Carol Schuler Eltern – Bereits mit fünf Jahren hatte Carol Schuler ihr Bühnendebüt in Winterthur. Seit ihrem zwölften Lebensjahr ist sie professionelle Film- und Fernsehschauspielerin. Ihre erste Hauptrolle spielte sie im Fernsehfilm Lieber Brad, für den sie mit dem Schweizer Filmpreis als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet wurde.
Spätere Filmrollen umfassen Tom Gerbers „Love and Other Accidents“ und Güzin Kars „Everything Stays Different“. Sie trat auch im Tatort Dirty Thursday von Dani Levy auf.Nachdem sie sich 2006 für eine Schauspielkarriere entschieden hatte, zog sie nach Berlin, wo sie das Europäische Theaterinstitut besuchte. Es folgten Engagements am Zürcher Schauspielhaus, wo Sie z.B. in Geri von Martin Suter und Stephan Eicher, Swiss Beauty von Dani Levy.
2014 begann sie mit Herbert Fritsch in Der schwarze Hecht von Emil Sautter Wer hat Angst vor Hugo Wolf? Henry Purcells King Arthur, übersetzt von Herbert Fritschand, aufgeführt am Opernhaus Zürich. Fritsch besetzte Schuler auch für seine Abschlussinszenierung von Pfusch, die an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz aufgeführt wurde.
Auch in Deutschland ist Schuler seit langem sehr erfolgreich. Sie spielte 2012 zusammen mit Alexandra Maria Lara, Sebastian Blomberg und Georg Friedrich in dem Spielfilm Nachtlärm. Außerdem spielte sie an der Seite von Jürgen Vogel in Blochin – Die Lebenden und die Toten und war auf der großen Leinwand in Jule Ronstedts Regiedebüt.
Maria Mafiosi als Mafia-Braut zu sehen. Sie war auch in der fünften Staffel der Showtime-Serie Homeland zu sehen, die 2015 in Berlin gedreht wurde.Schuler spielte 2016 zusammen mit Anja Kling in der ZDF-Fernsehkomödie Twin Room, in der sie Jacqueline spielte, eine alleinerziehende Mutter mit Legasthenie. Die Produktion des Fortsetzungsfilms Dreiraumwohnung begann im März desselben Jahres.
Seit dem Theaterjahr 2017/18 ist sie fester Bestandteil des Ensembles der Schaubühne Berlin. Schuler trat als Zîlan in der ergänzenden Besetzung der sechsteiligen Netflix-Serie Skylines auf, die im September 2019 Premiere hatte.
Sie wurde im Mai 2019 als Detektivin im Tatort an der Seite von Anna Pieri Zürcher vorgestellt und bildete das neue Team von Grandjean und Ott. Als Flückiger und Ritschard folgten sie Stefan Gubser und Delia Mayer, dem Schweizer Detektivpaar aus Zürich.
Ab der am Zurich Film Festival 2020 uraufgeführten Folge Züri brännt hat Carol Schuler die Profilerin Tessa Ott gespielt. Lindenberg!, das 2020 veröffentlicht werden soll, bietet Folgendes. Sie verkörpert die Sängerin Frieda in einem Theaterstück über die frühen Jahre von Udo Lindenbergs musikalischer Laufbahn.
Carol Schuler tritt auch oft als Sängerin auf, zum Beispiel mit ihrer Soul-Boogaloo-Band El Cartel und mit ihrer 1920er-Swing-Band Chloé et les Enfants Terribles. Sie lebt in Berlin.Carol Schuler ist eine Schweizer Schauspielerin und Sängerin und seit 2020 im Schweizer „Tatort“ zu sehen.
Schuler debütierte im Alter von fünf Jahren auf der Bühne. Sie wurde 1987 in Winterthur im Kanton Zürich geboren. Bereits im Alter von 12 Jahren begann sie ihre Karriere in der Unterhaltungsbranche. Für ihre Darstellung in «Love Brad», ihrer ersten Hauptrolle, gewann sie 2002 den Schweizer Filmpreis als beste Hauptdarstellerin.
Nach Filmen wie „Alles bleibt anders“ und „Liebe und andere Unfälle“ zog Schuler 2006 nach Berlin, um dort ein Schauspielstudium zu absolvieren. Im Anschluss an diese Auftritte spielten sie an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, am Schauspielhaus Zürich und am Opernhaus Zürich. In der Folge „Tatort: Dirty Thursday“ von 2011 gab Schuler ihr Debüt als Tati.
Spätestens mit Schulers Rolle in dem Film „Nachtlärm“ erlangte sie in Deutschland große Anerkennung. Anja Kling spielte in „Twin Room“ und „Maria Mafiosi“ sowie in „Blochin – The Living and the Dead“ mit Jürgen Vogel. 2015 trat sie in der US-Show „Homeland“ auf.
Seit 2017 gehört sie fest dem Ensemble der Schaubühne Berlin an und trat 2019 in der deutschen Netflix-Produktion „Skylines“ auf, für die sie nominiert wurde und 2020 schließlich den Grimme-Preis erhielt.Ab Oktober 2020 ist Carol Schuler neun Jahre nach ihrem Debüt in der Fernsehserie als neue Kommissarin Tessa Ott im Zürcher «Tatort» zu sehen.
Unterstützt wird sie von Anna Pieri Zürcher als Kommissarin Isabelle Grandjean. Carol Schuler stand bereits als fünfjähriges Mädchen in ihrer Schweizer Heimatstadt Winterthur auf der Bühne – der Startschuss für eine erstaunliche Karriere. Kaum ein paar Jahre später begann sie vor der Kamera zu schauspielern und erhielt mit gerade einmal 14 Jahren ihre erste Hauptrolle in dem Coming-of-Age-Film „Dear Brad“.
Und als wäre das alles nicht schon aufregend genug, bekam sie für ihre Leistung auch noch den Schweizer Filmpreis als beste Hauptdarstellerin. Nach einem Ein-Jahrr Sabbatical – ein Auslandsjahr in Japan – und nach der Matura zog Carol Schuler nach Berlin, weil es ihr in Winterthur krachend ging. In der dynamischen Metropole begann sie ihr Schauspielstudium am Europäischen Theaterinstitut in Berlin. In den folgenden Jahren reiste Carol Schuler meist ans Theater in Zürich und Berlin, stand aber weiterhin für Kino und Fernsehen vor der Kamera.
In Deutschland erlangte Schuler mit dem Film „Nachtlärm“ an der Seite von Alexandra Maria Lara große Bekanntheit. Carol Schuler schafft in ihrem Profil bewusst Abwechslung, denn Routine hasst sie. Zu ihren Karrierehöhepunkten zählen ein Auftritt in der Erfolgsserie „Homeland“, die Mitgliedschaft im festen Ensemble der Schaubühne Berlin und ein Grimme-Preis für ihre Leistung in der deutschen Netflix-Serie „Skylines“.
So kam es ein wenig überraschend, als sie 2020 ihre wiederkehrende Rolle als „Tatort“-Kommissarin Tessa Ott antrat. Es war „ein bisschen langwierig“, sagt sie, aber die Möglichkeit, bei dem Prozess eine Stimme zu haben, hat sie schließlich überzeugt. Carol Schuler erklärt: „Die Persona entwickelt man zusammen mit den Autoren, mit den Redakteuren kann ich noch viel mehr machen.“