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Meta Hüper Wikipedia – Die Hamburger Geigerinnen Angelika Bachmann und Iris Siegfried gründeten 2002 das rein weibliche Kammermusikquartett Salut Salon, dessen Mitglieder Klavier, Cello und zwei Violinen spielen. Ihre eigenen Chansons, sowie Tango Nuevo, Pop, Jazz und sogar Puppenspiel sind Markenzeichen ihres Repertoires, das auch auf einzigartige Weise bearbeitete klassische Werke sowie Anleihen bei der Volks- und Filmmusik enthält.

Die ursprüngliche Besetzung des Quartetts wurde von Edward Elgars „Salut d’amour“ inspiriert, daher der Name „Salut Salon“. Der Kern des Quartetts traf sich in den 1990er Jahren regelmäßig zu einem literarisch-musikalischen Salon, daher die Namensänderung in Salut Salon. Angelika Bachmann und Iris Siegfried, die beiden Frauen,

die das Quartett gründen, lernten sich erstmals in den 1980er Jahren in Hamburg kennen, wo sie beide die Schule besuchten. Sie blieben sich nach dem Abitur verbunden, gründeten sogar eine Wohngemeinschaft in ihrer Heimatstadt und gingen gemeinsam auf Welttournee. Sie traten zum ersten Mal gemeinsam öffentlich auf und treten seitdem gemeinsam kammermusikalisch auf,

vor allem beim Jour Fixe in der Wohnung ihrer gemeinsamen Freundin, der Pianistin Ameli Winkler. Die Soiree diente als Treffpunkt für Schauspieler, Musiker und Schriftsteller, die sich in der Tradition der Salons des 19. und 20. Jahrhunderts sahen. Im Herbst 1999 gaben sie ihr erstes gemeinsames Konzert als Quartett in der Hamburger Rosengalerie mit Ameli Winkler am Klavier und Simone Bachmann am Cello.

In den folgenden Jahren stieg die Nachfrage nach den Dienstleistungen des Quartetts. Ihr erstes großes öffentliches Konzert gaben sie am 3. Januar 2003 in der Musikhalle Hamburg, für das sie die Plakate selbst gestalteten und druckten. Sie unterschrieben bei Warner Records und brachten im selben Jahr ihr Debütalbum What can the heart do about it heraus.

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Nicht lange danach bot Warner Records an, sie zu unterschreiben. Im Laufe eines Jahres gibt das Quartett mittlerweile über hundert Konzerte. Während sich die Besetzung im Laufe der Jahre verändert hat, sind die Geigerinnen Angelika Bachmann und Iris Siegfried Konstanten geblieben. Die internationalen Auftritte des Quartetts begannen um 2005. Die Vereinigten Staaten,

China , Kanada, Chile, Russland, die Schweiz, Italien, Luxemburg, Spanien und Kenia sind alle häufige Gastgeber Gastspiele. Die Zahl der Radio- und TV-Auftritte ist ebenfalls recht hoch.
Obwohl das Ensemble schon seit zwölf Jahren besteht, witzelte Iris Siegfried beim Debüt im Hamburger Thalia Theater, dass 2012 das zehnjährige Jubiläum des Salut Salon sei,

den das Quartett mit einer Jubiläumstournee würdigte. 2016 trat sie mit ihrem Programm Carnival of the Animals and Other Fantasies zum ersten Mal am Michael Schimmel Center der Pace University in New York City auf. Seit 2016 unternimmt Salut Salon häufige Reisen durch Frankreich. Die Pariser Klassikhalle Salle Gaveau bescherte dem Quartett stehende Ovationen für ihren Auftritt im Januar 2016.

Ein Jahr später, am 24. Januar 2017, gaben die vier Hamburgerinnen einen Auftritt im L’Olympia in Paris, dem Kronjuwel von Paris ihre Tournee durch Frankreich. Angelika Bachmann wurde 1972 in Hamburg geboren; der Besuch einer öffentlichen Schule wurde ihr aufgrund ihrer außergewöhnlichen musikalischen Begabung vom Senat der Hansestadt Hamburg erspart.

Mit sieben Jahren trat sie als Konzertsolistin auf, sammelte Erfahrungen unter anderem mit Fernsehauftritten und mehrfachen 1. Bundespreisen bei „Jugend musiziert“. Sie lernte viel von ihren Lehrern, nämlich dem Ersten Konzertmeister des NDR Sinfonieorchesters Roland Greutter und dem Pianisten Michael Goldstein.

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Angelika Bachmann war viele Jahre Jurorin beim LTM-Wettbewerb in Hamburg, für den sie zuvor ein Stipendium der Oscar und Vera Ritter Stiftung erhalten hatte. 2007 erschien bei Breitkopf & Härtel eine Sammlung ihrer musikalischen Arrangements mit dem Titel „Flexible Strings“. Angelika Bachmanns Ausbildung umfasste neben Musik auch Philosophie und Deutsch.

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Sie hat sich der musikalischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verschrieben und wurde dafür im Oktober 2011 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Iris Siegfried wurde 1972 in Hamburg geboren und war Preisträgerin des Wettbewerbs „Jugend musiziert“. Sie trat später mit anderen Chören und A-cappella-Gruppen in Hamburg auf.

Neben ihrer musikalischen Ausbildung absolvierte sie ein Studium der Rechtswissenschaften in Hamburg und legte im Jahr 2000 die Rechtsanwaltsprüfung für dieses Fach ab. Seitdem ist sie in einer renommierten Hamburger Kanzlei im Wettbewerbs- und Urheberrecht tätig. Außerdem absolvierte sie ein Studium in Kulturmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Seit 2018 ist sie dort als Dozentin im Fachbereich Kultur- und Medienmanagement tätig. Sie hat sich der musikalischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verschrieben und wurde im Oktober 2011 mit dem Bundeskreuz of Verdienst für ihre Bemühungen. 2016 ging Siegfried in Elternzeit, Meta Hüper sprang für sie ein.

Zusammen mit Angelika Bachmann gründete sie das Kinderorchester Coole Streicher. Die gebürtige Neusserin Heike Schuch begann schon in jungen Jahren mit dem Cello. Neben ihrem ersten Platz bei „Jugend musiziert“ wurde sie als jüngste Siegerin des Wettbewerbs mit dem Neusser Kunstförderungspreis ausgezeichnet.

Ihr Talent brachte ihr bereits mit 16 Jahren die Zulassung an der renommierten Hochschule für Musik Köln und am Konservatorium Maastricht ein. Anschließend absolvierte sie einen Master of Arts in Musik an der Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. Enrico Bronzi und Prof. Clemens Hagen. Als Kammermusikerin konzertiert sie in ganz Deutschland und darüber hinaus.

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Heike Schuch arbeitet regelmäßig mit illustren Ensembles wie der Philharmonie der Nationen, den Hamburger Symphonikern und dem Finnish Radio Symphony Orchestra zusammen, um nur einige zu nennen. Auch für Klassik-Pop-Rock-Crossover ist sie gefragt. Sie arbeitet auch als Schauspielerin in Filmen und Fernsehsendungen. Heike Schuch ist mehrfache Preisträgerin, unter anderem der Brahms-Gesellschaft Hamburg und des Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerbs in Danzig.

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