Koschak Michaela Biografie – Michaela Koschak, die deutsche Wetterforscherin, ist die Tochter zweier Mathematik- und Physikprofessoren. Sie behauptet, schon in jungen Jahren mit Meteorologie in Kontakt gekommen zu sein, weil sie und ihre Eltern häufig wetterbezogene Projekte besprochen und durchgeführt haben. Koschak schrieb sich nach dem Abitur für den Studiengang Meteorologie an der Freien Universität Berlin ein.
Im Jahr 2000 schloss sie ihre Ausbildung mit Auszeichnung ab. Sie arbeitete als TV-Wetterspezialistin, um sich durch die Schule zu finanzieren. Jörg Kachelmann gründete das Unternehmen 1990. Sie blieb in dieser Position bis 2012. Inzwischen ging es sowohl am MDR als auch an der Universität Leipzig voran.
Die Idee zu dem Buch kam ihr 2013, nachdem sie eine Kinderfernsehsendung über das Wetter gesehen hatte. Unser Wetter bärenstark entlarvt Es folgten Bilder vom Stormpilot Die Wetterküche und Klimaschutz durch Handeln im Alltag.Ihren zukünftigen Ehemann, den MDR-Moderatorkollegen Robert Burdy, lernte die Moderatorin während ihres Leipzig-Aufenthaltes kennen. Sie ließen sich in Leipzig nieder und gründeten eine Familie.
Ich bin 1977 in Berlin auf diese Welt gekommen. Nur wenige Stunden nach der Geburt wurde ich vom Wetter in den Schlaf geschaukelt. Meine Eltern sind beide Professoren für Mathematik und Physik. Beim Abendessen experimentierten wir mit Dipolen, Bimetallstreifen und Interferenzen.Ich ging in die Meteorologie, während mein älterer Bruder Ingenieur wurde. Schon vor dem Abitur hatte ich mich für Geographie und Mathematik als meine beiden Hauptstudienrichtungen entschieden. Ich habe es durchgeblättert und hatte eine tolle Zeit dabei.
Die ersten zweieinhalb Jahre eines Meteorologiestudiums sind der strengen mathematischen und physikalischen Analyse gewidmet. Dann, und nur dann, können wir über Wolken, Klima, Taupunkte, Vorhersagen und Synoptiken sprechen. In unserem ersten Semester an der Freien Universität Berlin waren wir vierzig, zwei weitere und ich haben zusammen promoviert. Damit war die Angelegenheit zufriedenstellend erledigt. Aber ich denke, wenn du wirklich hart arbeitest, könntest du es schaffen.
Während meiner Schulzeit absolvierte ich ein Praktikum bei einem lokalen Kabelfernsehsender. Direkt nach meinem Praktikum bekam ich die Chance meines Lebens: Ich wurde eingestellt, um den ersten Wetterbericht für das Frühstücksfernsehen zu schreiben. Durch die Arbeit daran konnte ich mehr lernen und mir ein vollständigeres Bild der Medienwetterbranche machen. Ich war von der Nachricht begeistert und beschloss, meine akademischen Bemühungen noch stärker in diese Richtung zu lenken. Ich habe mit einem österreichischen Freund eine Wetterfirma gegründet, die Vorhersagen für SAT1 lieferte.
Im Jahr 2000 habe ich mein Studium abgeschlossen. Meine ersten Streifzüge als Schauspieler vor der Kamera bei SAT1 wurden nicht ausgestrahlt, führten aber zu einem Casting-Video.Als SAT1 und ProSieben fusionierten, wurde der ProSieben-Wetteranbieter ausgewählt, daher musste ich meine kleine Wetterfirma schließen. Viele Leute, die ich damals kannte, haben mich jedoch auf Meteomedia aufmerksam gemacht.
Sie nahmen meine Bewerbung an. Meteomedia stellte mich 2001 als Meteorologin und Rundfunksprecherin ein und blieb dort 11 Jahre. Ich habe gehört, du bist viel gereist. Am Anfang habe ich viel für den SFB gearbeitet und einige Zeit in der Schweiz verbracht, wo Meteomedia ansässig ist. Im folgenden Jahr, 2002, machten wir Urlaub in Oderwitz in der Oberlausitz. Dort haben wir Radiosendungen und den Sachsenspiegel-Wetterbericht gemacht.
Meine Kollegen und ich fuhren mit dem Zug von Berlin nach Oderwitz und von dort nach Leipzig. Das liegt daran, dass der MDR beschlossen hat, sein eigenes Wetter zu machen, anstatt es von meinen Kollegen in der Schweiz zu erhalten.
Das Pendeln war 2003 so schlimm, dass ich tatsächlich dorthin gefahren bin, und dort habe ich auch meinen zukünftigen Ehepartner kennengelernt.In Leipzig angekommen, habe ich mich sofort wohl gefühlt und genieße das Leben hier nach wie vor.Nach dem Umzug der Sachsenspiegel-Wetterstation nach Leipzig im Jahr 2006 pendelte niemand mehr nach Oderwitz.
Im Laufe der Zeit wurden immer mehr meteorologische Sendungen in den MDR eingebracht. Zu unseren Flaggschiffen zählen das Mittagsmagazin Dabei-ab-Zwei, Hier-ab-Vier und MDR aktuell. Unabhängig vom Wetter wurden einige der Sessions im Freien abgehalten und dort moderiert. Es war in Momenten umwerfend schön, in anderen jedoch eiskalt.
2007 debütierte „Wetter für 3“, eine Wettersendung, die in nur drei Minuten angeschaut werden konnte. Dies war wie ein Spielplatz für Meteorologen; endlich war zeit, um wetterphänomene zu erklären und sich intensiver mit dem wetter auseinanderzusetzen.
Von 2005 bis 2008 war ich als Professor an der Universität Leipzig tätig. Die Meteorologie-Studenten bekamen durch mich erste Einblicke in die Medienbranche. Wenn Sie Fernsehen und Radio mit der Meteorologie zusammenbringen wollen, wie machen Sie das?
Wie kann man dem Betrachter am besten eine leicht verständliche, aber verlässliche Vorhersage für das Wetter des nächsten Tages geben? Durch meine Ermutigung haben sich viele Studenten während der Vorlesung zum ersten Mal an der Bedienung einer Kamera versucht. Obwohl ich mich amüsiere, much, ich musste mein Lehramt mangels Verfügbarkeit kündigen.
Die Kids-Prognose habe ich mir 2008 ausgedacht. Früher gab es jeden Mittwoch um 6:30 Uhr vor dem Sandmann eine wöchentliche Wetterveranstaltung für Kids vor dem Sandmann, seit 2012 findet sie jeden Samstagmorgen um die gleiche Zeit statt Zeit. Das Wetter wird kindgerecht erklärt. Kinderbriefe, die fragen, warum der Himmel blau oder ein Regenbogen rund ist, sind ein häufiges Thema.
Beim Kinderwetter verwenden wir immer eine kindgerechte Sprache, um dieses Phänomen zu beschreiben.Da ich 2009 schwanger war und in den letzten Wochen noch etwas Zeit hatte, habe ich mich entschlossen, ein Kinderwetterbuch zu schreiben. Ich habe 2012 einen Verleger gefunden, der sich bereit erklärt hat, das Manuskript zu drucken, weil es mir so viel Spaß gemacht hat, es zu schreiben.