
Katharina Hambüchen Ex Freund – Fabian Hambüchen ist das zweite Kind von Beate und Wolfgang Hambüchen. Wenige Zeit nach seiner Geburt in Bergisch Gladbach zog die Familie nach Wetzlar um, wo sein Vater eine Trainerstelle angenommen hatte. Nach seiner Grundschulzeit in Wetzlar schrieb sich Fabian an der Goetheschule ein und blieb dort bis zu seinem Abitur 2007. Im Oktober 2012 schrieb er sich an der Deutschen Sporthochschule Köln für das Studium Sportmanagement und -kommunikation ein.
Nach dem Abitur 2015 wechselte Hambüchen in den Studiengang Sport und Leistung und wird 2020 sein Abitur machen. In Wetzlar, wo er derzeit lebt, wurde er auch von seinem Vater ausgebildet. Viktoria Hambüchen-Diesterbeck wurde im Juli 2022 seine Frau.
Training und Wachstum der sportlichen Leistungsfähigkeit.
Hambüchen wurde in einen aktiven Haushalt hineingeboren. Der Lieblingssport seiner Mutter ist das Laufen, während Hambüchens eigener Vater ein ambitionierter Turner war, zumindest nach eigenen Angaben. Das Turntraining von Hambüchens älterem Bruder, das er mit drei Jahren zu besuchen begann, diente Hambüchen als Inspiration, selbst dem Sport nachzugehen.
Erst im Alter von 12 Jahren trat er zum ersten Mal auf der Weltbühne auf. Hambüchen war von Anfang 2004 bis zum Saisonende im Februar 2012 Turner beim KTV Straubenhardt in der 1. Bundesliga. Ab der Saison 2012/13 war er maßgeblich an der Bundesliga des Kunstturnverbandes Obere Lahn beteiligt Kader im mittelhessischen Biedenkopf.
Nach drei Jahren wechselte er für ein Jahr zum MTV Stuttgart. Bereits im Dezember 2015 begrüßte ihn der KTV Obere Lahn. Olympia 2016 war für ihn der letzte Wettkampf auf internationaler Bühne, anschließend legte er national eine Pause ein. Im Oktober 2017 nahm er das Turnen für seinen Bundesligisten wieder auf. Am 2. Dezember 2017 war der letzte Wettkampf für Hambüchen, danach zog er sich vom Turnen zurück.
Hambüchen debütierte als Trampolinspringer beim TV 1888 Büttelborn e. v. in der Saison 2019 der Oberliga Hessen.Erfolgreiche Bemühungen auf nationaler EbeneMit dem KTV Straubenhardt gewann er am 11. Dezember 2005 die erste deutsche Mannschaftsmeisterschaft und am 28. November 2009 die zweite.
Hambüchen brach 2013 in Mannheim Eberhard Giengers Rekord von sechs deutschen Mehrkampftiteln in Folge. Als er Mitglied war des KTV Obere Lahn in Deutschland belegten sie im November 2013 den zweiten Platz in einem Mannschaftswettbewerb. 2018 gewann der KTV die deutsche Meisterschaft, nachdem er gelegentlich an kollegenfreien Tagen Turnen bestritten hatte.
Weltweit anerkannte FähigkeitenDie Jugend-Europameisterschaft 2002 am Barren war Hambüchens erster großer internationaler Sieg. 2004 gewann er bei den Jugend-Europameisterschaften die Disziplinen Boden, Reck und Sprung und belegte im Mehrkampf den dritten Platz.
Als die deutsche Mannschaft bei den Olympischen Sommerspielen 2004 antrat, war Hambüchen der jüngste männliche Starter. Während er als Team den neunten Platz belegte, erreichte er sowohl beim Reck als auch bei Allround-Events einzeln das Finale. Trotz seines 23. Platzes in der Gesamtwertung belegte er am Reck den achten Platz.
Für Hambüchen waren nach ihrem EM-Titel am Reck am 5. Juni 2005 die Bronzemedaillen im Mehrkampf und am Sprung bei der Weltmeisterschaft 2006 ihre ersten großen internationalen Erfolge außerhalb des Juniorenbereichs Mehrkampf und ein wiederholtes Gold am Reck bei der Europameisterschaft 2007 in Amsterdam verhalfen ihm zu einer Gesamtsilbermedaille.
2007 gewann er bei der Weltmeisterschaft in Stuttgart die Goldmedaille und den Weltmeistertitel am Reck und schrieb damit als jüngster deutscher Kunstturner Geschichte. Die Mehrkampfmedaille, die er gewann, war eine Bronze, dank seiner Silberleistung im Einzelwettbewerb. Ihr Erfolg im Finale brachte ihnen einen Platz bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking ein.
Bei den Europameisterschaften 2008 in Lausanne, Schweiz, gewann Hambüchen Gold, Silber und Bronze im Reck, Team-Mehrkampf und Bodenwettbewerben. Bronzemedaillengewinner am Reck, Silbermedaillengewinner am Boden, Fünfter am Barren und Fünfter im Mehrkampf bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking.
Hambüchen gewann Anfang April 2009 als erster deutscher Turner den Mehrkampf-Europameistertitel und besiegte Daniel Keatings aus Großbritannien und Yuri Ryazanov aus Russland. Hambüchen reiste zur Weltmeisterschaft bis nach London, riss sich aber im Training das Außenband im linken Sprunggelenk und konnte nicht antreten.
Nach dem dritten Einzelplatz bei der Weltmeisterschaft 2010 in Rotterdam und dem Sieg seines Teams bei der Europameisterschaft 2011 in Birmingham zog sich Hambüchen aus dem Judo-Wettkampf zurück. Alle drei seiner Medaillen waren Bronze. Mitte Januar 2011 wurde er fNach einem Achillessehnenriss im linken Fuß während des Trainings musste er erneut pausieren.
Sowohl bei den Olympischen Spielen 2012 in .
London als auch bei den Weltmeisterschaften 2013 in Antwerpen wurde Hambüchen jeweils Zweiter hinter dem Niederländer Epke Zonderland. Er nahm am Mehrkampf in Antwerpen teil und nahm Bronze mit nach Hause. Bei der Sommeruniversiade 2013 in Kazan wurde er Zweiter auf dem Boden und im Einzel-Mehrkampf. 2014 teilte er sich den Weltcup-Sieg mit seinem Landsmann Daniel Purvis. Bei den Europaspielen 2015 holte er Gold am Reck und Silber am Boden.
Am 16. August 2016 gewann Hambüchen in Rio de Janeiro die Goldmedaille im Herrenturnen am Reck, obwohl er wegen einer Sehnenentzündung in seiner 2012 geschädigten Schulter in der Vorbereitung nur minimal trainieren konnte Danach hörte er auf, auf der globalen Bühne zu spielen. Seit seinem Ausscheiden aus dem Sport ist er als ARD-Turnexperte tätig.
Seit 2018 hat er noch mehr für Eurosport getan und war als Experte, Reporter und Moderator für die Berichterstattung über die Olympischen Spiele in Tokio 2020, Pyeongchang 2018 und Peking 2022 tätig. Er nahm auch an der Hambüchen Challenge-Serie teil, wo er aktiv testete aus einer Reihe von olympischen Sportarten, darunter Kanuslalom.
