
Wo Ist Sven Hannawald Geboren -Aufgewachsen ist Sven Hannawald in Johanngeorgenstadt, einem Ort in der Nähe seines Geburtsortes Erlabrunn, allerdings unter dem Namen Sven Pöhler, weil seine Eltern erst nach seiner Geburt geheiratet haben. Mit zwölf Jahren wechselte er von der Kinder- und Jugendsportschule Klingenthal zum SC Dynamo Klingenthal.
1991 folgte er seiner Familie aus dem Erzgebirge nach Jettingen-Scheppach im Landkreis Günzburg, wo er nach dem Wechsel ins Skiinternat Furtwangen im Schwarzwald eine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker absolvierte. Er trat in die Bundeswehr ein und diente bis 2001 als Sportsoldat in Todtnau-Fahl bei der Sportförderung der Bundeswehr.
Sven Hannawald ist ein Münchner der dem Skiclub Hinterzarten angehört. Melissa Thiem, eine Fußballspielerin, und er haben im November 2016 den Bund fürs Leben geschlossen. Im Februar 2017 haben sie einen kleinen Jungen begrüßt. Ihr zweites Kind, ein Mädchen, wurde im Mai dieses Jahres geboren. Für Sven Hannawald gibt es einen weiteren Sohn aus einer früheren Beziehung.
Die ersten Schritte einer sportlichen KarriereIm Alter von 7 Jahren meldete sich Hannawald in einer Skisprungklasse an. Während er sich zunächst in der Nordischen Kombination versuchte, stellte sich schnell heraus, dass das Skispringen sein wahres Talent war. Er trat der KJS bei, um Zugang zu besseren Trainingsressourcen zu erhalten. Bei der Spartakiade für Kinder und Jugendliche 1987 in Oberwiesenthal gewann er zwei Sprungwettbewerbe und einen Wettbewerb in der Nordischen Kombination und wurde DDR-Schülermeister im Skispringen.
Frühe Karriereerfolge im SkispringenNach seinem Umzug nach Hinterzarten gewann er mit seinem Vereinsteam 1994 die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Springreiten und wurde 1992 Dritter bei der Juniorenweltmeisterschaft.Als Silbermedaillengewinner im Mannschaftsspringen bei den Olympischen Spielen 1998 holte Hannawald auch Silber bei den Skiflug-Weltmeisterschaften 1998 in Oberstdorf.
Wo Ist Sven Hannawald Geboren : Breitenbrunn/Erzgebirge
Hannawald schrieb auch Geschichte, indem er als erster Skispringer alle Bewerbe der Vierschanzentournee gewann.Saison 1998-99Nachdem er in der Skisprung-Weltcupsaison 1998–1999 teilgenommen hatte, belegte er den sechsten Gesamtrang. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1999 in Ramsau knapp hinter Martin Schmitt auf der Riesenschanze hinter Martin Schmitt, führte er sein Team ebenfalls zum Sieg und holte Gold nach Hause.
Die Saison 1999-2000Vikersund war vom 12. bis 14. Februar 2000 Gastgeber der Skiflug-Weltmeisterschaften. Sie sollten am Wochenende an zwei Tagen entschieden werden, aber das unvorhersehbare Wetter zwang die Entscheidung, an nur einem Tag, am Montag, entschieden zu werden , mit drei Runden. Hannawald gewann die allererste Skiflug-Weltmeisterschaft mit Sprüngen von 179,5, 188 und 196,5 Metern und 536,8 Punkten.
Temps de l’année 2000-2001Schlechte Wetterbedingungen verzögerten das Teamspringen von der Großschanze bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2001 bis zum 24. Februar. Hannawald hatte mit 120 Metern einen der besten Erstrundensprünge. Er hatte den größten Sprung des zweiten Durchgangs in seiner Startergruppe mit 110,5 Metern und war einer von nur zwei Konkurrenten.
die 100 Fuß überstanden. Um ihren Weltmeistertitel zu verteidigen, hat das deutsche Team mit Hannawald, Michael Uhrmann, Alexander Herr und Martin Schmitt Finnland und Österreich mit einem Gesamtergebnis von 40 Punkten überholt. Das gleiche deutsche Team holte auch Bronze auf der Stammschanze.
Saison 2001-2002Sven Hannawald hatte im Folgejahr 2001/02 seine beste Saison aller Zeiten.Besiege die Konkurrenz und gewinne den VierschanzencupHannawald gehörte damals zu den 15 besten Springern der Welt und war aufgrund seiner starken Leistungen im Vorfeld, insbesondere seines Triumphs Anfang Dezember in Titisee-Neustadt, automatisch für die Vierschanzentournee qualifiziert.
Da der erste Durchgang der Vierschanzentournee im K.-o.-Modus ausgetragen wird und das Ergebnis der Qualifikation über die entsprechenden Springerpaarungen entscheidet, musste Hannawald trotz Überspringen aller vier Qualifikationssprünge gegen die Sieger der Qualifikation antreten.
Mit einem Sprung von 122 Metern schlug er im ersten Wettkampf am 30. Dezember in Oberstdorf den Österreicher Andreas Widholzl entscheidend und übernahm früh die Führung im Wettkampf, wobei er nach dem ersten Durchgang fast 10 Punkte Vorsprung auf den Schweizer Simon Ammann hatte. Als der Österreicher Martin Höllwarth im .
zweiten Durchgang 127 Meter sprang, musste er sich geschlagen geben. Obwohl Höllwarth die bessere Gesamtnote hatte, gewann Hannawald den Eröffnungswettkampf der Tour aufgrund seiner überlegenen Haltungsnoten mit acht Punkten Vorsprung.
Beim zweiten Wettkampf, der an Silvester in Garmisch-Partenkirchen stattfand, kam es zu einer Neuauflage des Erstrunden-Duells zwischen Hannawald und Widholzl. Hannawald hatte einen längeren Sprung, letzterer setzte sich aber aufgrund leicht überlegener Haltungsnoten durch.
Nachdem die fünf besten Verlierer der ersten Runde gereiht wurden, wurde Hannawald zum Sieger erklärt. Sein zweiter Triumph kam in Der zweite Wettkampf, mit einer größten Weite von 125 Metern im zweiten Durchgang und einem winzigen Vorsprung von 1,7 Punkten auf Widholzl.
Beim dritten Springen am 4. Januar schlug Hannawald nicht nur Martin Höllwarth, der acht Meter kürzer gesprungen war als Hannawald, sondern belegte auch den zweiten Gesamtrang. Der von ihm auf der Schanze aufgestellte Rekord von 134,5 Metern hielt bis 2015. Mit 23 Punkten Vorsprung auf den Polen Adam Maysz baute er seinen Vorsprung in der Gesamtwertung der Rundfahrt im zweiten Durchgang deutlich auf fast 40 Punkte aus, als er erneut aufstellte die höchste Distanz mit einem Wurf von 128 Metern.
139 Meter sprang Hannawald beim letzten Dreikönigsspringen in Bischofshofen und damit zwei Meter weiter als sein bisheriger Schanzenrekord von vor drei Jahren. Dadurch gewann er im Duell mit dem finnischen Konkurrenten Matti Hautamäki die Oberhand. Trotz seiner fünf Meter Vorsprung im Springen belegte er in der Gesamtwertung den dritten Platz hinter Robert Kranjec und Hautamäki aus Slowenien. Hannawald gewann seinen vierten Wettkampf mit einem Schlusssprung auf 131,5 Meter, 2,5 Punkte vor dem Zweitplatzierten Hautamäki.
