
José Carreras Krankheit– Ein katalanischer Name, Josep Maria, wurde José Carreras bei seiner Taufe am 5. Dezember 1946 in Barcelona gegeben. Aufgewachsen war er eines von drei Kindern der Eltern Josep Carreras I Soler und Antnia Coll I Saigi. Sein Gymnasiallehrervater und seine Familie flohen während des Bürgerkriegs aus ihrer Heimat nach Argentinien. Die Familie ist seit einem Jahr weg, und jetzt sind sie zurück in Barcelona. Dort arbeitet Joseps Vater als Verkehrspolizist und seine Mutter eröffnet einen Friseursalon, in dem der junge Josep die Gäste mit seinen Liedern unterhält und erheitert. Es ist klar, dass der junge José Carreras eine Leidenschaft für Musik hatte.
Nach dem Abitur entscheidet er sich jedoch für einen völlig anderen Weg und beginnt stattdessen seine formale Ausbildung im Bereich Chemie. Seine echte Begeisterung für die Musik wurde jedoch schnell erkannt. 1963 entschloss er sich, eine Gesangsausbildung am Conservatori Superior de Msica in Barcelona zu absolvieren. Als er 1970 am Gran Teatre del Liceu in Barcelona als Flavio in Bellinis Norma debütierte, feierten ihn die Kritiker als „Fund des Jahres“. Montserrat Caballé, eine berühmte Sopranistin, ist so verliebt in ihn, dass sie ihn bittet, ihr Bühnenpartner bei ihrer bevorstehenden Premiere zu sein.
Er trat zunächst mit der Opernsängerin in Donizettis Lucrezia Borgia am Liceu in Barcelona auf, nachdem er in Busseto, Italien, den Ismael in Verdis Nabucco gespielt hatte. 1971, im Alter von 25 Jahren, gewann José Carreras den Verdi-Wettbewerb im italienischen Busseto und startete damit seine internationale Karriere als Tenor. Nach seinem Erfolg in London mit Donizettis Maria Stuarda wurde er eingeladen, mit Montserrat Caballé an der Madrider Oper zu singen. Ab 1972 gastierte er häufig an renommierten Opernhäusern wie der Metropolitan Opera, dem Royal Opera House in London, der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala und der New York City Opera.
Auch privat darf sich José Carreras zu den Glücklichen zählen, denn er darf mit seinen zwei entzückenden Kindern seinen Erfolg als internationaler Opernsänger genießen. Seine Kinder Albert 1973 und Julia 1978 wurden ihm beide geboren. Dank seiner Nachkommen wurde er schließlich ein hingebungsvoller Großvater für fünf Generationen. Die hochmoderne Stammzelltherapie verhilft José Carreras zum Durchbruch. Er erholte sich schnell von seinen Verletzungen und kehrte ins Rampenlicht zurück. Genauer gesagt vor dem Triumphbogen im eigenen Barcelona. Über hunderttausend Menschen kamen, um den genesenden Patienten willkommen zu heißen.
