
Wo Ist Herbert Grönemeyer Geboren – Performer, Songwriter, Schauspieler, Plattenproduzent und Sänger aus Deutschland. Bevor er als Musiker berühmt wurde, war er durch seine Rolle im Film Das Boot weithin bekannt. Alle seine seit 1984 in Deutschland veröffentlichten Studioalben landeten auf den ersten Plätzen der deutschen Album-Charts. Human,.
sein Album aus dem Jahr 2002, verkaufte sich weltweit insgesamt 3,6 Millionen Mal, allein in Deutschland 3,15 Millionen Mal und ist damit das meistverkaufte Album Deutschlands auf Platz zwei aller Zeiten. Mit über 18 Millionen verkauften Tonträgern allein in Deutschland ist Grönemeyer der kommerziell erfolgreichste deutsche Musiker der Moderne. Frühe und mittlere JahreHerbert Grönemeyers Eltern waren bei seiner Geburt Einwohner von Clausthal-Zellerfeld. Hella Carin von Hunnius, Grönemeyers Mutter,.
war Krankenschwester und stammte aus einer langen Linie baltischdeutscher Ärzte; ihr Großvater war der renommierte Arzt Carl Abraham Hunnius; sein Vater, Wilhelm Grönemeyer, war Bergbauingenieur aus Westfalen. Seine Mutter musste vor der Geburt zum Arzt, daher wurde er in Göttingen statt in Clausthal-Zellerfeld entbunden.
Sein älterer Bruder, Dr. Dietrich Grönemeyer, war das Baby der Familie. Als er gerade ein Jahr alt war, zog seine Familie von Clausthal-Zellerfeld nach Bochum. Die Familie seiner Mutter führte ihn zur Musik, und im Alter von acht Jahren begann er, Klavierunterricht zu nehmen, und trat in die Fußstapfen seiner älteren Brüder. So wie er es sieht, ist er “zwischen Liebe, musikalischer Anbetung und ziemlicher Strenge” aufgewachsen. Mit vierzehn Jahren wurde er konfirmiert.
Er besuchte das humanistische Gymnasium am Ostring in Bochum, wo er an außerschulischen Aktivitäten teilnahm, unter anderem im Chorgesang. Auch der Schauspieler Claude-Oliver Rudolph, mit dem er sich später anfreundete, war ein Klassenkamerad. Rudolph war der Schauspieler, der Grönemeyer zu seinem ersten bezahlten Auftritt als Pianist am Theater Bochum verhalf. Wichtig für ihn war auch eine Band aus Wattenscheid, für die er sich intensiv interessierte und viel Zeit mit Proben verbrachte.
Ursprüngliche kreative Arbeit Grönemeyers erste Erfahrungen mit dem Theater machte er nicht als Schauspieler, sondern als Sänger in der Bo-Band am Bochumer Schauspielhaus. Dort begann er 1974 seine Karriere als Korrepetitor und schrieb in diesem Jahr auch seine ersten Stücke. In dem Stück John, George, Paul, Ringo, and Bert von William Martin Russell wurde er erstmals von Joachim Preen auf die Bühne gebracht.1975 Abitur und Immatrikulation an der Ruhr-Universität Bochum für Musik und Jura. Die Schule brach er jedoch nach nur fünf Semestern ab.
Wo Ist Herbert Grönemeyer Geboren : Göttingen
Nach vielen Rollen, darunter die des Till Eulenspiegel, des Prinzen Orlofsky in Johann Strauss’ Die Fledermaus und des Melchior in Frank Wedekinds Frühlings Erwaken, übernahm Grönemeyer 1976 den Posten des Musikdirektors am Theater Bochum. Peter Zadek und Pina Bausch, die Choreograf, waren während seiner Zeit in dieser Stadt ebenfalls Mitarbeiter.
