Cindy Aus Marzahn Alter- Ein paar einleitende Bemerkungen Sie verbringt gerne Zeit mit Hunden, hat ihren Bootsführerschein und teilt gerne Eierlikör mit ihrer Mutter im Garten. Ilka Bessin gibt als Erste zu, dass sie aufgrund ihrer bisherigen Leistungen arrogant geworden ist, aber das hat sie kein bisschen aus der Ruhe gebracht. Nicht umsonst gehört sie zu den umsatzstärksten Comics Deutschlands. Auf ihrem Weg zum Ruhm gab es einige Unebenheiten auf dem Weg. Ilka Bessin kam 1971 im brandenburgischen Luckenwalde in der ehemaligen DDR auf diese Welt.
Ihr Vater ist Fernfahrer, ihre Mutter arbeitet als Schneiderin. Kurz gesagt, Ilka stammte aus rauen Verhältnissen. Sie necken sie und behandeln sie, als wäre sie dumm. Ihr betrunkener Vater misshandelt sie oft, indem er sie schlägt. Rumblödeln ist für sie der ideale Beruf. Sie hat einen bedauerlichen Nebenjob als Kantinenköchin in einer staatlichen Kugellagerfabrik. Dort erwirbt sie die notwendigen Fähigkeiten, um täglich mehr als tausend Menschen warme Mahlzeiten zuzubereiten und zu servieren.
Nach der Privatisierung und Wiedervereinigung des Konzerns wurde das Arbeitsverhältnis des Mitarbeiters umgehend beendet. Mit der Schließung des Ladens muss Ilka ihre Prioritäten neu überdenken. Sie arbeitete sich von der Kellnerin zur Hotelmanagerin und Geschäftsführerin eines Cateringunternehmens hoch. Der Haken ist, dass sie heimlich freigelassen wird. Sie wird vom Arbeitsgericht unterstützt und könnte problemlos in ihren alten Job zurückkehren, aber sie hat sich entschieden zu gehen. Sie beschließt, aus dem Land zu fliehen und das Leben der Kreuzfahrtpassagiere zu verschönern,
Cindy Aus Marzahn Alter : 51 Jahre alt(18. November 1971 in Luckenwalde)
indem sie Animatorin auf der AIDA wird.Dann sieht es so aus, als könne in Ilkas Leben nichts mehr stimmen. Sie verlässt die AIDA und fährt zurück nach Berlin, wo sie derzeit arbeitslos ist. Es ist schwer für sie, eine Arbeit zu finden, die ihr am Herzen liegt. Ihre vier Jahre allein auf Hartz IV konnte sie mit Sex am Telefon überstehen. Nachdem sie über 200 Lebensläufe verschickt und zwei Suizidversuche unternommen hatte, bevor sie 2005 endlich Erfolg hatte, wählte sie die Nummer des Quatsch Comedy Clubs im Friedrichspalast in Berlin.
Als Gastgeber Thomas Hermanns 1997 den Quatsch Comedy Club eröffnete, wurde er zum Sprungbrett für die Karrieren mehrerer Comedians. Eine Talentshow ist eine großartige Möglichkeit für angehende Künstler, sich einen Namen zu machen. Mit ihrem Arbeitslosengeld will Ilka Kellnerin in einem Club werden. Der Mann an der Leitung namens Thomas Schrode kümmert sich nicht um die Gastronomie, sondern um das Casting neuer Spieler für kommende Bühnenshows. Er findet Ilkas Lieferung lustig und fragt, ob sie beim Talentwettbewerb auftreten möchte.