Immer wenn José Carreras auftaucht, tobt die Menge vor Aufregung. Carreras erinnerte sich, dass ihn der emotionale Empfang mit einem Kloß im Hals und Tränen in den Augen zurückließ; Unterstützer hatten den Satz „José, wir freuen uns, dass du wieder da bist“ an eine Hauswand projiziert. Er eröffnet die Show mit „I Love You“ von Edward Grieg, gesungen auf Katalanisch, eine Bewegung, die einen unauslöschlichen Eindruck beim Publikum und, wie sich Carreras 30 Jahre später erinnern wird, bei ihm selbst hinterlassen wird. Er ist vielleicht nicht mehr so selbstbewusst wie früher und auch nicht mehr so fit,
aber sein Lächeln ist zurückgekehrt. Und der Klang auch. Carreras gründete die Stiftung als Akt der Wertschätzung; Das Geld, das es erhält, fließt in die Behandlung von Leukämiepatienten und vor allem in die Studie, die ihm letztendlich das Leben gerettet hat. Neben seinem Beruf als Opernstar widmet sich José Carreras besonders dem Kampf gegen Leukämie, dem er sich mit Luciano Pavarotti und Plácido Domingo als Drittel der „Drei Tenöre“ anschloss. Fans aller Genres werden begeistert, wenn Josep Maria Carreras I Coll, weltweit besser bekannt als José Carreras, auf Opernbühnen in der ganzen Welt tritt,
um ikonische Teile aus kanonischen Werken wie Carmen, La Traviata, La Bohème und Rigoletto aufzuführen. Es gibt einen Grund, warum Tenöre heute zu den beliebtesten Interpreten klassischer Musik gehören. Aber welche geheimen Informationen über José Carreras benötigen Sie? Im Dezember 1946 betrat Josep Maria Carreras I Coll in Barcelona die Welt. Die Familie Carreras I Coll verließ Spanien nach dem spanischen Bürgerkrieg nach Argentinien, kehrte aber schließlich in ihre Heimat zurück. Schon als kleines Kind zeigte José Carreras großes Interesse an Musik, hatte aber nicht vor, Opernsänger zu werden.
Nach dem Abitur schrieb sich der gebürtige Barcelonaer für Chemiekurse ein, fand sich aber bald an das Konservatorium von Barcelona gelockt, wo er schließlich Gesangsunterricht bei Jaime Francisco Puig nahm. Jose Carreras gab sein Operndebüt 1971 in einer Barcelona-Produktion von Verdis „Nabucco“. Bald darauf wurde er festes Mitglied des Ensembles der Madrider Oper und wurde schnell zu einem weltweit bekannten Namen. In Bezug auf Eroberungen hat der Opernsänger seinen Charme auch in seinem Privatleben spielen lassen und die Herzen einiger Damen erobert.
Die Kinder des Paares, Alberto, geboren 1973, und Julia, geboren 1978, sind das Ergebnis der früheren Ehe von José Carreras, die von 1971 bis 1992 dauerte. José Carreras heiratete 2006 die österreichische Flugbegleiterin Jutta Jäger, aber ihre Ehewar nur von kurzer Dauer und dauerte nur bis 2011. José Carreras hatte eine schillernde Karriere, die ihn von London nach Buenos Aires, von Chicago nach New York, von Wien nach Mailand führte. Allein der Live-Mitschnitt des ersten Auftritts der drei Tenöre zum Finale der Fußballweltmeisterschaft 1990 brach als Album-Veröffentlichung alle Verkaufsrekorde und gilt bis
heute als das meistverkaufte Klassik-Album aller Zeiten. Dies war zum großen Teil José Carreras zu verdanken, der mit Placido Domingo und Luciano Pavarotti „Die drei Tenöre“ gründete. Vor 2003 traten die drei Tenöre überall vor einem begeisterten Publikum auf. Doch eine persönliche Tragödie überschattete die beruflichen Erfolge des Spaniers. Die düstere Prognose des Tenors wurde 1987 bestätigt, als Ärzte ihm mitteilten, dass er an akuter lymphatischer Leukämie, einer Art Blutkrebs, leide. Doch dank Chemotherapie und einer Knochenmarktransplantation überlebte José Carreras den Krebs.
Die Erfahrung des Sängers machte ihn zu einem engagierten Anwalt für soziale Anliegen. José Carreras gründete 1988 seine Leukämie-Stiftung, um die Krebsforschung zu finanzieren und sich für Menschen mit Leukämie einzusetzen. Seit 2019 überträgt der MDR eine Live-Übertragung der jährlichen Benefizveranstaltung für die José Carreras-Stiftung, die seit 1995 in der Leipziger Messehalle stattfindet Die Veranstaltung, die live im Fernsehen übertragen wird, erhält durchweg große Spenden und große Zuschauerzahlen. Seit seiner Premiere im Jahr 1995 scharen sich Künstler aus aller Welt um Carreras, einen globalen Superstar,
