Eibl-Eibesfeldt Familie

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Eibl-Eibesfeldt Familie -Der österreichische Zoologe, Evolutionsbiologe, Verhaltensforscher und Begründer der Humanethologie Irenäus Eibl-Eibesfeldt verstarb am 2. Juni energische Kampagnen zum Schutz der Umwelt. Einige Arten, darunter der Putzerlippfisch und die Putzermimik Aspidontus taeniatus, zeigen Verhaltensweisen, die er als erster beschrieb,

wie Putzsymbiosen und Turnierverhalten bei Meeresleguanen und Schwarmbildung bei Fischen. Einige Arten von Röhrenaalen im Indischen Ozean und verschiedene Unterarten von Meeresleguanen, die auf den Galapagosinseln beheimatet sind, gehörten zu den Tieren, die er beschrieb.

Zu seinen zahlreichen Errungenschaften zählen die Gründung einer Studienstation auf den Galapagos-Inseln und die Anerkennung der Humanethologie als eigenständiges Wissenschaftsgebiet. Er schuf auch das weltweit größte filmische Dokumentationsprogramm über menschliches Verhalten im interkulturellen Vergleich.

Irenäus Eibl-Eibesfeldt war ein Nachkomme des Regensburger Adelsgeschlechts Eibl von Eibesfeldt. Seine Mutter war Kunsthistorikerin, sein Vater Botaniker und Lehrbeauftragter an der Bundesversuchsanstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau in Klosterneuburg. Nachdem Irenäus Eibl-Eibesfeldt seine Kindheit im heutigen Klosterneuburg Kierling verbracht hatte,

übersiedelte Irenäus Eibl-Eibesfeldt mit seiner Familie 1939 nach Wien. Zugang zu Publikationen wie Kosmos. Sein Vater starb im März 1941 an einer Krankheit im Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg. Wegen nachlassender schulischer Leistungen wurde er in ein Internat verlegt. Mit 15 Jahren absolvierte er nach seiner Einberufung mit seiner gesamten Klasse im Januar 1944 eine vierwöchige Ausbildung zum Luftwaffen- und Flakhelfer in Breitenlee.

Nach sieben Jahren konnte er das Abitur machen und erhielt sein Abitur Abitur und Abiturzeugnis, da in Breitenlee auch in Zeiten des Bombenstopps unterrichtet wurde. Dies ermöglichte ihm im Mai 1945, kurz nach der Wiedereröffnung nach umfangreichen Bombenschäden, die Einschreibung in das naturwissenschaftliche Studium der Universität Wien. Von 1945 bis 1949 studierte Eibl-Eibesfeldt an der Universität Wien Biologie, Physik,

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Zoologie und Botanik bei Ludwig von Bertalanffy und Wilhelm von Marinelli, in deren zoologischer Forschungsgruppe er später Otto Koenig kennenlernte und mit ihm zusammenarbeitete. 1945 übernahm Koenig gegenüber von Schloss Wilhelminenberg sechs verlassene Militärkasernen, riegelte das Areal mit schriftlichen Zutrittsverboten ab und benannte es in Biologische Station Wilhelminenberg um.

Dies war der Beginn des heutigen Konrad-Lorenz-Instituts für vergleichende Verhaltensforschung. Eibl-Eibesfeldt wurde nach bestandener Lehramtsprüfung für Naturkunde und Physik zum Dr. phil. nicht zuletzt dank des Weihers auf dem Gelände des Bahnhofs Wilhelminenberg. In seiner Baracke zog er ein Dachsbaby auf, dessen spielerische Eskapaden er detailliert aufzeichnete;

Als Mäuse im Winter dort Zuflucht suchten, führte er die erste seiner Studien zum Verhalten von Nagetieren durch. Sechs Nach Konrad Lorenz Nachdem er 1948 aus der sowjetischen Gefangenschaft befreit worden war, nahm er Kontakt zu einer kleinen Gruppe in Wilhelminenberg, Österreich, auf und begann, ihnen Vorträge über den “Russischen Weg”,

das “Manuskript”, das er auf die Zementsäcke gekritzelt hatte, zu halten. Dieses Manuskript wurde später posthum 1992 als The Natural Science of Man aus seinem Nachlass herausgegeben. Es ist ein neues Lehrbuch erschienen, das als Grundlage für vergleichende Ethologie dient. In dieser Zeit wurden Eibl-Eibesfeldt und Lorenz enge Freunde,

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was zu seiner befristeten Anstellung bei führte das von Konrad Lorenz geleitete Institut für vergleichende Verhaltensforschung, das von Februar 1949 bis 1950 auf dem Campus Altenberg der Österreichischen Akademie der Wissenschaften untergebracht war Planck-Institut für Meeresbiologie in Buldern, Westfalen,

wo ein neues Zentrum zur Erforschung des Verhaltens von Tieren aufgebaut wurde, das Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Seewiesen, Bayern, stellte ihn 1956 ein. 1953 und 1954 nahm er an der ersten Xarifa-Reise unter der Leitung von Hans Hass in die Karibik und zu den Galapagos-Inseln teil. Er schrieb ein Memorandum zum Schutz der Inseln,

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da er von ihren einzigartigen Ökosystemen so beeindruckt war. 1957 wurde im Auftrag der UNESCO und der IUCN eine zweite Expedition zu den Galapagosinseln durchgeführt, um Daten über das Ökosystem der Inseln zu sammeln. Als Ergebnis seiner Bemühungen hat Santa Cruz jetzt eine nach Charles Darwin benannte Forschungsstation und andere Parks und Reservate wurden eingerichtet.

1961 war er Gastprofessor an der University of Chicago und 1957 und 1958 wissenschaftlicher Leiter der zweiten Xarifa-Expedition unter der Leitung von Hans Hass im Indischen Ozean. Er habilitierte sich im Fach Zoologie an der Ludwig-Maximilians-Uni Münchenversität 1963, wo er auch als Privatdozent lehrte,

bis er 1969 außerplanmäßiger Professor für Zoologie und im folgenden Jahr ordentlicher Professor wurde. 1996 wurde er emeritiert. 1997 wurde er außerordentlicher Mitarbeiter und schließlich 2005 ordentliches Mitglied am Humanwissenschaftlichen Zentrum der Universität München. Auf diesen Reisen wurde seine Neugier für Menschen und ihre angeborenen Neigungen geweckt.

Aus seinen Untersuchungsmethoden entstand schließlich das Gebiet der Humanethologie. 1970 übernahm Irenäus Eibl-Eibesfeldt die Leitung der Seewiesener Humanethologiegruppe. Die Kosmos-Gesellschaft verlieh ihm 1971 ihre Goldene Bölsche-Medaille unter anderem gründete er 1972 die Ecology Group.

Seine Amtszeit als Direktor der unabhängigen Forschungsstelle für Humanethologie der Max-Planck-Gesellschaft in Seewiesen erstreckte sich von 1975 bis 1996. Die Deutsche Zoologische Gesellschaft, die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina, die American Association for the Advancement of Science, die Australian Forensic Society, die Southwest African Scientific Society,

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