Vermögen Hubert Burda – Hubert Burda, Sohn der Verleger Franz und Aenne Burda, wurde 1940 dort geboren. Nach dem Kunstunterricht in der Schule entschloss er sich, seinen Traum, Maler zu werden, zu verwirklichen. Die Vorstellung, dass sein Sohn Musiker werden sollte, beeindruckte seinen Vater nicht, der einen anderen Beruf bevorzugte.
Hubert durfte Kunstgeschichte studieren unter der Bedingung, dass Franz Burdas Sohn vor seinem 25. Lebensjahr auf diesem Gebiet promovierte. Burda besuchte nach dem Abitur die Universitäten Rom, Paris und London, um dort Kunstgeschichte, Archäologie und Soziologie zu studieren . Mit nur 26 Jahren promovierte er in Kunstgeschichte.
Burda absolvierte nach Abschluss seiner Dissertation Praktika in Verlagen und Werbeunternehmen in den USA. Er nahm eine Stelle in Deutschland als Verlagsleiter der Firmenzeitschrift Bild und Funk an und blieb dort bis 1974. Als er 1969 „m – das Magazin für Männer“ gründete, versuchte er, in den Männerzeitschriftmarkt einzudringen. Nach einem Jahr beschloss Vater Franz, das Zeitschriftenkonzept zu verwerfen. Er war ein frommer Katholik, der mit den Ansichten des Magazins nicht einverstanden war.
Hubert Burda führte „BUNTE“ in den Jahren 1965 und 1975. Es war Hubert Burda, der zusammen mit seinen Brüdern Frieder und Franz den Verlag nach dem Tod ihres Vaters 1986 übernahm. Mit dem Kauf der Anteile seiner Brüder Hubert Burda wurde alleiniger Gesellschafter und Vorstandsvorsitzender der Burda Holding.
Hubert Burda und Helmut Markwort, Schriftsteller und Medienunternehmer, haben das Nachrichtenmagazin „Focus“ ins Leben gerufen, um es mit dem Branchenriesen „Der Spiegel“ aufzunehmen. Abgesehen vom Erfolg des Focus-Magazins konnte Burda durch die Investition in und den Ausbau einer Reihe anderer Magazine einen ansehnlichen Gewinn erzielen.
Das Angebot von Hubert Burda Media hat sich erweitert und umfasst neben dem Verlagswesen auch vielfältige digitale Services, internationale Partnerschaften und Auslandsexpansionen . Rund 12.000 Menschen arbeiten in allen Abteilungen.
Der Gesamtumsatz des Konzerns betrug knapp 2,7 Milliarden Euro. Mit einem Nettovermögen von 3 US-Dollar war Hubert Burda im Jahr 2018 rund 7 Milliarden Euro wert, was ihn auf Platz 588 der Forbes-Liste der Milliardäre der Welt brachte. Er ist nach Friede Springer und Elisabeth Mohn Deutschlands drittreichster Verlagsmagnat.
Der weltweite Literaturpreis „Petracar“ wurde ebenso wie der Hermann-Lenz-Preis für deutschsprachige Literatur 1999 von Burda gestiftet. sie spendeten dem Jüdischen Museum in München eine Million Euro. Hubert Burda wurde mehrfach ausgezeichnet
Hubert war der dritte und letzte Sohn des Verlegers Franz und Aenne Burda. Er folgte den älteren Brüdern Franz und Frieder in die Welt. Vor dem Abitur nahm er als Grundschüler fast zwei Jahre lang jeden Nachmittag Malunterricht.
Der Vater bevorzugte für seinen Sohn einen anderen Weg, ließ ihn aber widerwillig Kunstgeschichte studieren, wenn er bis zu seinem 25. Lebensjahr auf diesem Gebiet promovierte. An der Ludwig-Maximilians-Universität in München nahm Burda Unterricht bei Hans Sedlmayr und vertiefte sich in die Kunstgeschichte den Bereichen Kunstgeschichte, Archäologie und Soziologie. Bevor er 26 wurde, hatte er bereits einen Ph.D. in der Kunstgeschichte. Die von Hubert Roberts dargestellte Ruine stand im Mittelpunkt seiner Doktorarbeit.
Bevor er 1974 Verlagsleiter der Burda-eigenen Zeitschrift Bild und Funk wurde, absolvierte Burda zahlreiche Praktika bei Werbefirmen und Verlagen in den USA. 1969 ging er das Risiko ein, sein eigenes Magazin für Männer zu gründen, das er schlicht „m“ nannte. Der katholische Vater, der mit seiner zehn Jahre jüngeren Sekretärin Elfriede Breuer und Huberts Mutter zum Zeitpunkt von Huberts Geburt ein Kind hatte, stellte nach einem Jahr keine halbnackten Frauen mehr dar, weil es geschmacklos war und auf Zwanzig basierte.
Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1986 wurde Burda alleiniger Gesellschafter und Vorstandsvorsitzender der Burda Holding und berief kurz zuvor seine Söhne zu seinen Stellvertretern. Frieder und Franz Jr. haben sich ernsthaft getrennt. Als die Brüder Springer im April 1988 ihre Anteile am Axel-Springer-Verlagsgeschäft an die Erben verkauften, löste dies einen großen Riss in der Familie aus. Sie glaubten nicht an den Geschäftssinn von Burda und schauten stattdessen auf sich selbst. Burda reichte Klage ein, gewann die erste Runde, verlor aber schließlich in der dritten.
Günter Prinz, Redaktionsleiter der Bild-Zeitung, wurde 1988 von Burda aus dem Springer-Verlag gestohlen. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands im Mai 1991 gab er zusammen mit dem Medienmogul Rupert Murdoch die Boulevardzeitung Super! raus, die es mit der etablierten Bild-Zeitung aufnahm. Die Idee stammt von Prinz. Einen großen Rückschlag gab es im Frühjahr 1991, als der Springer-Verlag Prinz erneut abworben hatte.
Da Murdoch in finanzielle Schwierigkeiten geriet, stieg er im Juli 1992 aus dem Vertrag aus, was Burda zwang, das Projekt für 30 Millionen DM aufzugeben. Er startete 1990 nicht nur die ostdeutsche Ausgabe der Super TV-Zeitschrift, sondern etablierte auch die Etablierte Superillu als meistgelesene Zeitschrift des Landes.
Focus, ein Nachrichtenmagazin, das er 1993 zusammen mit Helmut Markwort gründete, leistet weiterhin heftigen Widerstand gegen den Spiegel. Nachdem Burda das Unternehmen bis Januar 2010 als Vorstandsvorsitzender geführt hatte, änderte Burda 1999 den Namen der Holdinggesellschaft in Hubert Burda Media. Neben seinen Erfolgen bei Focushe verschaffte er sich durch die stetige Steigerung des Titelangebots einen Wettbewerbsvorteil am Markt. Als wir im Burda sen.
Im Vergleich zum Druck erwirtschaften die Produkte der Burda-Verlagsholding und insbesondere der Digitalbereich mittlerweile ein Vielfaches des Druckumsatzes des Unternehmens. Burda hat auch sein Engagement für die Globalisierung durch die Betonung der internetbasierten Zusammenarbeit und der internationalen Expansion erneut bekräftigt. Er baute eine Partnerschaft mit Microsoft als Inhaltsanbieter auf und erstellte eine Reihe anderer webbasierter Angebote.