Ilka entwickelt eine Bühnenpersönlichkeit und komponiert ein Drehbuch, das zu ihrem flüchtigen Bühnenauftritt passt. Cindy aus Marzahn, die „Prinzessin des Plattenbaus“, alias Ilkas Alter Ego, wurde in dieser Zeit geboren. Die Figur ist humorvoll übertrieben und selbstironisch, genau wie der stereotype Sozialhilfeempfänger in Ost-Berlin. Eine echte Berliner Schnauze, die unter der Last von Rückschlägen und Verzweiflung hängt. Sie stattete ihr übertriebenes Augen-Make-up mit einer Tiara aus, die auf ihrem krausen, strohfarbenen Haar thront. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass Ilkas abstoßender Auftritt jemanden davon überzeugen wird,
seine Meinung zu ändern. Aber sie schafft es trotzdem, alle zum Lachen zu bringen, und sie gewinnt sogar als beste Newcomerin. Marzahns eigene Ilka Bessin, Cindy, macht weiterhin Fortschritte in ihrer Karriere. Nach einem Auftritt bei Stefan Raabs TV Total geht Ilka mit eigener Bühnenshow auf Tournee. Dann läuft vor ihr auf RTL eine Sendung namens „Cindy aus Marzahn und die jungen Wilden“. Sie hat Nebenrollen in einer Reihe deutscher Filme und war ein häufiger Gaststar in der beliebten deutschen Improvisationsshow Schillerstraße.
Gemeinsam mit Oliver Pocher moderiert sie außerdem die Reality-Show „Promi Big Brother“, die sie gemeinsam mit Markus Lanz ins Leben gerufen hat. Ilka hat eine wichtige Rolle in der Show zu spielen. Sie porträtiert immer Cindy aus Marzahn, das komische Relief, bis auf die wenigen Male, in denen sie als Ilka demaskiert auftaucht. 2006 kam ihr großer Durchbruch im Quatsch Comedy Club, 2016 wurde sie schließlich befreit. Als Ilkas Vater schließlich der Demenz erliegt, die ihn so lange geplagt hatte, war es ein langer und anstrengender Kampf. Während er und Ilka ihre Differenzen hatten, versöhnten sie sich kurz vor seinem Tod.
Ilka reift und beginnt, sich mit wichtigen Problemen wie Armut und dem Schicksal der Armen auseinanderzusetzen. Sie ist bereit zu reifen und hat die Tatsache akzeptiert, dass sie und ihre beste Freundin Cindy jetzt völlig verschiedene Menschen sind. Ilka entscheidet sich nach langem Überlegen, sich nackt in einer Zeitschrift auszustellen, um sich selbst treu zu bleiben. Der projizierte Shitstorm entpuppt sich als Fehlalarm, findet sie heraus. Egal wie scharf oder weich ihre Kurven sind, sie schafft es immer noch, eine große Fangemeinde zu gewinnen.
RTL hat sie für mehrere Sendungen zum Thema „Soziale Ungerechtigkeit in Deutschland“ engagiert. 201 veröffentlichte sie eine persönliche Biografie über ihr Leben. Nach dem Erfolg von „Schminkt“ wurde Ilka für die Hauptrolle in der Verfilmung ausgewählt, bei der Matthias Schweighöfer Regie führen und Ilka in ihrem Berliner Dialekt erzählen wird. Eine zweite Tour,Trotz Mobbing blickt sie in “Schminkt”, einer Erinnerung an ihre unerwartet erfolgreiche Karriere als Stand-up-Comedian, gerne auf ihre Jugend im Osten zurück. Und Beziehungen, in denen sie über Telefonsex-Tapes ausgenutzt, betrogen und sogar erpresst wurde.
Sie drückt ihre Gefühle bezüglich der Situation im Interview aus. Das hat nichts mit den Verarmten zu tun, auch wenn es beängstigend erscheint. Zu sagen, dass Coypu einzigartig war, wäre eine Untertreibung. Meine Mama hat sie bei einem Züchter in Luckenwalde gekauft, der sie dann gehäutet und ausgenommen hat. Dann hüpft es wie ein Kaninchen das Rohr hinunter und dringt in die Schnauze ein. Es ist schon eine Weile her, seit ich welche hatte, und obwohl sie großartig schmeckt, hatte ich schon eine Weile keine mehr.