Reinhard Mey Biografie

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Reinhard Mey Biografie -Der deutsche Komponist und Musiker Reinhard Friedrich Michael Mey wurde am 21. Dezember 1942 in Berlin geboren. Seit Ende der 1960er Jahre gilt er als führende Persönlichkeit in der deutschen Singer-Songwriter-Community. The Killer is Always the Gardener, Good Night, Friends, Just A Year Ago und Above the Clouds waren in den 1970er-Jahren für ihn Bestseller. Drei seiner Pseudonyme sind Alfons Yondraschek,

Rainer May und Frédérik Mey. Reinhard Mey wurde im Berliner Stadtteil Wilmersdorf als Sohn des Rechtsanwalts Gerhard Mey und der Lehrerin Hertha Mey, geb. Koch, geboren. Sein Vater war derjenige, der die Neugier seines Sohnes für andere Länder und Sprachen zuerst geweckt hat. Seine Ausbildung begann am französischen Gymnasium in Berlin,

wo er 1963 sowohl das französische Baccalauréat als auch das deutsche Abitur erwarb. Aufgrund seiner schlechten Leistungen in Deutsch, Mathematik und Physik musste er in der 12. Klasse neu anfangen. Der spätere Singer-Songwriter Ulrich Roski und die Politologin Gesine Schwan waren beide Klassenkameraden Meys an seinem französischen Gymnasium.

Als Austauschschüler verbrachte er längere Zeit bei einem französischen Ehepaar, das mit seinen Eltern befreundet war. Seine Ausbildung zum Industriekaufmann absolvierte Mey bei der Schering AG Berlin. Nachdem er ein BWL-Studium an der Technischen Universität Berlin begonnen hatte, um seine Eltern zu „besänftigen“, entschied er sich, dieses nach sechs Semestern abzubrechen,

um stattdessen eine Karriere als Singer-Songwriter einzuschlagen. Mey heiratete 1967 die Französin Christine, sie trennten sich jedoch 1976. Seit 1977 ist Mey glücklich mit seiner Frau Hella verheiratet, mit der er in Berlin-Frohnau eine Wohnung teilt. Das Paar hat drei Kinder: die Söhne Frederik und Maximilian und die Tochter Victoria-Luise Mey,

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die jeweils als Tourfotografin für die CDs Mr. Lee und Das House a der Ampel sangen und auftraten. Der jüngere Frederik ist Berufspilot. Ein Gericht entschied gegen die Veröffentlichung von Reinhard Meys Biografie „Über den Wolken“. Im August 2005 veröffentlichte er sein eigenes Buch mit dem Titel What Else I would Have to Say.

Aufgrund einer verzögerten Lungenentzündung und Herzrhythmusstörungen lag Meys Sohn Maximilian etwa fünf Jahre im Koma, bevor er im Mai 2014 starb. Mit 32 Jahren alt, er war ein älterer Mann. Mey begann 1955 im zarten Alter von 12 Jahren Musik zu studieren, als er begann, Klavierunterricht zu nehmen.

Zwei Jahre später, im Alter von 14 Jahren, bekam er von einer Tante seine erste Gitarre geschenkt. Er nahm selbstständig Trompete in die Hand und brachte sich selbst das Spielen bei. Seine frühen Bühnenerfahrungen sammelte er mit der 1957 gegründeten Skiffle-Band Rotten Radish Skiffle Boys, der er 2010 einen Song widmete.

Das Album Mairegen wurde 2010 veröffentlicht, und der Song trägt den Titel der Band. Zusammen mit seinem Klassenkameraden Wolfgang „Schobert“ Schulz und Christian Pechner gründete er 1961 die Band Les Trois Affamés. Als ich jung war, strebte ich danach, wie Orpheus zu singen, und 1964 veröffentlichte Mey sein Debüt-Chanson mit diesem Titel. Im nächsten Jahr wurde er eingeladen,

beim Festival Chanson Folklore International in Schloss Waldeck aufzutreten. Dort lernte er 1966 auch seinen Alterskollegen Hannes Wader kennen. Vom Knokke Festival in Belgien ging er 1967 nach Deutschland. Daraus resultierte sein erster Plattenvertrag in Frankreich. Reinhard Mey stand im selben Jahr mit Hannes Wader in Clubs und auf Bühnen in Deutschland auf der Bühne.

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Aufgrund der damals begrenzten Größe ihres jeweiligen Repertoires präsentierten die beiden Musiker ein Kombinationsprogramm aus deutschen und französischen Werken. Nach einem besonders gut aufgenommenen Auftritt in der Aula der Universität Hamburg verzichtete Mey jedoch auf weitere gemeinsame Shows.

1967 hatte er auch einen Plattenvertrag mit Intercord, einem deutschen Label. Zunächst schien die Karriere des Singer-Commercial-Songwriters am Abgrund zu stehen, wie Der Spiegel berichtet. Der Sohn eines Regierungsangestellten war anscheinend herumgelaufen und hatte an Türen in College-Bars, Kneipen und Erholungszentren der Provinz geklopft, ohne irgendeine Reaktion zu erhalten.

Jahrelang hat ihm im deutschen Showbusiness niemand Beachtung geschenkt oder bestenfalls gespottet: „Der Dude ist ein Wahnsinniger.“ Erst 1971 mit der Veröffentlichung des Doppelalbums „Reinhard Mey live“ und dem Lied „Der Mörder ist immer der Gärtner“ erlangte er weitreichende Bekanntheit über sein durch sporadische Radio- und Fernsehauftritte bereits etabliertes Nischenpublikum hinaus.

Das Album „Mein achtes Lorbeerblatt“. darunter der inzwischen zum Klassiker gewordene „Gute Nacht, Freunde“, der sein erster großer Hit war. Seine 1974er B-Seite der Single Mann aus Alemannia mit dem Titel Über den Wolken war auch ein kommerzieller Hit. In einer Umfrage von 2005 zu den Top-Songs des Jahrhunderts belegte dieser hier Platz 4.

Mey spielte den Song live als Titeltrack der Show. Das Konzert zum Geburtstag von Hannes Wader im Juni 2002 sollte als Beispiel für Meys Zusammenarbeit mit anderen Branchenprofis hervorgehoben werden. Rund 30 Songs spielten sie zusammen, entweder im Duo oder mit Konstantin Wecker. Der Konzertmitschnitt von Mey,

Wader und Wecker wurde als Doppelalbum in 2003. Eine limitierte Auflage, gefilmt bei den Protesten gegen den Irakkrieg am 15. Februar 2003, wurde im selben Jahr veröffentlicht. Es enthält auch Meys Frieden und Waders Friedenshymne Es ist a der Zeit sowie eine aktualisierte Version von Weckers Hit Willy mit dem Titel Willy 5.

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Mey diente häufig als Moderator von Fernsehsendungen und hatte Cameo-Auftritte in Fernsehfilmen. Mey moderierte die Chansonnade Show für das Schweizer Fernsehen mit insgesamt sechs Folgen zwischen Juni 1973 und Dezember 1974. 1979 kreierte er mit Salvatore Adamo die Musiksendung Two Guys in Three-Quarter Tailcoats ,

dann mit Mort Shuman The Thick Tall One und The Small Thin One 1980, Some Like It Leis mit Heidelinde Weis 1981 und schließlich 1982 seine eigene Sendung Ich hab’ Dich lieb im ZDF. Sein persönliches Heimatvideo,

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