
Jasmin Flury Familie -Die Schweizer Skirennläuferin Jasmine Flury erblickte am 16. September 1993 in Davos das Licht der Welt. Sie ist besonders geschickt in den Disziplinen Abfahrt und Super-G. Der Gewinn der Abfahrts-WM-Goldmedaille im Jahr 2023 war ihr bisher größter Erfolg. In seiner Heimatstadt Davos Monstein begann Flury im zarten Alter von drei Jahren mit dem Skisport.
Mit elf Jahren nahm sie an ihren ersten Jugendrennen auf nationaler und regionaler Ebene teil. Nachdem sie im Dezember 2008 an ihrem ersten FIS-Event teilgenommen hatte, gewann sie im Februar 2009 zum ersten Mal in dieser Kategorie. Im Januar 2010 gab sie ihr Debüt im Europacup und Ende desselben Jahres hatte sie ihren ersten Punkt erzielt gesamt.
Flury belegte im März 2011 etwas unerwartet den ersten Platz an der Schweizer Super-G-Meisterschaft. Am 7. Februar 2012 stand sie in Jasná erstmals bei einem Europacup auf dem Podium. Am 11. Januar 2014 nahm sie an ihrem ersten Weltcup-Event, einer Abfahrt, teil und belegte den 33. Platz. Fünf Mal nahm sie an Junioren-Weltmeisterschaften teil,
und das Beste, was sie erreichen konnte, war zwei Mal auf dem vierten Platz. In der Europacup-Saison 2014/15 holte Flury drei Siege. Als Dritte im Gesamtklassement belegte sie sowohl in der Abfahrt als auch in der Super-G-Kategorie den zweiten Platz. Damit war die Startposition in der kommenden Weltcupsaison in Stein gemeißelt.
Leider hatte sie eine Hüftverletzung und verpasste die gesamte Rennsaison 2015–2016. Am 18. Dezember 2016 sammelte sie mit Platz 11 im Super-G in Val-d’Isère ihre ersten Weltcuppunkte. Der Super-G-Sieg in St. Moritz am 9. Dezember markierte Flurys ersten Podestplatz im Weltcup und seinen ersten Weltcupsieg. Flury wurde am 29.
Januar 2022 Zweiter bei der Abfahrt von Garmisch-Partenkirchen und schrieb damit Geschichte als erste Skifahrerin, die es jemals bei einer Abfahrt auf das Podest geschafft hat. Im Jahr darauf, bei den Weltmeisterschaften 2023 in Méribel, schockierte sie die Skiwelt mit einem ersten Platz in der Abfahrt Super-G-Geschwindigkeitswettbewerbe.
Bei der alpinen Ski-WM 2023 setzte sich Flury auf der Abfahrtsstrecke durch und nahm die Goldmedaille mit nach Hause. G auf dem Schnee ihrer Heimat in St. Moritz zu ihrem ersten Podiumsplatz. Sie war bei zwei Olympischen Winterspielen und drei Weltmeisterschaften dabei. Im Alter von 20 Jahren nahm Flury im Januar 2014 in Altenmarkt an ihrer ersten Weltcup-Abfahrt teil.
In dieser Saison absolvierte sie nur noch einen Weltcup-Einsatz, aber im Europacup kam sie auf fast zwanzig. Im nächsten Jahr nahm sie gleichzeitig an acht Weltcup-Events und zwei Europacup-Events teil, obwohl sie in beiden nie unter die ersten dreißig kam. Sie war wegen Hüftschmerzen für die gesamte Kampagne 2016 pausiert. Die beiden Jüngeren sind früh angekommen,
aber die Älteste muss noch erscheinen. „Immer müemer uf de alte Sack warta“, sagt der 43-jährige Stefan Flury zu seinem 40-jährigen Bruder Gaudenz. Die Brüder sind Einheimische aus Davos, wo das Winterwetter bis weit in den Frühling hinein anhält. Nach der Begrüßung mit einem Klaps auf den Hinterkopf fuhr Christian Flury, 44, mit seinem Lastenfahrrad heran.
Auch wenn sie alle unterschiedliche Augenfarben und je nach Alter mehr Falten oder weniger Haare haben, merkt es jedes Kind dass er und sein Bruder verwandt sind. Dennoch sind sie alle auf nationaler Ebene bekannt. Gaudenz, von seinen Geschwistern Gagi genannt, arbeitet als Meteorologe bei SRF «Meteo» im Dachgeschoss.
Seit der vergangenen Saison ist Christian „Hitsch“ bei Swiss-Ski für den Langlauf zuständig. Und Stefan, dessen Teddybär aus Kindertagen den Spitznamen «Mummel» inspirierte, arbeitet heute bei Radio SRF 3, wo er seine eigene Comic-Show kreiert. Welcher der drei Brüder ist Ihrer Meinung nach der klügste, freundlichste oder tollpatschigste?
Wir haben sie gründlich durchgesehen. Der mächtigste der Flury. Laut Gaudenz und Stefan hat der Älteste die erstaunlichste Muskelkraft. Als die Brüder klein waren, besuchten sie ihre Großeltern und erfuhren die Neuigkeiten. Gelegentlich haben wir uns ihnen zum Fernsehen angeschlossen, was lustig ist, wenn man bedenkt,
dass wir ohne Fernsehen aufgewachsen sind. Wrestling entstand eines Tages aus dem Nichts. Motiviert gingen die Brüder aufeinander los, während sie ihre einteiligen Pyjamas voller Kissen und Decken trugen. Sieger war der älteste Teilnehmer. „Aber ich habe ihm alles zurückgegeben“, sagt Stefan schmunzelnd. Aufregung mit dem meisten Witz.
Die bescheidenen Graubünden haben kein Interesse daran, eine so hohe Bezeichnung für sich zu beanspruchen. Die Technologie von Hitsch ist unserer weit voraus. Gaudenz schwärmt: „Der Mann ist ein Genie mit den Händen. Nur Christian hatte eine abgeschlossene Lehre, und zwar im Zimmererhandwerk. Alle anderen besuchten und machten Abitur.
Das ist ein Gaudenz für Erdkunde und Meteorologie Trainer Stefan Auf die Frage „Wer von euch hatte die besten Noten?“ Christian inevitably wendet sich an die Gruppe. Heutzutage kann das niemand mit Sicherheit sagen. Auch wenn Stefan «sicher dank der einen oder anderen Methode», erinnert er sich, dass er die Maturaprüfungen mit Bravour gemeistert hat.
Das unfallträchtigste Mitglied des Flury-Clans: Für solche Draufgänger sind die Söhne eines Davoser Hausarztes bemerkenswert unfall- frei. Nur der jüngste der Flury-Brüder, Stefan, hat sich jemals einen Knochen gebrochen. Ich wollte Hitsch nicht in meinem Zimmer haben, und er hat immer seinen Fuß in die Lücke gesteckt, als wollte er ein Zeichen setzen.
Einmal war ich so wütend, dass ich meinen kleinen Finger an einer Schachtel zerschmetterte und sie auf seiner Schulter zerschmetterte. Im Gegensatz dazu brach sich Christian in seinen 30ern die Nase, nachdem er als Ehemann und Vater sesshaft geworden war. „Ich war nachts beim Zelten und bin über eine Zeltschnur gestürzt.
