Christina Block Vermögen -Der Hamburger Kaufmann Eugen Theodor Block wurde am 13. September 1940 in der bei Oldenburg gelegenen Kleinstadt Harkebrügge / Barßel geboren. Ab 1968 gründete er ein Konglomerat mit Beteiligungen an Systemgastronomie, Lebensmittelherstellung und -vertrieb sowie Beherbergung. Darunter die Hamburger Institution Hotel Grand Elysée,
die Steakhäuser Block House Fleischerei und Block Menu sowie die Burgerbuden von Jim Block. Die Eugen Block Holding fungiert über eine Reihe von Zwischenholdings als Muttergesellschaft für die fusionierten Unternehmen. Mit insgesamt 2.348 Mitarbeitern im Jahr 2020 erwirtschaftete der Unternehmenskonglomerat rund 237 Millionen Euro Umsatz.
Block wurde im Oldenburger Münsterland in eine Gastwirtsfamilie hineingeboren. Nach dem Abitur wurde er Gastronomielehrling und später Kellner in Paris, London und New York. Dort wurde das Konzept geboren, Steaks in gehobenen deutschen Restaurants zu verkaufen. Das ursprüngliche Block House wurde 1968 im Stadtteil Hamburg-Winterhude errichtet.
1973 wurde die Marke Jim Block eingeführt, um vom wachsenden Trend der Verwendung von Steakzutaten in Burgern zu profitieren. Im Jahr 2015 besaß das Unternehmen 36 Steakhäuser, 11 Burgerläden und 8 Franchise-Unternehmen im Ausland. Zu den weiteren Vermögenswerten gehören eine Beteiligung an der Brauerei Hansens in Flensburg,
die Privatbrauerei Blockbräu in der Nähe der St. Pauli-Landungsbrücken und mehrere Restaurants in Hamburg und am Schaalsee. 1972 begann Block mit der Herstellung eigener Saucen und eröffnete schließlich eine eigene Metzgerei zur Versorgung der Restaurants.
Daraus entstand die Eigenproduktion von Block Menu und Block Foods, die nun auch an Dritte verkauft werden. Das Hotel Elysee in Hamburg-Rotherbaum wurde 1985 von Block und Robert Vogel eröffnet. Mit einer Investition von 103 Millionen Euro wurde es 2005/2006 in Grand Elysée Hamburg umbenannt und durch einen Anbau am Moorweidenpark auf 511 Gästezimmer erweitert.
Das Grand Elysée Hamburg beherbergt eine öffentliche Kunstsammlung mit einem Schwerpunkt auf regionaler gegenständlicher Malerei, etwa mit Werken der Hamburger Secession und der Norddeutschen Realisten. Im September 2018 gab Block bekannt, ab 2019 rund 40 Millionen Euro in den Bau eines Vier-Sterne-Plus-Hotels an der Tiergartenstraße in Berlin-Mitte zu investieren.
Pläne wurden wegen der Corona-Epidemie aufgegeben. Mehr als einmal wurden seine Unternehmen als die besten Arbeitsplätze ausgezeichnet. Einige seiner Mitarbeiter sind seit Jahrzehnten bei ihm, und obwohl er keine Angst davor hat, Manager zu ersetzen, tut er sein Bestes, um auf das Wohlergehen aller anderen zu achten.
Die Grand-Elysée-Hoteldirektoren blieben im Durchschnitt nur zwei Jahre in ihren Positionen, und die Region um die Reeperbahn unter ihm ist wegen des dortigen Frauenanteils für ein Unternehmen ungeeignet. Block war in den 1990er Jahren auch an Saarland Airlines beteiligt und startete 1988 die ehrgeizige Hamburg Airlines, bevor sie 1997 wegen Verlusten geschlossen wurde. Eugen Block erklärte regelmäßig, dass er von der Führung der Firma zurücktreten würde,
tat dies jedoch nie. Für Stephan von Bülow wurde 2011 eine Position als CEO der Block Holding geschaffen. Hans Fabian Kruse übernahm im Sommer 2016 die Funktion des Verwaltungsratspräsidenten. Christa, seit 20 Jahren Ehefrau von Block und Mutter ihrer drei Kinder, ist im Beirat des Unternehmens und besitzt 8 % des Unternehmens. Dirk,
Christina Block Vermögen : 1 Milliarden €(geschätzt)
sein ältester Sohn, war einige Zeit sein Geschäftsführer, bevor er zweimal entlassen wurde und sich schließlich selbstständig machte und L’Osteria-Standorte in Hamburg, Lübeck, Lüneburg und Kiel sowie die “Trattoria Brunello” eröffnete und das „SoHo Chicken“ in Hamburg. Sein jüngstes Kind, Philipp, begann als Lehrer,
bevor er wie sein Schwager in den väterlichen Fleischbetrieb einstieg. Sein ältestes Kind, Christina, gründete eine eigene kleine Bistrokette. Marlies Head, die Schwester von Eugen Block, war bis 2009 Besitzerin des Madison Hotels in Hamburg-Neustadt. Eugen Block ist nach eigenen Angaben ein treues Mitglied der CDU.
Bei der Bundestagswahl 2013 hat er die AfD gewählt, wie er öffentlich gesagt hat. Laut Max Otto Bruker ist er Vollwert-Ernährungswissenschaftler. Der Fernsehsender Hamburg 1 ehrte Eugen Block am 13. Dezember für sein Lebenswerk mit der Auszeichnung „Hamburger des Jahres“. Die Verleihung des Hamburger Gründerpreises fand am 11.
September 2017 statt, um Eugen Block für seine Verdienste im Laufe seines Lebens zu gedenken. Die 1968 gegründete und auf Steaks spezialisierte Restaurantmarke Block House hat ihren Sitz in Hamburg. Der Hamburger Gastronom Eugen Block und seine Schwester Marlies Head gründeten die Organisation,
nachdem sie in den Vereinigten Staaten Erfolge mit dem amerikanischen Steakhouse-Konzept gesehen hatten. Am 26. September 1968 öffnete sich die Tür zum ursprünglichen Block House. Noch heute ist die Dorotheenstraße in Hamburg-Winterhude Standort des Restaurants. 1972 eröffnete der Betrieb eine eigene Metzgerei. 1978 wurde eine eigene,
zentral geführte Menüproduktion aufgebaut1994 Umzug nach Zarrentin am Schaalsee. 1992 wurde die ursprüngliche Block House Restaurantbetriebe GmbH in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.
Am 24. August 1985 eröffnete die Block Gruppe das Hotel Elysee in Hamburg-Rotherbaum. 2006 wurde das Hotel nach zweijähriger Renovierung und Erweiterung als Grand Elysée wiedereröffnet. 1996 eröffneten die ersten internationalen Restaurant-Filialen.
1996 entstand im spanischen Malaga der erste Block House-Standort außerhalb Deutschlands. Weitere Standorte sind Palma, Marbella, Lissabon und Wien, die alle von der international tätigen Block House Franchisebetriebe GmbH geführt werden. 1973 wurde das Jim Block-Label als Mittel zur Vermarktung von übrig gebliebenen Steakzutaten eingeführt.
Der Hamburger ist das Flaggschiffprodukt der Marke Jim Block. Die hauseigene Metzgerei des Block House bereitet auch die Patties zu, die in den Burgern der Kette verwendet werden. Seit 2014 bieten die Restaurants von Jim Block ein Menü mit zwölf verschiedenen Burgern an, von denen jeder vor den Augen der Kunden frisch zubereitet wird. Die Summe der Umsätze von Jim Block in diesem Jahr betrug 10 Millionen Euro.