
Jens Atzorn Familie -Schauspieler Jens Atzorn wurde 1976 in München geboren. An der Schauspielschule Zerboni in Grünwald erhielt der Sohn der Schauspieler Robert Atzorn und Angelika Hartung seine Ausbildung. Tigermale sucht Tigerfemale, geschrieben und inszeniert von Michael Kreihsl, war seine erste Kinorolle.
Ebenfalls 2002 spielte er in der Tatort-Folge Undercover und in der romantischen Komödie Ich gebe dir einen Seitensprung, beide mit Markus Knüfken und Muriel Baumeister und Dominique Horwitz. Danach spielte er in dem Film Männlich, ledig und jung auf der Suche… 2005 spielte er mit seinem Vater und Iris Berbens den Oberleutnant Christopher Büchner in Thomas Bohns Das Kommando.
In der Fernsehserie „Der Prinz und das Mädchen“ ersetzte er Norbert Söhnlein. In dem Film Wir Weltmeister – Ein Fußballmärchen von 2006 spielt Jens Atzorn die Rolle des Max. Im selben Jahr trat er neben Tanja Wedhorn, Matthias Habich und Heinz Hoenig in der Marcus O.Rosenmüller-Serie Schuld und Unschuld auf. 2010 war er Teil der Besetzung von The Night Father Christmas Died,
der für einen Student Academy Award nominiert wurde und beim Lünen Cinema Festival den Preis für den besten Kurzfilm gewann. 2011 war er neben Heide Keller, Siegfried Rauch und Inka Bause Teil von Das Traumschiff: Bali. Jens Atzorn wurde 2001 mit dem Lore-Bronner-Preis ausgezeichnet von 2006 bis 2009 Ensemblemitglied am Nationaltheater Mannheim.
Seit Jahreswechsel spielt er die Hauptrolle des Elias Decker in der Sat1-Serie Der Bulle und das Biest. Der deutsche Schauspieler Robert Atzorn wurde am 2. Februar 1945 in Bad Polzin in Pommern, das heute zu Polen gehört, geboren. Bekannt wurde er vor allem durch seine Rollen als Hamburger Kommissar Jan Casstorff in der ARD-Krimiserie „Tatort“ und als Hauptdarsteller in der beliebten Fernsehserie „Unser Lehrer,
Doktor Specht“. Im pommerschen Bad Polzin kam Atzorn zur Welt. Seine Mutter und Oma nahmen ihn nur wenige Tage nach seiner Geburt mit auf das epische Abenteuer im Westen. Robert Atzorn wurde in Oldenburg geboren und wuchs in Hamburg und Umgebung auf, wo er zunächst Grafik an der Kunsthochschule Alsterdamm studierte.
Doch der Reiz der Bühne erwies sich als zu stark und er wechselte an die Neue Münchner Schauspielschule. Sein professionelles Debüt gab er in der Spielzeit 1969–1970 an der Württembergischen Landesbühne. Es folgten Auftritte am Bayerischen Staatstheater München, am Stadttheater Dortmund, am Stadttheater Köln und am Stadttheater Münster.
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Sein Filmdebüt gab Atzorn 1980 in From the Life of Marionettes unter der Regie von Ingmar Bergman. Seine Karriere hat sich seit den 1980er Jahren von der Bühne zum Fernsehen verlagert. In Paul Mommertz‘ Fernsehproduktion „Die Wannsee-Konferenz“ von 1984 spielte er den Chef des Rasse- und Siedlungshauptamtes Otto Hofmann.
1985 spielten er und Beatrice Kessler in der erfolgreichen Familien-Sitcom Happy Divorced, die sie einem breiteren Publikum vorstellte. Oh Gott, Herr Pfarrer, mit Maren Kroymann und Atzorn, wurde 1988 zum Publikumserfolg. Für seine Rolle als exzentrischer Pfarrer wurde er 1989 mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet. In der Hauptrolle der Vorabendserie Unser Lehrer: Dr. Specht, er eroberte von 1992 bis 1999 die Herzen der Zuschauer.
Die Serie lief über 70 Folgen. Er gewann 1993 Deutschlands Vorläufer des Emmy, den Telestar. Atzorn trat auch in Episoden der Serien Derrick, Ein Fall für Zwei, Der alte Mann, Tatort und die Männer von K3 sowie Forsthaus Falkenau, Schwarzwaldklinik und auf Alphateam – Die Lebensretter im OP.
Von 2001 bis 2008 war er als NDR-Tatortbeauftragter Jan Casstorff tätig und trat damit die Nachfolge von Manfred Krug und Charles Brauer an. Zu ihm gesellten sich in dieser Funktion Tilo Prückner als Kommissar Holicek und Julia Schmidt als Jenny Graf. Atzorns Ermittlungsteam verließ kurz nach dem Ende der Tatort-Folge im Februar 2008.
Er trat 2002 auch in Dieter Wedels Miniserie „Die Semmeling-Affäre“ als Bürgermeister Dr. Klaus Hennig auf eines Regierungschefs, der sich in ein Dienstmädchen verliebt, gespielt von Andrea Sawatzki. Im selben Jahr gab er auch sein Filmdebüt zusammen mit seinen Söhnen Jens und Daniel in The Commando als Anführer der Spezialeinheiten des Films.
Atzorn spielte 2005 als Kanzler Fernsehserie Kanzleramt. Bevor er 2007 in Matti Geschonnecks Wer liebt, hat Recht und ZDFs Das Kommando mit Co-Star Iris Berben auftrat, war er in der ZDF-Produktion Afrika, mon amour zu sehen. Im Fernsehdrama Mein Mann, der Trinker spielte er 2008 mit Franziska Walser ein Paar, dessen Beziehung auf die Probe gestellt wurde.
Von 1997 bis 2000 wiederholte er seine Rolle als Captain Frank Harmsen in der Abenteuerserie The Captain, die 2008 mit zwei neuen Folgen zurückkehrte. Atzorn erklärte am 29. Dezember, dass er das Fernsehen für sein Privatleben verlassen werde. Der letzte Fernsehfilm mit Atzorn,
einer Folge der Krimiserie Nord Nord Mord, wurde am 15. Januar 2018 ausgestrahlt. Atzorn ist immer noch Referenzd heute in Arbeit. Angelika Hartung und Atzorn sind seit 1976 verheiratet. Jens Atzorn, Schauspieler, ist einer der beiden erwachsenen Söhne des Paares; sein Bruder ist auch ein professioneller Schauspieler. Seit 2020 lebt das Paar im ländlichen Bayern,
in der Nähe des Chiemsees. Atzorns missbräuchliche Weigerung, sich vor engen beruflichen Beziehungen auf das Coronavirus testen zu lassen, wurde Ende 2021 vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie aufgedeckt. Still Valley wurde 2011 vom deutschen Fernsehsender MDR veröffentlicht. Thomas Stille, ein Saxophonist,
und seine Frau Barbara Stille betreiben im Müglitztal auf einem Land, das sie nach der Wende von den Einheimischen gekauft und renoviert haben, ein Gasthaus namens “Stilles Tal”. Ihre Tochter Dixie erwartet ihr erstes Kind ungefähr zu der Zeit, zu der er das Gasthaus im August 2002 wiedereröffnen wird.
