Zaha Hadid Biografie

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Zaha Hadid Biografie – Zaha Hadid war eine frühe Wegbereiterin auf dem Gebiet der Architektur. Bemerkenswerte Beispiele ihrer Arbeit sind das London Aquatics Centre und die weltberühmte Sprungschanze am Innsbrucker Bergisel. Ihre klaren architektonischen Linien und akribischen Skizzen machten sie zu einem bekannten Namen.

Hadids Durchbruch kam erst in den 1990er Jahren, da ihre Ideen zunächst als unmöglich abgetan wurden. Für ihre bahnbrechende Arbeit als Architektin wurde sie 2004 mit dem renommierten Pritzker-Preis ausgezeichnet. Die Architektin Zaha Hadid wurde am 31. Oktober 1950 in Bagdad, Irak, geboren.

Ihre Eltern waren wohlhabende Akademiker, die sich danach sehnten, westliche Werte zu übernehmen. Als Kind sah sich Hadid immer als erfolgreiche Architektin. Nach dem Abitur studierte sie Mathematik an der American University of Beirut, bevor sie von 1972 bis 1977 an der Architectural Association School in London einen Abschluss in Architektur machte.

Sie verbrachte sechs Monate im Office for Metropolitan Architecture von Rem Koolhaas in Rotterdam, bevor sie eine Lehrtätigkeit bei der Architectural Association annahm. Sie arbeitete ein Jahrzehnt in diesem Bereich, bevor sie in den 80er Jahren ihr eigenes Architekturbüro in London eröffnete. Sie hatte einen Architekturwettbewerb in Hongkong gewonnen, also hatte sie das Geld, um das durchzuziehen.

Zaha Hadid, die Architektin, war eine Visionärin.Im Laufe der Zeit wurde deutlich, dass viele Architekten und Baufirmen Hadids Pläne als zu radikal empfanden. Dreimal erhielt sie den Zuschlag für den Bau des Opernhauses von Cardiff, doch ihre Visionen wurden nie verwirklicht. Hadids Entwurf wurde erst 1993 umgesetzt, als die Feuerwache auf dem Firmengelände von Vitra in Weil am Rhein gebaut wurde.

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Der Brückenpavillon in Saragossa, Spanien; das Nationalmuseum der Künste des 21. Jahrhunderts in Rom; das Opernhaus in Guangzhou, China; die Bergisel-Schanze in Innsbruck, Österreich; sind nur einige der vielen bemerkenswerten Projekte, die sie im Laufe der Jahre abgeschlossen hat. Auch das London Aquatics Centre, das während der Olympischen Spiele 2012 Austragungsort der Schwimmwettkämpfe war, stammt von ihr.

Das Multitalent Zaha Hadid Hadid hat einen bedeutenden Teil ihrer Karriere sowohl als Architektin als auch als Rednerin verbracht. Sie war Professorin an mehreren renommierten Institutionen, darunter Harvard, die Columbia University in New York und die Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Von 2000 bis 2015 lehrte sie an der Universität für angewandte Kunst Wien. Außerdem interessiert sie sich sehr für die Gestaltung von Alltagsgegenständen. Sie entwarf Dinge wie Schuhe, Tapeten und Möbel.

Industriedesign gefiel Hadid, weil es schneller Ergebnisse liefert als Architektur. Allerdings fehlte ihr dazu die Zeit, denn ihr Architekturbüro jonglierte gleichzeitig mit über 900 verschiedenen Projekten an Orten auf der ganzen Welt. Die Pet Shop Boys hatten 1999/2000 eine Welttournee und Hadid entwarf ihre Bühne. Am 31. März 2016 erlitt sie während einer Behandlung wegen Bronchitis in einem Krankenhaus in Miami einen tödlichen Herzinfarkt und starb. Zaha Hadid wurde am 31. Oktober 1950 in Bagdad als Spross einer irakischen Führungskraft geboren.

Hadid besuchte den größten Teil ihrer Kindheit und Jugend Internate in ganz Europa. Derzeit ist sie an der American University of Beirut eingeschrieben. Nach ihrem Abschluss an der University of California in Berkeley im Jahr 1972 besuchte sie die angesehene Architectural Association in London, um ihren Abschluss in Architektur zu machen.

