Wendy Holdener:Familie -Wendy Holdener ist eine Schweizer Skirennläuferin, die am 12. Mai 1993 in Unteriberg geboren wurde. Seit 2013 ist sie Teil des Schweizer Skiteams. Am erfolgreichsten war sie in den Disziplinen Slalom und Kombination mit 32 Podestplätzen im Weltcup und jeweils zwei Siegen. In der Kombination war sie zudem Weltmeisterin 2017 und 2019.
Insgesamt hat sie bisher fünf olympische Medaillen errungen. Wendy Holdener ist in Unteriberg, Kanton Schwyz, geboren und aufgewachsen. Sie besuchte eine Sportakademie in Engelberg und ist nun als Hotelfachfrau qualifiziert. Im November 2008 weigerte sie sich im zarten Alter von 15 Jahren, an ihrem ersten FIS-Rennen teilzunehmen.
Erst im Februar 2010 belegte sie schließlich den ersten Platz auf diesem Niveau, aber während des gesamten Winters 2009/10 war sie konstant unter den Top Ten. 2010 wurde sie bei der Juniorenweltmeisterschaft Fünfte in der Abfahrt. Sie beendete die Abfahrt der Schweizer Meisterschaften 2010 auf dem vierten Platz und verpasste damit nur knapp eine Medaille.
In diesem Winter dominierte Holdener die Abfahrts-, Super-G- und Slalom-Kategorien der FIS-Weltrangliste, während sie im Riesenslalom Zweite wurde. Dies ermöglichte ihr die Teilnahme am Sommertrainingslager der Nationalmannschaft in Neuseeland. Am 23. Oktober 2010 bestritt sie in Sölden ihr erstes Weltcuprennen,
obwohl sie erst an vier Europacup-Veranstaltungen teilgenommen hatte. Im Riesenslalom belegte sie Platz 55. Einen Monat später, am 28. November 2010, belegte sie im Slalom von Aspen den 18. Platz und sammelte damit die ersten Punkte für eine WM-Medaille. Am 21. Dezember 2010 stellte sie in Courchevel diesen Rekord bei derselben Veranstaltung auf.
Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2011 in Crans-Montana gewann Holdener Gold in der Kombination, Silber in der Abfahrt und Bronze im Riesenslalom. Diese Erfolge verhalfen ihr zu einer Kandidatur für die Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch-Partenkirchen, wo sie im Riesenslalom den 29. Platz belegte, aber verletzungsbedingt aufgeben musste.
Holdener gewann die Schweizer Meisterschaft in der Superkombination und landete in der Saison 2011/12 fünfmal unter den Top 20 im Weltcup. Im April 2012 wurde sie von der Schweizerischen Sporthilfe zur Nachwuchssportlerin des Jahres 2011 gekürt. Beim Saisonauftakt 2012 in Sölden sammelte sie ihre ersten Weltcuppunkte im Riesenslalom und belegte Rang 17.
Hint : 1 Keyword with Commas ( Wendy Holdener : Kevin Holdener(Bruder von Wendy Holdener),Daniela Holdener(Mutter von Wendy Holdener),Steve Holdener(Bruder von Wendy Holdener),Martin Holdener(Vater von Wendy Holdener)
Holdener machte 2012 stetige Fortschritte /13 Saison, insbesondere im Slalom, und kam mehrfach in die Top 10. 2013 verhalf sie ihrem Team zu Silber bei der Juniorenweltmeisterschaft. Am 10. März 2013 holte sie sich mit einem zweiten Platz im Slalom von Ofterschwang ihr erstes Weltcup-Podium. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 schied sie sowohl im Slalom als auch im Riesenslalom aus,
konnte aber dennoch die Saison gewinnen -beendender Nationenpreis-Teamevent mit dem Schweizer Team am 14. März 2014 in Lenzerheide gegen die USA und Österreich. Holdener belegte am 29. Dezember 2014 im Kühtai-Slalom den dritten Platz. Als sie bei den Weltmeisterschaften 2015 in den USA in ihrer Spezialität, dem Slalom, antrat,
erwischte sie es nicht gut und belegte sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom den 17. Platz. Sie startete als Achte in den Slalom, schied aber im zweiten Durchgang aus. Am 20. März wiederholten sie und ihr Schweizer Team jedoch ihren Erfolg aus dem Vorjahr und schlugen Schweden und Österreich, um den Sieg in Méribel zu erringen.
Holdener machte bis zum Ende der Saison 2015/16 große Fortschritte, was durch ein zweites Podiumsergebnis in Folge in Lienz am 29. Dezember hervorgehoben wurde. Ihr erster Weltcup-Triumph war am 23. Februar 2016, und sie nahm zum Feiern am City Event in Stockholm teil. Am 28.
Februar folgte ein zweiter Platz in der Kombination in Soldeu und am 6. März ein zweiter Platz im Slalom in Jasná. Am 13. März, eine Woche später, gewann sie ihren zweiten Weltcup-Titel Lenzerheide kombiniert. Sie gewann auch die Gesamtwertung aller Disziplinen, in denen sie antrat. Am 18.
März 2016 führte sie schließlich in St. Moritz, Deutschland und Schweden, ihr Schweizer Team zu einem Sieg im Mannschaftswettbewerb, so wie sie es zuvor getan hatte Jahr zuvor. Wendy Holdener erzielte in der Saison 2016/17 sechs Podestplätze. Holdener wurde viermal Dritter und zweimal Zweiter. Ihren ersten Slalomsieg konnte sie sich dennoch nicht sichern.
Die gebürtige Schwyzerin beendete den ersten Lauf des Squaw Valley Slaloms mit zwei Hundertstelsekunden Vorsprung auf Mikaela Shiffrin. Holdener gab im zweiten Durchgang mit drei verbleibenden Toren auf und kostete ihr Team den ersten Sieg. Niemand hat jemals in so vielen Slalomrennen den dritten Platz belegt, ohne den ersten Platz zu belegen.
Bei der Heim-WM in St. Moritz am 10. Februar 2017 gewann sie dank einer guten Zeit in ihrer weniger starken Disziplin, der Abfahrt, die Goldmedaille in der Alpinen Kombination. Es war die erste Goldmedaille für das Schweizer Alpin-Damenteam seit Sonja Nefs Riesenslalom-Gold im Jahr 2001. Im Slalom wurde sie Zweite, knapp hinter MikaelaShiffrin.
Sie haben ihr beeindruckendes Spiel in die Saison 2017-18 übertragen. Holdener kam im Slalom fünfmal unter die ersten Drei. Nach dem ersten Lauf des Slalom-Wettkampfes bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang lag sie in Führung und belegte am Ende hinter Frida Hansdotter den zweiten Platz.
In der Alpinen Kombination wurde sie Dritte hinter Michelle Gisin und Mikaela Shiffrin. Am 24. Februar gewann sie mit vier weiteren Schweizer Athleten den ersten Mannschaftswettkampf. Am 3. März belegte sie in ihrem allerersten Speed-Rennen,
dem Crans-Montana Super-G.Holdener, den dritten Platz und hatte einen guten Start in die Saison 2018/19. In den ersten Rennen erzielte sie mehrere Top-5-Platzierungen, kam aber nicht ins Ziel Podium in einem von ihnen. St.