Sabine Rau Eltern

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Sabine Rau Eltern – war Mitglied der Sozialdemokratischen Partei und der neunte Vorsitzende der Bundesrepublik Deutschland. Von 1969 bis 1970 war Rau Oberbürgermeister von Wuppertal, bevor er NRW-Wissenschaftsminister wurde. Die längste Zeit war er von 1977 bis 1998 Landesvorsitzender der SPD und von 1978 bis 1998 sechster Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen. Als Kandidat der SPD kandidierte er für das Bundeskanzleramt Bundestagswahl 1987. Kommissarischer Vorsitzender der SPD-Bundespartei nach Rücktritt von Björn Engholm 1993.

Als Sohn von Ewald Rau und Helene Rau, einem Kaufmann und Prediger des Blauen Kreuzes, war Rau das älteste von drei Kindern. Das Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium in Wuppertal – Elberfeld, das er nach dem Abitur in der Schützenstraße in Wuppertal – Barmen besuchte, wurde Ende Juni 1943 in Schutt und Asche gelegt. Im Laufe der Zeit schrieb sich Rau im heutigen Gymnasium ein das ganztägige Johannes-Rau-Gymnasium in Barmen, eine humanistische Einrichtung.

Er musste die Schule im September 1948 abbrechen, weil er so viele Stunden versäumt hatte, sehr zum Leidwesen seines Vaters. Seine Laufbahn als Buchhändlerlehrling begann er am 5. Oktober 1948 im Wuppertaler Verlag Emil Müller. Seine freie Mitarbeit bei der Westdeutschen Rundschau in Wuppertal begann 1949.

Nach einer Lehre fand er im Juni 1952 eine Anstellung als Verlagsassistent in Wuppertal und im folgenden Jahr als Lektor bei einem kleineren Verlag in Witten. Ab 1954 beaufsichtigte er die Geschäfte des Jugenddienstverlags und stieg schließlich 1962 zum Vorstandsmitglied und 1965 zum Direktor auf.

Christina Delius, geboren 1956, ist die Enkelin des ehemaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann und die Nichte der Theologin Uta Ranke-Heinemann, die Johannes Rau am 9. August 1982 heiratete. Anna Christina Philip Immanuel und Laura Helene waren die Nachkommen der Gewerkschaft. Es gab eine standesamtliche Trauung in London, und am 22. August 1982 heirateten sie dann in der Neuen Evangelischen Inselkirche in Spiekeroog. Die Insel in der Nordsee war auch der Ort der Kindertaufen. Die Familie Rau machte viele Jahre Urlaub in ihrem Haus Spiekeroog. Diese Stadt ernannte Rau im Sommer 2000 zum Ehrenbürger.

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Aufgewachsen in Wuppertal bei seinen Eltern in einer Wohnung nahe Barmer Nordpark und Klingelholl, wo er bis Ende der 1970er Jahre blieb, war Raus erster von drei Aufenthalten. Sein offizieller Wohnsitz während seiner Amtszeit als Ministerpräsident war sein Privathaus im Elberfelder Stadtteil Briller. Wegen Bauarbeiten am Schloss Bellevue musste er nach seinem Amtsantritt als Bundespräsident nach Berlin umsiedeln. Da er dort nicht wohnte, die “Dienstwohnung des Bundestagspräsidenten”.

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Sein prominentes evangelisches Christentum brachte Rau nicht nur den Spitznamen „Bruder Johannes“ ein, sondern auch das sarkastische Etikett „gefürchteter Kirchentagsklatsch“. Da er sich als junger Mann in der Bekennenden Kirche engagierte, wählte er den Wahlspruch „Teneo, quia teneor.

Seit Ärzte 1995 erstmals das lebensgefährliche Aneurysma in Raus Bauchschlagader entdeckten, hatte er aus Sorge um seine Ämter und die bevorstehende Wahl zum Bundespräsidenten immer wieder eine Operation abgelehnt. Am 23. Juli 2000 ließ er sich schließlich in der Universitätsklinik Essen dem Eingriff unterziehen. Er hatte am 18. August 2004 eine Operation am offenen Herzen, bei der ihm eine künstliche Herzklappe implantiert wurde. Knapp zwei Monate später, am 19. Oktober 2004, musste ein Bluterguss im Unterleib im Universitätsklinikum Essen operativ entfernt werden.

Sowohl die Verleihung des Deutsch-Türkischen Freundschaftspreises am 29. Mai 2005 in Solingen als auch die Verleihung der Dresdner Frauenkirche am 1. Dezember 2004 waren die letzten öffentlichen Auftritte von Johannes Rau. Seinen 75. Geburtstag konnte er bei einem Empfang des Bundespräsidenten am 16. Januar 2006 im Berliner Schloss Bellevue nicht mit Freunden und Familie feiern.

Am 27. Januar 2006 gegen 8:30 Uhr verstarb Johannes Rau in Berlin. Am 7. Februar fand ein Trauerakt statt, am Tag darauf fand die Beisetzung auf dem Berliner Dorotheenstädter Friedhof statt. 1950 trat Gustav Heinemann, der erste Bundesinnenminister, aus Protest gegen die geplante Wiederaufrüstung zurück. Zwei Jahre später verließ er auch die von ihm mitbegründete CDU und wurde sofort Kreisvorsitzender der Rau in Wuppertal zur Gesamtdeutschen Volkspartei. 1957 zerfiel die GVP erneut und Rau trat mit Heinemann und anderen in die SPD ein.

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In den Jahren 1958–1962 führte Rau als Vorsitzender die Jusos in Wuppertal. Zusätzlich, engagierte er sich damals in der antimilitärischen GdW, dem Vorläufer des COA von 1958. 1958 kandidierte er gegen Werner Böwing, den Chef der GdW, für die Führung der Juso in Wuppertal und gewann. Im selben Jahr wurde er zunächst in den nordrhein-westfälischen Landtag gewählt, dem er bis 1999 angehörte.[8] 1962 trat er in den Vorstand der SPD ein und übernahm schließlich 1967 den Vorsitz der SPD-Bundestagsfraktion. Von 1964 bis 1978 war er zudem Mitglied des Wuppertaler Stadtrats.

In den Bundesvorstand der SPD wurde Rau 1968 gewählt und blieb dort bis 1978. Unter den Parteivorsitzenden Willy Brandt, Hans-Jochen Vogel, Björn Engholm, Rudolf Scharping, Oskar Lafontaine und Gerhard Schröder fungierte Johannes Rau als Stellvertreter der SPD Bundesvorsitzender ab 1982. Nach dem Rücktritt von Björn Engholm am 5. Mai wurde Johannes Rau zum kommissarischen SPD-Bundesvorsitzenden bis zur Amtswahl von Rudolf Scharping am 23. Juni 1993 gewählt.

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