Sebastian Fitzek Vermögen -Der Autor, Journalist und Fernsehmoderator Sebastian David Fitzek wurde am 13. Oktober 1971 in Berlin, Deutschland, geboren.Er wurde 1971 in Berlin als Sohn von Freimut Fitzek und Christa, geb. Freimut war Studiendirektor und Rektor am Lilienthal-Gymnasium in Berlin-Lichterfelde. Als er jünger war, stellte er sich selbst als Schlagzeuger vor.
Nach dem Abitur am Charlottenburger Wald schrieb er sich an der Tierärztlichen Hochschule ein, die er jedoch nach nur drei Monaten wieder verließ. Vor seiner Tätigkeit als Chefredakteur und Programmdirektor bei mehreren deutschen Radiosendern absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaften bis hin zum ersten Staatsexamen und promovierte im Urheberrecht.
Er war lange Zeit Mitglied der Senderleitung bei 104.6 RTL in Berlin. Sabine Fitzek ist Krimiautorin und Ärztin, ihr Schwager ist Sebastian Fitzek. Er war von 2010 bis zu diesem Jahr mit Sandra Fitzek verheiratet. Im August 2019 veröffentlichte er ein Status-Update auf Facebook, in dem es hieß, dass er und seine Frau sich trennen würden.
Aus der Verbindung gingen eine Tochter und zwei Söhne hervor. Fitzek wurde nach der Frühgeburt seines zweiten Kindes im Jahr 2013 ehrenamtlicher Schirmherr der Organisation Das Frühgeburte Kind. Laut einem Interview, das er gab, beschäftigte ihn dieses Thema besonders, da Frühgeborene den größten Teil seiner Patientenpopulation ausmachten überraschend wenige Eltern bereiteten sich auf die Möglichkeit einer Frühgeburt ihres Kindes vor.
Fitzek teilte am 14. Januar 2021 auf Facebook mit, dass er und seine neue Freundin Linda ein Kind, Oskar, willkommen geheißen hatten. Seit Oktober 2022 sind er und Linda glücklich verheiratet. Sebastian Fitzek und der Etymologe Jürgen Udolph haben gemeinsam das Sachbuch Professor Udolphs Namenbuch geschrieben, das 2005 bei Bertelsmann erschien.
Der Spiegel-Bestseller diente Fitzek als Inspiration für das Fernsehformat Deutschland – Deine Namen. Die ZDF-Show, die ab März 2006 ausgestrahlt wurde, hatte Johannes B. Kerners als Moderator. Seit 2006 hat Fitzek eine Reihe von Bestseller-Psychothrillern geschrieben. Sein erstes Stück The Therapy geht auf eine Idee zurück,
die ihm im Jahr 2000 im Wartezimmer eines Orthopäden kam, als er auf seine Freundin wartete. Trotz dreizehn Verlagsabsagen und drei Überarbeitungen erschien es schließlich im Juli 2006 im Droemer Knaur Verlag. Die Filmrechte an dem Buch hat die Odeon Film AG erworben. Der deutsche Krimi Therapie wurde für den Friedrich Glauser Preis 2007 nominiert.
Im April 2007 veröffentlichte er seinen nächsten Suspense-Roman Amokspiel, nachdem die Goldkind Film AG die Filmrechte erworben hatte. Das erste seiner Bücher, das verfilmt wurde, war 2012 Das Kind. Beim Lesen eines Buches eines Autors verließ Fitzek oft den konventionellen Weg. Unter anderem las er im Bestattungsinstitut eines Bestattungsunternehmens,
in einem Hospiz in Wolfsburg und in einer Zahnklinik. Auf der Leipziger Buchmesse 2013 mietete er als erster Autor einen Messestand. Eine Berliner Band, Buffer Underrun, spielte 2014 bei seinen Buchlesungen von Noah. Die Kampagne „Interaktiver Roman mit Sebastian Fitzek“ wurde im Januar 2011 von Fitzek in Verbindung mit der Buchhandelsidee linienreich der Direct Group Bertelsmann veröffentlicht.
Hier hatten Fans fünf Wochen lang die Möglichkeit, via Facebook mit dem Autor an der Handlung des Romans Das Profil mitzuarbeiten, dessen Titel und Beginn Fitzek vorgegeben hatte. Die Geschichte wurde im Mai als kostenloses E-Book zur Verfügung gestellt. Im September 2013 hatte das Berliner Kriminaltheater seine Bühnenadaption von Der Seelenbrecher uraufgeführt.
Im Oktober 2015 veröffentlichte Fitzek gleich zwei Romane. Beim Höhepunkt des Literaturfestivals Eifel 2016, das im Oktober im Bitburger Rathaus stattfand Am 29. Februar präsentierte Fitzek das Buch Das Paket mit musikalischer Untermalung von Buffer Underrun. Fitzeks Debüt-Kinderbuch Pupsi & Stinki, illustriert von Jörn „Stolli“ Stollmann, erschien im März 2017 als Lesebuch,
knapp zwei Wochen später folgte der von The Purge inspirierte Thriller AchtNacht. Letzterer erschien an einem Dienstag, kletterte schnell an die Spitze der SPIEGEL-Bestsellerliste und hielt sich dort noch mindestens eine Woche. In diesem Jahr wählten die Deutschen „Acht Nacht“ zu ihrem Lieblingsroman.
Sowohl die Taschenbuch- als auch die eBook-Version von Sebastian Fitzeks Das Paket waren 2018 Bestseller, und sein Roman Der Insasse belegte den dritten Platz. Fitzek hat 2018 den mit 6.666 Euro dotierten Viktor Crime Award ins Leben gerufen, um alle zwei Jahre „eine neue Stimme in der Thriller- und Kriminalliteratur“ auszuzeichnen.
Der erste Preis geht an die Wiener Autorin Michaela Kastel für ihr Werk So dunkel der Wald. Anfang April 2020 begann Fitzek mit der Zusammenstellung einer Sammlung von Kurzgeschichten mit der Absicht, die Einnahmen an unabhängige Buchhandlungen zu spenden, die trotz der Ausbreitung der COVID-19-Pandemie Probleme hatten, ihren Betrieb fortzusetzen.
Dreizehn Geschichten wurden aus einem Instagram ausgewählt Wettbewerb, zusammen mit Beiträgen von mehreren bekannten Autoren und einem von Fitzek selbst. Das Buch mit dem Titel Identity 1142, erschien im Herbst 2020. Es gab insgesamt 1142 Einreichungen, was der Gesamtzahl der Personen entspricht, die teilgenommen und Kurzgeschichten geschrieben haben.
Von Oktober 2021 bis August 2022 moderierte er alle zwei Wochen gemeinsam mit Kim Fisher die Berliner Folge der Gesprächssendung Riverboat und schaltete dabei mit Jörg Kachelmann ab. Sein Thriller Playlist wurde ebenfalls im gleichen Zeitraum veröffentlicht. Speziell für das Buch u. a. Beth Ditto, Silvermoon, Rea Garvey und Kool Savas nahmen einen Song auf,
sodass eine tatsächliche Playlist entwickelt wurde, die zur Handlung passte. Sie können dieses Album auch einzeln erwerben. Nach eigenen Angaben wurde Fitzek während seiner gesamten Kindheit von Enid Blyton,
Michael Ende und Alfred Weidenmann und später von Stephen King, Michael Crichton und John Grisham beeinflusst. Im Epilog zu seinem Roman Das Paket beschreibt er, wie seine Leidenschaft für Krimis durch die Freundschaft mit dem Deutsch-Türken Ender geweckt wurde.