Dieter Bohlen Vermögen 2022 -Der deutsche Musikproduzent, Komponist, Songwriter und Performer Dieter Bohlen wurde am 7. Februar 1954 geboren. In den 1980er Jahren war er als eine Hälfte des Musikduos Modern Talking erfolgreich. Bis 2021 war er Juror bei den Castingshows Deutschland sucht den Superstar und Das Supertalent,
wo er viele talentierte nationale und internationale Musiker auftreten hörte. Dieter Bohlen wuchs bei seinen Eltern Hans und Edith Bohlen auf einem Bauernhof in Ostfriesland auf und seine Großmutter. Nachdem die Familie sesshaft geworden war, zog sie in den Oldenburger Stadtteil Eversten. Bohlen,
der früher der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend und der Kommunistischen Partei Deutschlands angehörte, ist derzeit ein unabhängiger politischer Aktivist. Nach dem Abitur an der Handelsoberschule der Fachoberschule Oldenburg-Haarentor zog es Bohlen auf Wunsch der Eltern nach Rosdorf, um an der Georg-August-Universität Göttingen Betriebswirtschaftslehre zu studieren.
1975 wurde es nach eigenen Angaben auf die Weide gestellt. 1978 schloss er sein Studium der Betriebswirtschaftslehre ab. Schon als junger Student schrieb Bohlen Musik. Ab Ende der 70er Jahre war er beim Hamburger Musikverlag Intersong Komponist und Songwriter für verschiedenste Pop-Künstler. 1978 gründete er mit Holger Garbode das Duo Monza,
Tony Hendrik schrieb und produzierte die Single Hallo Taxi Nummer 10. Ab 1980 war Bohlen als Produzent für das Berliner Label Hansa tätig und veröffentlichte unter diesem Namen auch als Solokünstler Musik Steve Benson. Don’t Throw My Love Away war der Name der ersten veröffentlichten Single. Danach wurden zwei weitere Singles veröffentlicht,
Love Takes Time und Angel Blue Eyes. Da keines dieser Alben ein großer Hit war, wurde das Projekt 1981 zurückgestellt. In diesem Jahr trat er auch der Gruppe Sunday bei; ihr Song „Halé, Hey Louise“ war Anfang 1982 in der ZDF-Hitparade. Um 1982 schrieb Bohlen Songs für Bernhard Brink und Elmar Gunsch und produzierte und komponierte auch für The Teens,
Katja Ebstein und Bernd Clüver sowie Andreas Cramer & Die Westkurven-Fans. Sein Idol Falco traf er zum ersten Mal in der damals angesagten Hamburger Kneipe Onkel Pö. 1983 trat Bernd Clüver mit dem von Bohlen komponierten Titel Mit 17 beim Vorentscheid zum Grand Prix Eurovision de la Chanson an und belegte den dritten Platz.
Bohlen produzierte ab Herbst 1984 das Bohlen/Anders-Duo Modern Talking, nachdem die beiden zuvor ab 1982 mit Schlagersänger Thomas Anders sechs deutschsprachige Songs aufgenommen hatten. You Can Win If You Want, Cheri, Cheri Lady, Brother Louie , und Atlantis Is Calling waren allesamt Nummer-eins-Hits in Deutschland und machten die Gruppe zu einem fünfmaligen Spitzenreiter der Charts im Land.
Dieter Bohlen Vermögen 2022 : 135 Millionen €(geschätzt)
Zusätzlich zu seiner Popularität in Europa hat es auch die Charts in Asien und Afrika angeführt. Nach seinem College-Abschluss wurde Luis Rodriguez Bohlens Tontechniker. 1987 löste sich Modern Talking nach einem Streit auf. Bohlen identifizierte und produzierte Künstler wie CC Catch und schrieb für ihre Alben. Blue System war die Identität,
unter der er als Solokünstler auftrat. Wiederauflösung 2003, Wiedervereinigung 1998 für zwei Auftritte in Moskau am Silvesterabend 2002. 1986 vertonte Bohlen zahlreiche Folgen des Films nach der Serie um den Duisburger Kripo-Ermittler Horst Schimanski. Seine Komposition Midnight Lady wurde von Chris Norman von der Band Smokie in der Folge The Swap aufgeführt.
Auch musikalisch war es ein Riesenerfolg. Zwei Jahre später, in der Folge Broken Blossoms, arbeiteten Norman und Bohlen erneut zusammen, diesmal an einem Stück namens Broken Heroes. Im selben Jahr, in dem er für den Film Silent Water Regie führte, trat er mit seinem Musikprojekt Blue System auch als Gaststar im Tatort: Moltke auf.
Als Howard Houston schrieb er den pseudonymen Titelsong für den letzten Schimanski-Tatort, Der Fall Schimanski, den Bonnie Tyler aufführte. Die elfteilige ZDF-Familienserie Rivalen der Rennbahn, für die Bohlen die Titelmusik komponierte und den Soundtrack produzierte, erreichte ihren Höhepunkt auf Platz 2 in Deutschland, Platz 4 in Österreich und Platz 5 in der Schweiz.
1987 schrieb er die Musik für eine ARD-Sportsendung. 1989 verhalfen ihm seine Lieder zu den Vorrunden-Grand-Prix-Wettbewerben in Deutschland und Österreich. Mit dem Song „Flieger“ belegte Nino de Angelo beim Grand Prix den 14. Platz als Vertreter Deutschlands. Im Finale belegte Thomas Forstner mit seiner Darbietung von Nur ein Lied für Österreich den fünften Platz.
Tony Wegas, der 1992 Österreich beim Grand Prix vertrat, belegte mit Bohlens „Gemeinsam geht’n“ den zehnten Platz. Nachdem die letzten Veröffentlichungen von Blue System von Presse und Publikum nur lauwarm aufgenommen wurden, gab Bohlen das Projekt 1997 auf. Bohlens neues Album,
Gasoline erschien im März 2006 und enthielt zwölf neue Songs und sechs Neuauflagen sowie die letzte unveröffentlichte Modern Talking-Single „Shooting Star“ und den Titelsong von „Dieter – Der Film“. 2006 produzierte Bohlen für das Paar Indigg den Song Be My Boyfriendo, der in der rumänischen Vorauswahl für den Eurovision Song Contest antrat und den neunten Gesamtrang belegte.
Für die Sängerin Andrea Berg produzierte Bohlen 2010 das Album Schwerelos, das in Deutschland mit dreifachem Platin ausgezeichnet wurde. 2011 debütierte Bohlen für Bergs zweites Studioalbum „Abenteuer“ ebenfalls auf Platz 1. Einige Songs von Bohlen sind auf dem 2013 erschienenen Doppelalbum „Atlantis by Berg“ zu finden.
Der Song „You Must First Fall“ von ihrem kommenden Album „Mosaic“ wurde von ihm geschrieben. Als Produzent benutzte Bohlen häufig Aliase wie Art of Music, Dee Bass, Fabricio/Fabrizio Bastino, Jennifer Blake, Joseph Cooley, Marcel Mardello, Steve Benson, Ryan Simmons, Barry Mason, Michael von Drouffelaar , Atisha, David Bernhardt und viele andere, um nicht als Spezialist in einem bestimmten Genre abgestempelt zu werden. Sein Debüt-Soloalbum als Sänger, Dieter Feat. Bohlen – Das Mega Album, erschien im Juli 2019.
