Mariele Millowitsch Kinder – Marie-Luise „Mariele“ Millowitsch ist eine deutsche Bühnen- und Filmschauspielerin, die am 23. November 1955 in Köln geboren wurde. In den 90er Jahren feierte sie Erfolge mit Shows wie „Female Friends“ und „Nikola“. Im gleichnamigen Krimi verkörpert sie seit 2008 die Rolle der Kommissarin Marie Brand.Mariele Millowitsch entstammt einer berühmten Schauspieldynastie in Deutschland.
Sie war das jüngste von vier Kindern von Gerda und dem Kölner Volksmusiker Willy Millowitsch. Gemeinsam mit ihrer Tante, der Volksschauspielerin Lucy Millowitsch, führte sie zusammen mit ihrem Vater viele Jahre das Familientheater. Ihre Großtante Cordy Millowitsch trat auf der Bühne auf und nahm Musik auf.
Peter Wilhelm Millowitsch war der Opa, der spielte und das Theater leitete. Das Kölner Theater in der Aachener Straße, das er 1936 kaufte. Seit 1998 leitet Peter, der andere Schauspieler der Familie, das Theater.Nach dem Abitur studierte sie Tiermedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
1983 nahm sie ein Angebot von Kay Lorentz an, am Kom ödchen in Düsseldorf aufzutreten, kehrte aber nach Abschluss ihrer Ausbildung schließlich ans Millowitsch Theater zurück. In den 80er Jahren beschloss sie, wieder zur Schule zu gehen und das zu beenden, was sie begonnen hatte. 1991 verteidigte sie ihre Dissertation über die perkutane partielle Diskektomie beim Hund,
die Gegenstand ihrer Doktorarbeit war. Obwohl sie auf ihrem Gebiet promoviert hatte, wandte sie sich wieder Vollzeit der Schauspielerei zu. Durch den Beruf ihrer Eltern stand Mariele Millowitsch zusammen mit ihren Geschwistern bereits in jungen Jahren auf der Bühne und spielte neben dem Schulbesuch einige Rollen am Millowitsch Theater.
Sie hatte sowohl im Theater als auch im Fernsehen Erfolg und landete ziemlich schnell kleine Rollen in beiden. Große Bekanntheit erlangte sie in Deutschland erstmals Mitte der 1990er Jahre durch ihre Darstellung der Marie Malek in der ZDF-Serie Freundinnen – Freundschaft mit Herz von 1995. Bis 2004 spielte sie neben Walter Sittler in dieser Rolle.
Nikola, eine Comedyserie, die ab 1997 auf RTL ausgestrahlt wurde, zeigte das Paar in wechselnden Folgen. Im Mai 2003 strahlte RTL den von Rainer Matsutani geleiteten Thriller „The Voices“ aus. Darin porträtierte Millowitsch einen Regierungsbeamten. Sie hat in Filmen und Fernsehsendungen auf der ganzen Welt mitgewirkt, darunter in der französischen Serie Julie Lescaut.
Nach Nikolas Ende im Jahr 2005 nahm sie ihre Rolle als Serienleiterin wieder auf. In 16 Folgen der deutschen Adaption von Familienrecht spielte sie Hanna Lorenz, eine Familienanwältin. Nachdem sie das ZDF 2004 verlassen hatte, kam sie 2008 zurück, um die Hauptrolle zu spielen von Marie Brand, einer Kölner Ermittlerin. Die Filmreihe wurde von der FAZ als “nicht originell” eingestuft,
obwohl sie als “gut geschrieben, gut aufgeführt und gut gemacht” gelobt wurde. Neben Auftritten in den unterschiedlichsten Serien spielte sie auch in zahlreichen Fernsehfilmen mit, darunter Dirk Regels „Lottoschein ins Glück“, Josh Broeckers „Scheidung für Fortgeschrittene“, Thomas Nennstiels Tragikomödie „Idiotentest“ und „Zwei Mitte im Leben“.
Seit April 2021 ist Mariele Millowitsch als Titelfigur in der ARD-Serie Klara Sonntag zu sehen, in der sie eine Bewährungshelferin spielt. Von 1990 bis 1995 war sie Mitglied des vierköpfigen Rateteams der von Harald Schmidt moderierten Spielsendung Pssst…, die im WDR und in der Ersten ausgestrahlt wurde.
Die Patiententage im Brustzentrum Holweide werden gefördert von Mariele Millowitsch, ein Mitglied von Ärzte ohne Grenzen. Außerdem hilft sie dem Gesundheitszentrum Jattaba in Gambia. Für die Wahl des Bundespräsidenten 2017 wurde sie von der SPD im Februar 2017 als Delegierte in die Bundesversammlung berufen.
Die deutsche Schauspielerin Marie-Luise Millowitsch wurde am 23. November 1955 geboren. Millowitsch wurde am 23. November 1955 in Köln geboren. Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie ist eine von drei Schwestern von Peter Millowitsch und die Tochter von Willy Millowitsch. Sie promovierte 1991 in München in Veterinärmedizin und lebt derzeit mit ihrem Partner in Köln.
Nach acht gemeinsamen Jahren trennte sich das Paar im Dezember 2009. Willy Millowitsch war ein deutscher Schauspieler, Regisseur und Sänger. Der Stimmungssänger und Volksschauspieler trat sowohl in Hochdeutsch als auch in Kölsch auf. Er wirkte in über 125 Filmen und zahlreichen TV-Rollen mit und leitete das private Kölner Millowitsch-Theater.
Willy Millowitsch wurde 1909 in Köln geboren und entstammt einer langen Reihe von Schauspielern. Peter Wilhelm Millowitsch, Schauspieler aus Düsseldorf, und seine Frau, Käthe Plank, gebürtige Wienerin, waren seine Eltern. Cordy Millowitsch, eine Schauspielerin und Sängerin, war seine Tante. Er verbrachte immer lieber Zeit im Theater seines Vaters,
als am Unterricht teilzunehmen. Er verließ die High School im zarten Alter von dreizehn Jahren, um eine Karriere als Schauspieler zu verfolgen. 1940 trat er die Nachfolge seines Vaters als Leiter des Theaters an. Er übernahm häufig die Rollen des Regisseurs und Stardarstellers. Willy Millowitsch heiratete LinnyLüttgen 1939 gegründet, trennte sich aber schließlich.
Die Aufführungen wurden im Oktober 1945 auf Drängen des Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer wieder aufgenommen und bis 1949 täglich fortgesetzt. Millowitschs Schwester Lucy Millowitsch, mit der er jahrzehntelang auch auf der Bühne stand, war viele Jahre Hausleiterin. Die Geschwister wurden als perfekte Besetzung für die Rolle des leidenschaftlichen Liebhabers auf der Leinwand gefeiert. Am 28. September 1946 heiratete Millowitsch Gerda Feldhoff.
Katarina, Peter, Susanne und Mariele waren ihre vier Sprösslinge. Peter Millowitsch übernahm 1998 die Leitung des Theaters und führte es bis zur Schließung am 25. März 2018. Alle Kinder, mit Ausnahme von Susanne, teilen die Leidenschaft ihrer Eltern für das Theaterspielen.
Willy Millowitsch begann 1949 in Filmen aufzutreten. Begehrter Majora war der erste, der im September 1949 in den Kinos auftrat. Dies bedeutete, dass er eine Vielzahl von Charakteren in Filmen spielen konnte. Angesichts der wechselhaften Geschäfte an seinem Theater,