Ueli Schmezer Familie – Um den Genossen und Genossen zu mehr Sitzen im Nationalrat zu verhelfen, plant eine Fraktion der Berner SP, im nächsten Jahr den bekannten Politiker Ueli Schmezer in den Wahlkampf zu schicken. Im Nationalrat muss Herr Kassensturz»: Ueli Schmezer wurde von der Fraktion Bern Ost SP für die nächsten Eidgenössischen Wahlen nominiert.
Als langjähriger Moderator der Konsumentenschutz-Sendung wird er neben Matthias Aebischer zum zweiten Berner SP-Nationalrat mit SRF-Vergangenheit. Seit dem Ende seiner Fernsehkarriere vor einem Jahr ist Schmezer «als Mediatorcoach, Stagecoach und Moderator sowie als Mani-Matter-Performer und Familienmusiker unterwegs», wie es in der Mitteilung der SP Bern Ost heisst.
Nach einer weiteren Nominierungsrunde in zwei Wochen werden wir sicher wissen, ob Schmezer es auf die Nationalratsliste schaffen kann. Der junge Mann soll gesagt haben: «Ich hoffe, dass die Regional- und Kantonsspitzen der Gremien der SP meinen Vorschlag annehmen und mich auf die Liste für die Herbstwahlen 2023 setzen.» Und seine Partei diskutiert weiter über Schmezers Freundin auf dem Papier: «Es würde vielfältige Erfahrungen zu verschiedensten Themen bringen, die den Schweizerinnen und Schweizern in die Politik wichtig sind. Die Konsumentenschutz-Sendung des SRF, für die er tätig war, habe “unzählige Male bewiesen”, dass “zum Beispiel ein Unrecht nur durch gesetzliche Regelung behoben werden kann”, heißt es in dem Nominierungsschreiben der Schmezers-Partei.
Gemäss der Mitteilung hofft die Berner SP, bei den nächsten Wahlen alle vier verbliebenen Nationalratssitze zu behalten, nachdem sie 2018 zwei Sitze verloren hatte. Der Kanton Bern entsendet insgesamt zehn Mitglieder in den Schweizer Nationalrat. Aufgrund von Veränderungen in der Wählerschaft konnte er bei der letzten Wahl einen Sitz gewinnen. (mg/sat) Ohne sein Studium abgeschlossen zu haben, studierte Schmezer Anglistik und Germanistik am Sekundarlehramt in Bern und anschliessend Nationalökonomie an der Universität Bern.
Nachdem er von 1984 bis 1995 als Redakteur und Moderator beim Schweizer Radiosender SRF 3 gearbeitet hatte, begann er für verschiedene Printmedien zu arbeiten. 1985 verbrachte er ein Jahr im Ringier Journalist Training Center. Von August 1996 bis Dezember 2021 war er Redakteur und Moderator von das Schweizerische Radio- und Fernsehprogramm (SRF). Zudem wirkte er bei den Sendungen Hear we go, Fernrohr, Seismo, Zischtigsclub, Time out, PISA – Kampf der Kantone, SRF Spezial und In Concert mit. 3 Seit November 2021 unterrichtet er an der Migros-Klubschool.
Musikalischen Erfolg hatte Schmezer Mitte der 1980er Jahre unter dem Pseudonym Jules mit den Songs „I Want To“ und „You and Me“, beide aus dem Italo-Disco-Genre. 2001 veröffentlichte er ein Album mit chinesischen Liedern für Kinder namens Chinderland. Ueli Schmezer gründete 2004 und 2006 mit Mats Küpfer, Michel Poffet und Lucas Stähli die Band MatterLive, um Mani Matters berndeutschen Liedern neues Leben einzuhauchen. 2009 erschien sein Mundartrock-Album Himustärnehimu.
Am 25. August 2021/2023 gab er bekannt, dass er von der Sektion Bern Ost der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz für die anstehenden Schweizer Parlamentswahlen für den Nationalrat nominiert wurde, aber Schmezer hat trotz seiner Bedeutung keine günstige Ausgangsposition. Sollte er 2023 in die Nationalversammlung gewählt werden, wäre das eine große Überraschung. Ueli Schmezer moderierte den «Kassensturz» von 1996 bis 2021.
Ueli Schmezer ist ein bekannter Schweizer, der 2023 für den Nationalrat kandidieren will. Das gab die SP Bern Ost am Dienstag bekannt. Der langjährige Gast des Verbrauchermagazins „Kassensturz“ hat auf Anhieb viele Herausforderungen. Dass er ins Repräsentantenhaus gewählt wird, ist eher unwahrscheinlich.Die SP schneidet in Umfragen schlecht ab und hat an Popularität verloren. Die Berner SP hofft, ihre beiden bestehenden Sitze bei der Wahl 2019 um ein Mandat erweitern zu können, und dafür brauchen wir eine Erholung. Vorerst bleibt es jedoch unsichtbar.
Noch schwieriger wird es, wenn man den Pool der männlichen Kandidaten betrachtet: Die Berner Sozialdemokraten gewannen 2019 drei Sitze, obwohl sie nur einen männlichen Kandidaten aufstellten. Matthias Aebischer, ein Urgestein des erfolgreichen Schweizer Fernsehens, begann wie Schmezer seine Karriere als Angestellter der Schweizer FERNSEHER. Aebischers harte Arbeit hat sich gelohnt: Seit 2011 ist er Nationalrat, zuletzt wurde er zum Präsidenten der Bildungskommission des Nationalrates gewählt. 2023 wird er wieder auftreten. Aebischer stiehlt viele Panaschierstimmen; Schmezer kommt nicht darüber hinweg.Die Bar befindet sich in Reinach, unweit von McDonald’s. Von den Besitzern fehlt derzeit jede Spur. Die Welt durch Google Maps gesehen.