Grönemeyer spielte in einigen Fernsehfilmen mit, besuchte aber nie eine Schauspielschule. Nach einer Hauptrolle im Film „Die Geisel“ im Jahr 1977 nahm die Karriere des Schauspielers Fahrt auf. Bei den Dreharbeiten zu Jürgen Flimms Fernsehfilm Unstät das nicht von 1978 lernt Herbert Grönemeyer die Schauspielerin Anna Henkel kennen, die später seine Frau wird.
Grönemeyers Debütalbum als Leadsänger von Dieter Flimms Jazzrock-Ensemble Ocean Orchestra erschien im folgenden Jahr.Bereits 1979 lieh er der ARD-Produktion Zuhaus unter Fremden sein schauspielerisches Können. Im selben Jahr war er für kurze Zeit als musikalischer Leiter am Württembergischen Staatstheater Stuttgart unter der Leitung von Claus Peymann tätig.
Zuletzt war er am Schauspielhaus Köln als Lorenzo in Der Kaufmann von Venedig zu erleben. Die Auszeichnung „Goldene Zitrone“ für das hässlichste Albumcover des Jahres ging an Grönemeyer, sein erstes Solowerk. Obwohl Zwo 1981 veröffentlicht wurde, war es sein zweites Album, das kommerziell nicht viel besser lief.
Grönemeyer spielte 1981 in Wolfgang Petersens Film Das Boot neben Jürgen Prochnow, Klaus Wennemann, Martin Semmelrogge, Jan Fedder, Heinz Hoenig, Claude-Oliver Rudolph, Sky du Mont und Uwe Ochsenknecht die Hauptrolle als Leutnant Werner.
Grönemeyer verbrachte 1983 ein halbes Jahr in Leipzig, um sich auf seine Rolle als Robert Schumann in der deutsch-deutschen Koproduktion des Peter-Schamoni-Films Frühlingssinfonie vorzubereiten. In dem Film waren auch Nastassja Kinski als Clara Wieck und Rolf Hoppe als Friedrich Wieck zu sehen. Der Film war das erste Mal, dass eine westdeutsche Produktion in der ehemaligen DDR an Originalschauplätzen drehen durfte.
Er begann, seiner Musik immer mehr Zeit zu widmen. „Anna“ und „Music only when it’s loud“ waren zwei der Songs, die er für seine nachfolgenden Alben schrieb. Aus dieser Zeit stammt auch das Rezept für die berühmte Currywurst von Diether Krebs, Jürgen Triebel und Horst-Herbert Krause. Zahlreiche Shows auf Tour mussten wegen geringer Ticketverkäufe ausrangiert werden. Seit der
Nach der Veröffentlichung von Mixed sentiments aus dem Jahr 1983 waren die gemeinsam mit Otto Draeger und Edo Zanki entwickelten Alben kommerzielle Misserfolge, was die Intercord Ton GmbH veranlasste, den Vertrag zu kündigen.Erfolg mit Bochum und darüber hinaus4630 Bochum Plattencover von 1984.
Das Bochumer Konzert mit Herbert Grönemeyer vom Juni 2009Nach der Unterzeichnung bei EMI erlebte die Gruppe kommerziellen Erfolg mit ihrem Album 4630 Bochum, das am 11. Mai 1984 erstmals auf Vinyl-LP veröffentlicht wurde – insbesondere nach einem Konzertmitschnitt für die WDR-Reihe Rockpalast am 16. November 1984. Das Album, dessen Name anspielt in die damalige Postleitzahl der Stadt,.
verbrachte 79 aufeinanderfolgende Wochen in den Top 100 der deutschen Hitparade und war dort die erfolgreichste Veröffentlichung des Jahres. Vor allem der Schlager „Männer“ verbreitete den Namen des Künstlers in ganz Deutschland. Zudem hat die Stadt Bochum mit dem Titelsong Bochumto nun eine eigene inoffizielle Hymne, die kurz vor jedem Heimspiel im Heimstadion des VfL Bochum gespielt wird.
