureuther und verabschiedete sich mit einem Herz-Emoji.