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Hadid schloss 1977 das College ab. Infolgedessen leitete sie eine Vielzahl von Meisterworkshops und Seminaren und hielt Gastvorlesungen an Universitäten auf der ganzen Welt. Sie lehrte als Gastprofessorin sowohl in Harvard als auch in Columbia. Ihre erstaunlichen Designkonzepte fanden Anerkennung, lange bevor sie ihr eigenes Büro eröffnete. Das „Office of Metropolitan Architecture“ begrüßte sie als neues Mitglied.

Die Werke russischer Konstruktivisten wie Kasimir Malewitsch und El Lissitzki lieferten dem irakischen Meisterarchitekten eine Fülle von Ideen. Hadids Träume für die Zukunft waren inspirierend. Hadids Entwürfe waren auch ein Versuch, den Lauf der Menschheitsgeschichte zu beeinflussen. Ihre Gebäudezeichnungen haben sowohl dynamische Formen als auch statische rechte Winkel.

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Obwohl sie manchmal zu den Dekonstruktivisten gezählt wird, sieht die Architektin ihre Arbeit nicht in dieser Schule. Ihr Hauptaugenmerk lag auf der Umsetzung der Architekturtheorie in die Praxis. Hadids avantgardistische architektonische Ideen brachen zusammen und definierten das Konzept des Raums neu.

Dadurch erhält der Betroffene Zugang zu einer ganz neuen, noch nie dagewesenen Dimension. Die Architektin legte eindeutig Wert auf Praktikabilität, was sich in der fließenden Aufteilung der Räume innerhalb des Gebäudes zeigt. Sie sorgen dafür, dass sowohl traditionelle als auch innovative Nutzungsformen mit den Räumlichkeiten vereinbar sind.

The Peak, ein Vergnügungspark in Hongkong hoch oben auf einem Hügel, war Hadids erster großer internationaler Erfolg im Jahr 1983. Als Ergebnis ihrer Bemühungen triumphierte sie. Zu ihren bemerkenswertesten Arbeiten der letzten Zeit zählen die Zentren für zeitgenössische Kunstin Rom und Cincinnati sowie die „Mind Zone“ im Millennium Dome in London und das deutsche Science Center in Wolfsburg.

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Auch das Kunst- und Medienzentrum in Düsseldorf, der Groninger Pavillon für Videokunst und das Cardiff Bay Opera House stammen von Hadid. Für ihre Arbeit an der Wohnung am Eaton Place in London erhielt sie 1982 die Architectural Design Gold Medal. Hadid arbeitete auch an der Einrichtung und Dekoration ihrer eigenen Gebäude.

Ihre Stücke sind in den ständigen Sammlungen von Museen auf der ganzen Welt zu finden, darunter das Museum of Modern Art in New York und das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt. Bereits 1999 sorgte Hadid auf der Landesgartenschau Weil am Rhein für Furore. Der von ihr entworfene Pavillon aus Beton, Holz und Glas erstreckte sich über 140 Meter und wurde eigens für diesen Anlass errichtet.

Diese Struktur befindet sich auf einem landschaftlich gestalteten Gebiet, das einst eine Kiesgrube war. Der Architekt hatte zuvor eine Feuerwache für das Vitra-Werk im badischen Weil am Rhein errichtet. Dieses “Science Center” in Wolfsburg, Deutschland, wurde im Januar 2000 der irakischen Architektin Zaha Hadid zugesprochen.

Sie schuf 2003 die Bergisel-Schanze in Innsbruck. 2004 wurde ihr der Pritzker-Preis verliehen. Dies ist das erste Mal, dass eine Frau den Preis erhielt jemals den Pritzker-Preis für Architektur gewonnen hat. Für ihre Arbeit am Hauptgebäude des BMW Werks in Leipzig wurde sie mit dem Deutschen Architekturpreis ausgezeichnet.

Nachdem Hadid 2009 mit dem Praemium Imperiale geehrt wurde, gewann er im folgenden Jahr den Stirling Prize. Hadid erhielt 2015 bzw. 2016 die Königliche Goldmedaille und das Große Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich. Ihr letzter Wohnsitz und Arbeitsplatz war London.

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