
Joachim Herrmann Krankheit -Joachim Herrmann, Mitglied der CSU in Deutschland, wurde am 21. September 1956 in München geboren. Seit dem 16. Oktober 2007 ist Herrmann Bayerns Innenminister, seit dem 1. Januar 2018 leitet er zusätzlich die Integrationsbemühungen. Seit Oktober 1994 ist er Mitglied des Bayerischen Landtags.
Herrmann war ursprünglich von Oktober 1998 bis September 1999 in der Bayerischen Staatsregierung als Staatssekretär im Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie, Frauen und Gesundheit tätig. Von 2003 bis Oktober 2007 war er Vorsitzender der CSU-Landtagsfraktion der Landtag.
Bau und Verkehr fielen von 2013 bis 2018 in seinen Zuständigkeitsbereich als Innenminister. Herrmann dient als zweiter stellvertretender bayerischer Ministerpräsident im Kabinett von Söder II. Joachim Herrmann wurde als Sohn von Ambergs prominentem Rechtsanwalt Johannes Herrmann und Adele Herrmann,
geborene Koch, geboren. Sein Vater war Ordinarius für Rechtsgeschichte und Bürgerliches Recht an der Universität Erlangen, wo er den größten Teil seiner Kindheit verbrachte. Seine Mutter arbeitete als Professorin am Münchner Luisen-Gymnasium. Herrmann studierte am Fridericianum-Gymnasium und an der Loschgeschule.
Nach dem Abitur trat er 1975 in den Wehrdienst ein und diente als Basissoldat in Mellrichstadt und Hammelburg beim Panzergrenadier-Bataillon 352. Im Zusammenhang damit absolvierte er die Offiziersausbildung der Infanterieschule in Hammelburg. Nach seiner Entlassung aus der Bundeswehr erhielt er den Rang eines Fahnenjunkers und wurde zum Fähnrich der Reserve ernannt.
In den folgenden Jahren nahm Herrmann an einer Reihe von Militärübungen teil, darunter an der Ausbildung zum Reserveoffizier, die er als Erster in seiner Gruppe abschloss. Von 1985 bis zu seiner Beförderung im November 2014 diente er als Reservekapitän. Die Beförderung von R. Bald nach seiner Entlassung aus der Wehrmacht 1976 immatrikulierte Herrmann Jura in Erlangen und München der Bayerischen Staatskanzlei.
1988 wurde er zum Leiter der Abteilung für öffentliche Sicherheit und Ordnung im Landratsamt Erlangen-Höchstadt befördert. 1992 begann er seine juristische Laufbahn und arbeitete zunächst als Syndikus für die Siemens AG. Schon während der Schulzeit engagierte sich Herrmann im RCDS und der Jungen Union.
Er leitete den RCDS in Erlangen 1977–1978 und in Bayern als Landesvorsitzender 1979–1980. Von 1983 bis 1991 gehörte er dem JU-Bundesvorstand als Vorstandsmitglied und von 1987 bis 1991 als stellvertretender Vorsitzender des JU-Bundesvorstands an. Als Oberbürgermeister von Erlangen verlor Herrmann 1990 gegen den SPD-Kandidaten Dietmar Hahlweg.
Obwohl er sich schon lange in der Politik engagierte, zählte er bei seiner Wahl in den Bayerischen Landtag 1994 noch zur „Fraktion 94“. Von 1998 bis 1999 war er Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium Arbeit. Herrmann war von 2003 bis Oktober 2007 Vorsitzender der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. Im Landtag war er Abgeordneter des mittelfränkischen Erlangen-Stadt.
Nach der Wahl von Günther Beckstein zum Ministerpräsidenten Bayern Im Oktober 2007 übernahm Herrmann das Amt des Innenministers im Land. Sein Nachfolger als CSU-Fraktionsvorsitzender ist der bisherige Staatssekretär des Innern, Georg Schmid.
Herrmann diente als Innenminister in den bayerischen Regierungen Seehofer I und II sowie den Regierungen Söder I und Söder II und war damit die zweitlängste Amtszeit eines bayerischen Innenministers seit Maximilian von Feilitzsch. Der interne CSU-Konflikt zwischen Herrmann und Horst Seehofer wurde im Oktober 2008 gelöst, als Herrmann seine Kandidatur als bayerischer Ministerpräsident aufgab. Er war einer von vier Bewerbern,
die zuvor ausgetauscht worden waren. Die Politik unter Herrmann gilt gemeinhin als umsichtig. Auch in Krisenzeiten wie dem Attentat in München 2016, dem Bombenanschlag in Ansbach oder dem Attentat auf eine Regionalbahn bei Würzburg reagierte er gelassen und vermied begeisterte Töne. Bei der Bundestagswahl 2017 war Herrmann Wunschkandidat der CSU.
Herrmann wurde nicht in den Bundestag gewählt, da er nur als Kandidat auf der Landesliste stand und seine Partei mehr Direktmandate erhielt, als sie bei einer reinen Verhältniswahl hätte bekommen müssen. Um den Menschen in Schweden besser dienen zu können, hat Ministerpräsident Markus Söder am 21.
März 2018 das Staatsministerium des Innern neu organisiert Ilse Aigner von März 2018 bis November 2018 war Herrmann für diese Bereiche nicht mehr zuständig. Stattdessen erhielt Herrmann die Verantwortung für das Integrationsreferat, das früher im Bundesministerium für Arbeit und Soziales angesiedelt war.
Herrmann präsidierte die Innenministerkonferenzsters von Januar bis Dezember 2022. Während seines Studiums an der Universität Erlangen trat Herrmann 1980 dem KDStV Frankonia in CV bei, einer katholischen Studentenverbindung. Seit 2010 ist er angesehenes Mitglied des KAV Capitolina Rom. Auch der KDStV Aenania München zählt ihn zu seinen Mitgliedern.
Herrmann ist Mitglied des Verwaltungsbeirats der Bayerischen Landesbank und war von November 2007 bis 22. Oktober 2013 Vertreter des Bayerischen Landtags im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks. Er sitzt im Vorstand der Rumänisch-Deutschen Universität Sibiu und des Handballvereins HC Erlangen.
Herrmann ist außerdem im Vorstand der Friedrich-Alexander-Universität und der Lichtblick-Hasenbergl-Stiftung tätig. Hermann bekennt sich zum römisch-katholischen Glauben. Seine spätere Frau, die gebürtige Bremerhavenerin Gerswid Terheyden, lernte er 1976 im selben Studiengang kennen, 1983 heirateten die beiden.
Sie sind stolze Eltern einer Tochter und zweier Söhne, Jakob und 1996.Herrmann als Verfasser des neuen bayerischen Versammlungsgesetzes über Bayerns Grenzen hinaus bekannt geworden. Im Rahmen der Föderalismusreform,
