
Sami Khedira Vermögen -Der am 4. April 1987 in Stuttgart geborene Sami Khedira spielte während seiner Profikarriere für viele Mannschaften als zentraler defensiver Mittelfeldspieler. Bevor er nach der WM 2010 zu Real Madrid wechselte, verbrachte er seine gesamte Karriere beim VfB Stuttgart, wo er 2007 die deutsche Meisterschaft gewann und 2009 sein Debüt für die deutsche Nationalmannschaft gab.
Khediras beste Saison als Profispieler verbrachte er bei Real Madrid, wo er 2014 und 2015 die Copa del Rey, die spanische Meisterschaft, die UEFA Champions League und die FIFA Klub-Weltmeisterschaft gewann. Im Jahr darauf führte er Deutschland zu einer Weltmeisterschaft in Brasilien. Er spielte von 2015 bis 2021 für Juventus Turin,
in dieser Zeit gewann der Verein fünf italienische Titel und drei Pokale. Nach der Saison 2020/21 zog er sich zurück und wechselte im Januar 2021 zu Hertha BSC. Sami Khedira wurde in Hammamet, Tunesien, als Sohn eines deutschen Vaters und einer tunesischen Mutter geboren. Aufgewachsen in Fellbach – Oeffingen mit zwei Brüdern,
von denen einer, Rani, auch Fußballprofi ist, hat er eine sehr sportliche Familie. Khedira ist deutsch-tunesische Doppelbürgerin. Khedira ging nach dem Abitur nach Winnenden, um Industriekauffrau zu werden. Nachdem er nach seiner Rekrutierung aus der A-Junioren-Abteilung von Trainer Rainer Adrion fast anderthalb Jahre für die Amateurmannschaft des VfB Stuttgart gespielt hatte,
entschied er sich, den Sport aufzugeben. Nachdem er als Achtjähriger bei einem Wettbewerb in Wernau von Talentsuchern des VfB Stuttgart entdeckt wurde, wechselte Sami Khedira, der zu den französischen Fußballlegenden Zinédine Zidane und Patrick Vieira aufblickte, nach Stuttgart und engagierte sich im Jugendbereich beim TV Öffingen in Fellbach.
Mit dem VfB Stuttgart führte er die Jugendmannschaft zweimal hintereinander zu deutschen B- und A-Meisterschaften. Andreas Beck und Serdar Taşçhe, zwei Nationalspieler der jüngeren Generation, traten in der B-Junioren-Regionalliga für ihre jeweiligen Teams an. 2003 trat Khedira für den VfB Stuttgart in der Endrunde um die Deutsche B-Jugendmeisterschaft an,
wo man trotz des Sieges in der Regionalliga Süd mit 1:4 gegen Hertha BSC verlor. Khedira führte die Schwaben ein Jahr nach ihrem dritten Regionalmeistertitel in Folge ins Finale der deutschen B-Jugendmeisterschaft. Vor 2.000 Zuschauern im Stadion der Freundschaft traten sie gegen den Heimverein Energie Cottbus an. Stuttgart gewann 2:1;
Sami Khedira Vermögen : 25 Millionen € (geschätzt)
Sami Khedira erzielte in der 12. Minute den entscheidenden Treffer für die jungen Deutschen. Später spielte er in der A-Junioren-Bundesliga, nachdem er in die A-Mannschaft des Vereins aufgestiegen war. Er debütierte am 28. März 2005 als A-Jugendlicher für die Amateurmannschaft des VfB in der damals drittklassigen Regionalliga Süd bei einer 4:2-Auswärtsniederlage gegen den SC Pfullendorf.
In den nächsten Jahren war er sowohl bei den A-Junioren als auch im Kader der Regionalliga fester Bestandteil. Khedira musste im Laufe der Saison 2005 am Knie operiert werden, um einen Schaden am Außenmeniskus zu beheben, und verpasste damit den Sieg der Mannschaft bei der Deutschen A-Jugendmeisterschaft.
Unter Trainer Trapattoni trainierte Khedira nach seinem Comeback nach der Operation erstmals wieder mit den restlichen Profispielern in Stuttgart. Bald darauf tauchten die Knieprobleme jedoch wieder auf und er musste sich einer Operation und einem dreimonatigen Rehabilitationsaufenthalt in Donaustauf unterziehen,
wodurch er den Rest der Saison 2005/2006 verpasste. Khedira wurde zuerst gesagt, er solle sich wegen einer Verletzung vom Profisport zurückziehen, aber schließlich entdeckte er zwei Ärzte, Müller-Wohlfahrt und Boenisch, die ihm bei der Genesung helfen konnten. Khedira, der zu Beginn der Saison 2006/07 den Junioren entwachsen war,
nahm unter der Leitung von Amateurtrainer Rainer Adrion am schmerzfreien Vorbereitungstraining der VfB-Zweitmannschaft teil. Neben seinem Treffer beim 4:1-Auswärtssieg gegen 1860 München II spielte er in dieser Saison in den ersten neun Spielen der Regionalliga Süd jeweils über 90 Minuten. Sami Khedira wurde von Trainer Armin Veh in die erste Mannschaft der Schwaben befördert,
nachdem er die VfB-Reserve Ende September mit sechs Siegen und drei Unentschieden an die Tabellenspitze geführt hatte. Im Berliner Olympiastadion gab er am 1. Oktober 2006 sein Debüt in der Bundesliga. Khedira kam beim 2:2 von Hertha BSC spät eingewechselt ins Spiel und berührte den Ball bis zum Schlusspfiff von Schiedsrichter Kinhöfer nicht.
Eine Woche später startete der damals 19-Jährige für den VfB im Gottlieb-Daimler-Stadion in Stuttgart gegen Bayer 04 Leverkusen, ein Spiel, das der VfB mit 3:0 gewann, um einen perfekten Saisonstart zu Hause zu verbuchen. Khedira trat danach häufig auf. Am 29. Oktober 2006 spielte er erstmals in der Bundesliga und erzielte dabei zwei Tore gegen den FC Schalke 04.
Am 29. Januar 2007 verpflichtete er sich mit der Unterzeichnung seines ersten Profivertrags beim VfB. Der Deal hielt ihn während der Sommersaison 2009 im Club. Am vorletzten Spieltag erzielte er beim 2:1-Sieg gegen Energie Cottbus den entscheidenden Treffer für den VfB Stuttgart. Khedira verlängerte seinen Vertrag beim VfB am 9. Juli 2008, makiBis Juni 2011 ging es gut. Am 13.
Dezember 2008 traf er in der Verlängerung gegen den FC Bayern München und verhinderte damit die Münchner Herbstmeisterschaft. Im Dezember 2008 wurde dieses Target zum Monatssieger gekürt. Durch seine Leistung bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika erregte Khedira die Aufmerksamkeit anderer europäischer Klubs, darunter Real Madrid,
wo er vom neu eingestellten Trainer José Mourinho für die Saison 2010/11 unter Vertrag genommen wurde. Nach fast 100 Spielen in der höchsten deutschen Spielklasse wechselte er am 30. Juli 2010 zu den Spaniern und unterschrieb einen Fünfjahresvertrag.
Am 13. August 2010 spielte er erstmals für seine neue Mannschaft im Testspiel gegen den FC Bayern München. In der 70. Minute des 0:0-Auswärtsspiels zwischen Real Madrid und RCD Mallorca am 29. August 2010 hatte er seinen ersten Pflichtspielauftritt und ersetzte lvaro Arbeloa. Am 18. Oktober,
