Renata Alt Fdp – Renata Alt wurde 1965 in Skalica, Tschechoslowakei, geboren. Nach dem Abitur 1983 studierte sie bis 1987 Chemie an der Slowakischen Technischen Universität in Bratislava. In ihrer Diplomarbeit untersuchte sie, wie Cephalosporine die Zellwand von Bakterien behindern Formation.Nach ihrem Abschluss fand sie Arbeit bei Technopol, einem internationalen Maschinen- und Lebensmittelhandelsunternehmen.
1991 begann Alt im tschechischen Ministerium für Außenhandel in der Abteilung Europa und EWG zu arbeiten. Das Außenministerium entsandte sie 1992 als Wirtschaftsattaché an das tschechoslowakische Generalkonsulat in München, wo sie bis 1993 blieb. Nebenbei war sie als Diplomatin tätig.Alt war von 1994 bis 2017 Beraterin für internationalen Handel und Beziehungen. 1997 begann sie ihre zweite Karriere als Gesundheits- und Lebensmittelchemieberaterin.
Alt ihrerseits wurde im Jahr 2000 deutsche Staatsbürgerin. Seit 2019 ist sie Vorsitzende des Landesausschusses für Internationale Politik der FDP, nachdem sie 2009 in die Partei eingetreten war hat seitdem gedient. Alt ist seit 2014 im FDP-Kreisvorstand Esslingen und seit 2015 im FDP-Landesvorstand Baden-Württemberg.Seit 2015 ist sie stellvertretende Vorsitzende und Pressesprecherin der FDP Kirchheim-Weilheim-Lenninger Tal.
Alt ist seit 2016 Stadträtin von Kirchheim unter Teck und in beiden Ämtern tätig. Renata Alt unterstützt die überparteiliche Europa-Union in Deutschland.2013 wurde Alt vom FDP-Landesparteitag Baden-Württemberg für den 19. Listenplatz zur Bundestagswahl nominiert. Auch in der Bundesstadt Nürtingen setzte sie sich für ein Direktmandat ein. Da Alts FDP nicht genügend Stimmen für den Einzug ins Parlament erhielt, wurde er ausgeschlossen.
In ihrem Wahlkreis errang sie 2,5 Prozent der Erststimmen und belegte damit den sechsten Platz hinter den Kandidaten von CDU, SPD, Grünen, Die Linke und AfD.Als zweite Baden-Württembergerin schaffte sie es auf die Bundesliste, bei der Europawahl 2014 belegte sie den neunten Platz. Alt blieb erfolglos, da die FDP bundesweit nur 3,4 % der Stimmen erhielt.
Bei der Bundestagswahl 2017 war Alt erneut Direktmandatskandidat der Landeshauptstadt Nürtingen, nachdem er 2016 vom FDP-Landesparteitag Baden-Württemberg für den siebten Listenplatz nominiert worden war. Baden-Württemberg übergab der FDP 12,7 Prozent die Abstimmung, die 12 FDP-Mitglieder in den 19. Deutschen Bundestag brachte.
Sie erhielt 9,9 Prozent der Erststimmen in ihrem Kreis und belegte damit ihren fünften Gesamtrang hinter den Kandidaten von CDU, SPD, Grünen und AfD.Während ihrer Kampagnen stand für Alt im Vordergrund, wie wichtig es sei, die Landesverteidigung zu stärken und die Beziehungen zu Europa wiederherzustellen.Renata Alt war während des 19. Deutschen Bundestages Berichterstatterin des Ausschusses für MOE, die Ukraine, Russland und den Balkan.
Sie leitete auch einen Unterausschuss, der mit zivilgesellschaftlicher Krisenprävention, Konfliktmanagement und vernetztem Handeln beauftragt war. Als Stellvertreterin war sie im Gesundheitsausschuss tätig. Renata Alt war stellvertretende Vorsitzende des Arbeitskreises Internationale Freiheit und Menschenrechte der FDP. Sie leitete die Bundestagsdelegationen für Tschechien, die Slowakei und Ungarn und war stellvertretende Vorsitzende der Südosteuropa-Delegation.
Neben seiner Tätigkeit als stellvertretendes Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, der Parlamentarischen Versammlung der Union für den Mittelmeerraum und der Interparlamentarischen Konferenz über die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik Auch Alt war Mitglied dieser Gremien.
Zur Bundestagswahl 2021 wurde Alt erneut auf Listenplatz 7 der FDP Baden-Württemberg platziert und erreichte so ihr Mandat. Im Wahlkreis Nürtingen belegte sie mit 13,8 % der Erststimmen einen knappen vierten Platz. Mittlerweile ist sie aber ordentliches Mitglied des 20. Deutschen Bundestages und Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe.
Ich habe mich noch nicht entschieden, weil es, wie ich schon in der ersten Orientierungsdebatte im Bundestag Ende Januar gesagt habe, zum Thema Impfpflicht viele Fragen und Überlegungen gibt.50 politisch engagierte Bürgerinnen und Bürger aus Nürtingen und Esslingen reisten vom 30. Juli bis 2. August 2019 auf Einladung der FDP-Bundestagsabgeordneten Renata Alt nach Berlin.
Renata Alt selbst moderierte das erste Abendessen zum offiziellen Auftakt der Tour. Bundespolitische Fragen wurden zunächst im informellen Rahmen gestellt. In den darauffolgenden Tagen besuchten wir die Gedenkstätte Deutscher Widerstand und das Stasi-Museum in Berlin, machten eine Schifffahrt auf der Spree und sahen uns das Bundeskanzleramt an. Außerdem nahmen wir an einer Informationsveranstaltung im Bundesverkehrsministerium teilnd Digitale Infrastruktur.
Die Höhepunkte meines Besuchs im Reichstag waren die Besichtigung der Kuppel, das Kennenlernen der Abläufe im Bundestag und das Gespräch mit Renata Alt. Die FDP-Abgeordnete informierte ihre Gäste über die Abläufe im Bundestag und stellte sich ihren Fragen. Ich möchte mich bei meinen Gästen für ihr Kommen bedanken und hoffe, dass sie einige nützliche Erinnerungen an das politische Berlin mitgenommen haben. Ich hoffe, wir sehen uns wieder“, sagte Alt.
Skalica ist der Ort, an dem die 1965 geborene Renata Alt auf die Welt kam. Sie hatte 1991 eine Stelle in Prag im Ministerium für Außenhandel in der Abteilung Europa und EWG. Nach ihrer Ausbildung zur Diplomatin in Prag 1992 wurde sie mit der Akkreditierung von Außenminister Klaus Kinkel nach Deutschland entsandt. Seit dem Jahr 2000 bin ich deutsche Staatsbürgerin. Sie ist wissenschaftliche Ernährungswissenschaftlerin und Diplom-Chemieingenieurin.