Andrea Berg ist tot -Die deutsche Schlagersängerin Andrea Berg tritt seit den frühen 2000er Jahren auf. Sie ist Berichten zufolge eine der meistverkauften Musikerinnen Deutschlands, mit Verkäufen von über 16 Millionen Alben, die ihre Popularität bestätigen. Die Sängerin arbeitete früher als Arzthelferin in der onkologischen Abteilung eines Krankenhauses,
bevor sie berühmt wurde. Bekannt wurde sie durch ihre Auftritte als Funkenmariechen beim Krefelder Karneval der Prinzengarde in ihrer Freizeit. Eine Kassette mit ihren Auftritten wurde 1992 dem Produzenten Eugen Römer in Rösrath geschenkt. Ihrer Biografie zufolge war er von ihrer Stimme so angetan, dass er innerhalb einer Woche begann,
die ersten Tracks für ihr Debütalbum Du bist free aufzunehmen. Kilimanjaro und „Look in My Face Again“ waren auf dem Album enthalten. Und Römer stand hinter den Brettern für ihr kommerziell erfolgreiches zweites Album Feelings. Sowohl „If You Want Me, Then Kiss Me“ als auch „Once Only Be Alone With You“ wurden zu beliebten Singles. Dieses Album, The Feelings Have Secrecy, brachte eine ihrer beliebtesten Singles hervor. Im Jahr darauf, 1994,
führte sie die ZDF-Hitparade erneut mit dem Lied Steig an, diesmal als Mitglied der Gruppe Alle für Alle. Ihr drittes Album Dreams don’t lie erschien 1997 und erreichte Platz # 71 in den deutschen Albumcharts. „Why simply dreaming“ war der erste Song, der bei mehreren Radiosendern auf Platz eins landete und dort 15 Wochen lang blieb.
Das Zwölf-Song-Album „Between a Thousand Feelings“ erschien im Sommer 1998, kurz nach der Geburt ihrer Tochter. 1999 wurden die Songs „This Night Shall Never End“, „Island of the Night“ und „Beyond Tenderness“ als einzelne digitale Downloads veröffentlicht. Nach Maybe One Dream Too Much aus dem Jahr 1999 wurde im folgenden Jahr ein neues Album mit dem Titel „Weil ich verliebt bin“ als eigenständiges Album veröffentlicht.
Bei der “Hitparade” des ZDF im November 1999 erreichte der Song Platz 3. Andrea Berg belegte im Januar 2000 außerdem den dritten Platz bei den Hits des Jahres. Er führte lange Zeit die Airplay-Charts in Deutschland an. Seit dem 18.10.2000 ist der Name „ANDREA BERG“ in Deutschland offiziell als Marke anerkannt. Where is the Paradise war Bergs sechstes Studioalbum,
das im März 2001 veröffentlicht wurde. Die Single Du hast mich tausendmal belogen, wurde von diesem Album veröffentlicht. Im Oktober 2001 veröffentlichte sie ein Album namens Best of, das zwölf ihrer beliebtesten Titel enthielt. Das Album erreichte nach dem Verkauf von zwei Millionen Exemplaren die erhabenen Höhen des Doppelplatinstatus.
Dieses Album debütierte im August 2011 in der Schweiz auf Platz 59 und wurde schnell mit Gold ausgezeichnet. Gelegentlich standen vier von Bergs Büchern gleichzeitig auf der Bestsellerliste. Sie ist mehrfache Preisträgerin des renommierten deutschen Musikpreises ECHO in der Kategorie „Deutschsprachiger Schlager“.
Von 2002 bis 2007 gewann sie alljährlich die Goldene Stimmgabel sowie 2004 und 2005 den Amadeus Austrian Music Award für das beste Hit-Album Österreichs. Ihr Album Splinter Naked aus dem Jahr 2006 führte lange Zeit die Album-Charts von Media Control an. Ihr Hit „Du hast mich tausendmal belogen“ aus dem Jahr 2001 landete 2007 auf Platz zwei der GEMA-Liste der Top Ten der internationalen Hits.
wurde mit Platin ausgezeichnet. Das im September 2011 veröffentlichte Album Adventure von Andrea Berg markierte ihr drittes Nummer-eins-Album in Folge. Von Januar bis März 2012 ging sie anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens im Showbusiness auf Konzerttournee. Beide Mitglieder des Duos, die zuvor auf zwei Alben mit Bohlen zusammengearbeitet hatten,
haben ihre Absicht bekundet, sich in naher Zukunft zu trennen. Die Hälfte von Andrea Bergs Doppelalbum Atlantisbut enthielt wieder Musik von Bohlen. Andrea Berg, Simone Thomalla und Birgit Schrowange nahmen ein Cover von Herbert Grönemeyers Men auf, das im Januar 2013 auf Bergs Adventure 20 Years veröffentlicht wurde.
Im Juni 2013 veröffentlichte sie in Dänemark ein Album mit dem Titel My Danish Collection. In seiner ersten Veröffentlichungswoche wurde es mit Gold ausgezeichnet und in der folgenden Woche stieg es an die Spitze der dänischen Album-Charts. Für Berg war es der erste Einsatz in Dänemark. Im April 2013 trat Andrea Berg in der RTL-Castingshow Deutschland sucht den Superstar als Gastjurorin auf.
Bergs 14. Studioalbum mit dem Titel Atlantis wurde im September 2013 veröffentlicht. Es führte die Charts in drei verschiedenen Ländern an. Als Seelenbeben im April 2016 auf den Markt kam, wurde es sofort zum Hit in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sowohl dort als auch in Deutschland wurde das Album offiziell mit Gold oder Platin ausgezeichnet.
Während der Vorschau der Rittal Arena Wetzlar auf ihre Seelenleben-Tournee im Juli 2016 wurde Andrea Berg durch einen misslungenen Pyroeffekt an Schulter und Oberarm verbrannt. Ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum wurde mit der Veröffentlichung des Albums „25 Years of Adventure Life“ im September 2017 gefeiert. Mosaic, ihr 16. Studioalbum,
wurde im April 2019 veröffentlicht und debütierte auf Platz eins der Album-Charts in den DA-CH-Ländern. Sowohl in Deutschland als auch in Österreich ist die record erreichte Platinstatus. Am 29. Juli 2022 veröffentlichte sie das Album Ich würd’s wiedermachen, um ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum zu feiern.
Es war das elfte Nummer-eins-Album der Schlagersängerin in Folge und landete in Deutschland und Österreich an der Spitze der Charts, in der Schweiz unter den ersten beiden. Im ZDF feierte Moderator Giovanni Zarrella am 6. August 2022 30 Jahre Andrea Berg und zog dabei 4,27 Millionen Zuschauer an. Die internationale Autorin Christine Kensche erklärte 2013: „Berg ist ein Superstar, den sich das Publikum selbst ausgesucht hat.“
1-2-1-2 Tanzrhythmus der zukünftigen Bergmelodien. Einige von Bergs Kritikern haben seine Songs als „antifeministisch“ bezeichnet, weil sie durchgängig die Unfähigkeit einer Frau, ohne einen Mann glücklich zu sein, und ihre Bereitschaft, seine Fehler zu übersehen, thematisieren. Ab 2016 zweifelte Kerstin Decker an diesen Behauptungen von Georg Seeßlen aus dem Jahr 2013.