Fall Mirco Eltern Heute – Der Mord an Mirco im nordrhein-westfälischen Grefrath im Herbst 2010 löste bundesweit Schockwellen aus.Die „Sonderkommission Mirco“ war eine der schwierigsten Mordermittlungen der deutschen Kriminalgeschichte, an der achtzig Polizisten beteiligt waren. Die Suche nach dem vermissten Kind ist zudem eine der größten in der deutschen Geschichte.
Am 29. September 2011 wurde Olaf H. wegen mehrerer Straftaten, darunter Mord, vom Landgericht Krefeld zu lebenslanger Haft verurteilt. Am Nachmittag des 3. September 2010 fuhr der damals 13-jährige Mirco vom Skatepark in Oedt mit dem Fahrrad rund fünf Kilometer nach Hause.Trotzdem konnte er nie Kontakt zu seinen Eltern aufnehmen. Zuletzt gesehen auf einem Fahrrad in Oedt gegen 21:45 Uhr in der Johann-Fruhen-Straße. Dann verschwand er spurlos. Ein Kind ist offenbar verschwunden, nachdem es von seinen Eltern zu Hause gelassen wurde.
Passanten auf der Verbindungsstraße zwischen Grefrath und Oedt fanden Mircos grasgrünes Fahrrad zwei Tage nach seinem Verschwinden auf einer Wiese. Dieses Feld war nur 500 Meter von seinem Haus entfernt.Die Finder des Fahrrads reinigten es gut, bevor sie es der Polizei übergaben, aber die Beamten entdeckten immer noch viele DNA-Spuren. Es war zu spät, als ein anderer die schwarze Sporthose von Mirco auf der Parkbank auf der Hinsbecker Straße in Grefrath entdeckte und der Polizei übergab.
Weitere Kleidungsstücke des Jungen wurden von der Polizei bei einer Durchsuchung eines nahe gelegenen Parks gefunden. Die Polizei entdeckte auch DNA-Spuren in den Stoffen. Im November 2010 fand ein Arbeiter eines Straßenwartungsunternehmens ein verstecktes Micros Handy im Unterholz einer Straßenverwaldung.Fast tausend Ordnungskräfte durchsuchten parallel ein 50 Quadratkilometer großes Gebiet, das Wald- und Moorflächen umfasste.
Bei diesem Einsatz mit einer Drohne kamen deutsche Tornado-Kampfflugzeuge mit Wärmebildkameras zum Einsatz. Taucher erkundeten jeden örtlichen Bach, und ein Boot schaffte es über den Heidesee. Die Eltern rannten vor laufender Kamera auf den Angreifer zu und baten ihn um Auskunft, wo ihr Sohn sei („Bitte gib uns unser Kind zurück oder sag dir, wo wir Mirco finden können“).Die ZDF-Sendung Aktenzeichen XY … bezeichnete den Fall als ungelöst.
Die Sonderkommission erhielt über tausend Hinweise aus der Bevölkerung. Juli 2011. Olaf h. erhielt am ersten von 12 Verhandlungstagen die Handlungserlaubnis. In einer in seinem Namen veröffentlichten Erklärung sagte sein Anwalt, dass die Anschuldigungen des Staates gegen ihn wahr seien.
Die Hauptschuld wird Olaf H. zufallen. Danach nahm er ein Stück Schnur und erwürgte den Schüler. Nach Angaben der Pflichtverteidigung hatte der Angeklagte in zwei der drei gegen ihn eingeleiteten Verfahren Erfolg. Nachdem er den Jungen zusammengeschlagen hatte, griff er ihn nicht mit einem Schwert an.
Der Mord hatte auch nichts mit sexuellem Verlangen zu tun. Am 26. September 2011 forderte die Staatsanwaltschaft formell die Verurteilung des Angeklagten zum Tode, zu lebenslanger Haft ohne die Möglichkeit einer Bewährung und zu anderen schweren Strafen.
Der geistige Sachverständige des Angeklagten kam zuvor zu dem Schluss, dass es keinen Raum für vernünftige Zweifel an seiner Schuld gebe. Die Eltern des Verstorbenen stimmten dem Vorschlag der Staatsanwaltschaft zu, in dem Verfahren als Angeklagte genannt zu werden.
Um zu zeigen, wie ernst es diesen Fall nimmt, verurteilte ein Gericht in Krefeld, Deutschland, den Täter in der Tatnacht (29. September) zu lebenslanger Haft, um ein Versteck für ihn zu finden.
Nach Ansicht der Richter war jedoch die Entführung und Misshandlung eines Kindes das ultimative Ziel der Reise. Ein besonders abscheuliches Verbrechen wird vorgeworfen, ein Kind entführt und eine halbe Stunde lang zu einer Taverne in der Nähe von Kerken gefahren zu haben, wo das Kind gefunden wurde.
Ein Überprüfungsantrag beim Bundesgerichtshof wurde abgelehnt, das Urteil ist somit rechtskräftig. Dem Bericht zufolge sahen Zeugen einen schwarzen Volkswagen Passat B6 in der Nähe der Absturzstelle.
Die Polizei überprüfte dann Hunderte von Fahrzeugen in der Nähe anhand einer Datenbank, um festzustellen, ob eines von ihnen den Suchkriterien entsprach. Darüber hinaus nutzten die Detectives Mobiltelefonverbindungsdaten, um eine Reihe von Telefonnummern aufzuspüren, von denen angenommen wird, dass sie mit dem Aufenthaltsort des Verdächtigen in Verbindung stehen.
Olaf H., ein 45-jähriger Schwalmtaler Familienpatriarch, wurde am 26. Januar 2011 wegen Mordes festgenommen. Laut polizeilichen Ermittlungen blieb H. von seinen Kollegen völlig unbemerkt, während er in der Kontrollabteilung eines der größten Telekommunikationsanbieter arbeitete.
Der Mann führte die Polizei schließlich zur Leiche des Jungen, wo seine wahre Identität enthüllt wurde. wurde von einem Vorgesetzten niedergeschlagen. Er sah den Jungen zufällig während der Fahrt und überredete ihn, an der Fahrt teilzunehmen, indem er vorgab, Narbe zu sein. Der Täter soll sein Opfer in einem Wald bei Kerken nackt ausgezogen haben, bevor er mit ihm sexuelle Handlungen vornahm. Wie nach StGB 213 soll Olaf H. die Jugendlichen ermordet haben, um seine Taten zu vertuschen.