Bernd Michael Lade afd -Bernd Michael Lade ist ein deutscher Schauspieler, Filmregisseur und Musiker. Seinen Durchbruch hatte er 1991 als Dorfpolizist Horst Köpper in Detlev Bucks Filmkomödie Karniggels. Einem breiteren Publikum wurde er als Tatort-Kommissar Kain bekannt, den er zwischen 1992 und 2007 spielte.
Nach einer Ausbildung zum Baufacharbeiter in Ost-Berlin studierte Lade von 1982 bis 1986 Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Nach der deutschen Wiedervereinigung 1991 begann er ein Regiestudium an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam.
Sein Regiedebüt gab er 1995 mit dem Film Rache mit Dirk Nocker und Sven Martinek. Von 2004 bis 2021 war Bernd Michael Lade 16 Jahre mit seiner Schauspielkollegin Maria Simon verheiratet. Das Paar hat drei gemeinsame Kinder. Lade lebt in Berlin-Pankow. Seine ersten Bühnenerfahrungen sammelte Lade am Kleist-Theater in Frankfurt.
2008 stand er nach mehrjähriger Abstinenz auf der Theaterbühne des Maxim-Gorki-Theaters in Berlin. Im Sommer 2013 stand er als Gunther auf der Bühne in einer Neuinszenierung von Hebbels Nibelungen – geboren um zu sterben bei den Nibelungenfestspielen in Worms unter der Regie von Dieter Wedel. 1984 gab Lade sein Filmdebüt als Wilfried in der DEFA-Romanze Kaskade rückwärts ,
Regie Iris Gusner . Im selben Jahr trat er als Punk in Frank Beyers Bockshorn auf, nach dem gleichnamigen Roman von Christoph Meckel. Weitere Rollen folgten in DEFA- und DFF-Produktionen. Nach der Wende und der friedlichen Revolution in der DDR gelang ihm der Durchbruch in Film und Fernsehen mit der Hauptrolle des dämlichen Dorfpolizisten Horst Köpper in Detlev Bucks Filmkomödie Karniggels .
Lade, die neben Peter Sodann einem breiteren Publikum bekannt wurde Tatortkommissar Kain, den er zwischen 1992 und 2007 in Dresden und Leipzig spielte. Von 2003 bis 2006 trat er in der TV-Krimiserie Spur & Partner als Jonny Spur auf, der sich mit seinem Basset-Hound-Partner auf Spurensuche begab,
obwohl die Zuschauer den Fall immer selbst lösen mussten. 2005 spielte er den Familienvater Michael Thiel in der neunteiligen RTL-Comedyserie Nicht von dieser Welt. In den Jahren vor 1989 war Lade Teil der Ostberliner Punkszene. Er war damals Schlagzeuger der Band planlos, einer der ersten Punkbands der DDR.
Im Rahmen von planlos beteiligte er sich an illegalen Aufführungen der Toten Hosen durch das DDR-Regime in Ost-Berlin. Von 1985 bis 1990 war er Leadsänger der Avantgarde-Band Cadavre Exquis. Ab Ende 2007 trat er wieder mit seiner damaligen Frau Maria Simon als Sänger und Gitarrist in der Neo-Punk-Band Ret Marut – benannt nach einem Pseudonym des Schriftstellers B.
Traven – auf. Deutscher Performer und Musiker Bernd Michael Lade. Als Kommissar Kain spielte er sich in die Herzen der „Tatort“-Fans. Damit war 2007 Schluss. Der Schauspieler widmete sich wieder dem Theater und dem Punkrock. Bernd Michael Lade wurde 1964 in Ost-Berlin geboren Mit 15 Jahren gründete er mit ein paar Schulfreunden die erste Punkband der DDR.
Bernd Michael Lade wurde später Schlagzeuger der Punkband Planlos – und musste mehrmals auf der Stasi-Polizeiwache erscheinen, „um einen Sachverhalt zu klären“. Nach einer Ausbildung zum Baufacharbeiter studierte er Schauspiel an der Ernst-Busch-Schule in Berlin. Nach der Wende absolvierte Lade sein Regiestudium an der „HFF Konrad Wolf“ in Potsdam.
Bereits während seines Studiums konnte der Schauspieler ein Festengagement am Kleist-Theater Frankfurt/Oder ergattern. 1988 folgten erste TV- und Filmrollen, unter anderem in „Trutz“ und „Amoklauf“ sowie im „Polizeiruf 110“ und in der Serie „Mit Herz und Robe“. Bekannter wurde Bernd Michael Lade dann 1991 mit Detlev Buck Film “Karniggels”,
in dem er den tollpatschigen Provinzpolizisten Horst Köpper spielte. Ein Jahr später ging der Schauspieler als Leipziger „Tatort“-Kommissar auf Sendung und löste mit seinem Partner Bruno Ehrlicher 45 Fälle. Die letzte Folge des Duos wurde 2007 ausgestrahlt. Die „Tatort“-Ermittler wurden vom MDR in den Ruhestand versetzt – unfreiwillig.
Gleichzeitig spielte Lade in mehreren Filmen mit und führte selbst Regie: Sein Debütfilm war „Rache“ von 1995, 2001 folgte „Zero Hour Twelve“, um genau zu sein. Nach seinem Ausstieg aus dem „Tatort“ nahm er seine Karriere als Punkmusiker und Theaterschauspieler wieder auf. Aber auch Film und Fernsehen blieb er treu.
Er übernahm Gastauftritte in Serien wie „Letzte Spur Berlin“, „Heldt“ oder „Heiter bis Tödlich“. Im Februar 2021 war er im Fernsehfilm „Meeresleuchten“ zu sehen. 2018 gehörte er außerdem zum Cast von Michael „Bully“ Herbigs Kinothriller „Ballon“. Bernd Michael Lade hat drei Kinder mit der Schauspielerin Maria Simon. Ein weiterer Sohn stammt aus einer früheren Beziehung.
Lade lebt in Berlin. Bernd Michael Lade ist ein deutscher Schauspieler, Filmregisseur und Musiker. Seinen Durchbruch hatte er 1991 als Dorfpolizist Horst Köpper in Detlev Bucks Filmkomödie Karniggels. Bekannt wurde er einem wider Publikum als Tatort-Kommissar Kain, den er zwischen 1992 und 2007 spielte.
Nach einer Ausbildung zum Baufacharbeiter in Ost-Berlin studierte Lade von 1982 bis 1986 Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. 1991, nach der deutschen Wiedervereinigung,
begann er ein Regiestudium an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam. Sein Regiedebüt gab er 1995 mit dem Film Rache mit Dirk Nocker und Sven Martinek. Von 2004 bis 2021 war Bernd Michael Lade 16 Jahre mit seiner Schauspielkollegin Maria Simon verheiratet.