Biografie Frank Schöbel

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Biografie Frank Schöbel
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Biografie Frank Schöbel – Seine Mutter, die Opernsängerin Käthe Brinkmann, hatte einen berühmten Vater, den Rechtsanwalt Johannes Schöbel, der 1948 in einem russischen Gefangenenlager ums Leben kam. Frank Schöbel war der zweite Sohn des Paares.

Schöbel war zuvor mit dem Pop-Künstler Chris Doerk verheiratet. Ein Junge wurde von diesem später geschiedenen Paar geboren. Seine Beziehung zu Aurora Lacasa reicht mindestens bis in die 1970er Jahre zurück. Das Paar hat zwei Kinder, Mädchen namens Dominique und Odette. Neben ihrer Schauspielkarriere hat Dominique auch musikalischen Erfolg. Aurora Lacasa und Schöbel waren nie verheiratet.

1996 beendete das Paar offiziell ihre Beziehung. 2002 wurde Schöbels Tochter Liv Cosma geboren.Der Verlag Das Neue Berlin veröffentlichte 1998 seine Autobiographie Frank und Frei. Frank Schöbel unterhält ein Homerecording-Studio in Berlin-Mahlsdorf. Er ist Mitglied des Fußballkaders des BSV Eintracht Mahlsdorf Ü-70.

DDR-ExpertiseSchöbels Talent als Musiker wurde schon in jungen Jahren erkannt. Bereits im Alter von sieben Jahren wurde er in die Vorbereitungsschule des Thomanerchors aufgenommen, trat dem Chor jedoch nie bei, da er sich mehr für Popmusik interessierte. Nach einer Mechanikerlehre begann er seine musikalische Laufbahn beim Erich-Weinert-Ensemble der Nationalen Volksarmee. Schöbel begann seine Karriere als kommerzieller Musiker in der DDR in den 1960er Jahren.

Vier der DEFA-Musikfilme, in denen er zwischen 1965 und 1973 mitspielte, wurden zu Kultklassikern; Einer davon, Joachim Haslers Heißer Sommer, in dem er die Hauptrolle des jungen Kais verkörperte, kam besonders gut an. Mit dem Duo Chris und Frank, dem auch seine damalige Frau Chris Doerk angehörte, gewann er zweimal den DDR-Schlagerwettbewerb.

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Ab 1971 war er auch Moderator von Franks Beatkiste, der ersten Radiosendung in Deutschland, die eine Bewertung von Rockmusik lieferte. Er trat erstmals im Januar 1972 in der Premierenfolge von Ein Kessel Buntes auf und fungierte später im September 1980 einmal als Moderator der Show.

Ebenfalls 1971 war sein Debütalbum „Wie ein Stern“ in Deutschland ein Riesenerfolg. Insgesamt wurden 400.000 Singles von dem ostdeutschen Label Amiga verkauft, während über 150.000 von dem westdeutschen Label Philips verkauft wurden. Das reichte, um Wie ein Stern für beeindruckende fünf Wochen auf Platz 37 der Single-Charts in der Bundesrepublik Deutschland zu halten. Schöbel war der erste DDR-Popkünstler, der in Westdeutschland auftrat, nachdem er vom NDR gebeten worden war, im Mai 1972 in der Sendung Musik aus Studio B zu spielen.

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1976 trat Frank Schöbel in der Kinderrevue des Palastes der Republik auf.
Ein weiterer Hit aus dem Jahr 1971 war Gold in dein Augen, eine Eigenkomposition von Arndt Bause. Bause hatte auch einen Hit mit seiner 1973er Veröffentlichung von I go from the North Pole to the South Pole.

Schöbel vertrat die DDR bei der WM-Eröffnungsfeier 1974 im Frankfurter Waldstadion in der Bundesrepublik Deutschland. Die DFV-Nationalmannschaft der DDR hat ihre Nationalhymne für den Fußball aufgenommen. Als er 1974 beim einzigen WM-Auftritt des Landes dort war, half er dabei, die Einheimischen davon zu überzeugen, dass der Fußball, wie die Welt, rund ist. Friends Are Everywhere war der zweite Track.Schöbels erstes Kinderalbum Komm wir malen eine Sonne wurde 1975 veröffentlicht und enthielt ein Lied über Tokei-ihto.

Auf der Ernst-Thälmann-Insel Kubas spielte Schöbel mit seiner damaligen Lebensgefährtin Aurora Lacasa das von ihm geschriebene Lied für die DDR-Fernsehsendung Unterwegs mit Musik – Kuba 1985 nahm er mit ihr den meistverkauften Amiga-Tonträger Christmas in the Family auf und ihre beiden Töchter Dominique und Odette Lacasa. Schöbel und Lacasa wurden 1988 für ihre bahnbrechende Arbeit mit dem „Goldenen Amiga“ ausgezeichnet. Begleitet wurde das Album von einer gleichnamigen Fernsehsendung, die am 24.12.1985 im DDR-Fernsehen ausgestrahlt wurde.

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Im März 1984 veröffentlichte Schöbel sein Album mit dem Titel „Alt wie die Welt“. Er rekrutierte jeden der 420 Sänger in der ehemaligen DDR mit “Berufsausweis” für dieses Unterfangen, das einen neuen Weltrekord aufstellen dürfte. Im Dezember 1984 spielte Schöbel als singender Hausmeistersohn Udo mit Gerd E. Schäfer und Gisela May in der DDR-Fernsehkomödie Drei bezaubernde Schwestern: Familienfest mit Folgen, für die er auch die Filmmusik komponierte. Zwischen 1971 und 1986 gewann er zehnmal als Publikumsliebling im Fernsehen.

Der Song „Die Fans sind eine Macht“ von Schöbel erschien 1987. Wir brauchen keine Lügen mehr, der Titel eines weiteren seiner Hits, erreichte im Mai 1989 Platz 80 der deutschen Airplay-Charts. Am letzten Abend des Deutschen Fernsehens 1991 stand er gemeinsam mit Herbert Köfer vor der Kamera, um die “Bottelmeier”-Komödie aufzuführen.

dem Bogen folgenDie LP Christmas in the Family und das dazugehörige Fernsehprogramm waren so beliebt, dass in den folgenden Jahren weitere Folgen und eine CD mit dem Titel Happy Christmas in the Family veröffentlicht wurden. Er gewann die Goldene Henne im 1995 und ist damit der erste Sänger, dem dies gelang. Frank Schöbel moderierte von 1999 bis 2019 die Heiligabendsendung Fröhliche Weihnachts mit Frank im MDR.

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