Nancy Faeser Familie -Die deutsche Politikerin Nancy Faeser wurde am 13. Juli 1970 in Bad Soden geboren. Als erste Frau bekleidete sie am 8. Dezember 2021 das Amt der Bundesministerin des Innern und für Heimat der Bundesrepublik Deutschland, nachdem sie seit dem 2. November 2019 Vorsitzende der SPD Hessen war Seit 2003 Hessischer Landtag und seit 2019 Oppositionsführerin als Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion.
Nancy Faeser lebt zeitlebens in Schwalbach am Taunus, wo sie als Tochter des ehemaligen Bürgermeisters Horst Faeser aufgewachsen ist. Die Familie Faeser floh nach dem Zweiten Weltkrieg aus Niederschlesien nach Duisburg. Horst Faeser war von 1989 bis 2002 Bürgermeister von Schwalbach am Taunus,
bevor er die Leitung des Planungsverbandes Rhein-Main übernahm. Mitglieder der Familie Faesers bezeichnen sich als Sozialisten. Nach dem Abitur 1990 studierte sie Rechtswissenschaften an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt, wo sie die Albert-Einstein-Schule in Schwalbach am Taunus besuchte.
Sie besuchte auch ein Semester das nicht mehr existierende New College of California in San Francisco. Den Abschluss ihrer Ausbildung bildete 1996 das Erste Staatsexamen, an dem sie ihre Diplomarbeit erfolgreich verteidigte. Sie war zwei Jahre in Frankfurt am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung von Günter Frankenberg tätig.
Faeser absolvierte ihr Referendariat am Oberlandesgericht Frankfurt am Main und ihr zweites juristisches Staatsexamen im Jahr 2000. Darüber hinaus war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Frankfurter Büro der Kanzlei Clifford Chance tätig. Von 2000 bis 2007 absolvierte Faeser dort sein Referendariat und anschließend seine Karriere.
Vor ihrer Tätigkeit als Bundesministerin war sie als Rechtsanwältin bei der Wirtschaftskanzlei Görg in Frankfurt am Main tätig. Das 2015 geborene Baby von Nancy und ihrem Mann Mark Faeser. Seit 1988 ist Faeser in der SPD aktiv. Seit 1996 ist sie Vorsitzende der SPD Schwalbach am Taunus. Von 1999 bis 2009 war sie stellvertretende Vorsitzende der SPD Main-Taunus und von 2015 bis 2021 Vorsitzende.
Seit 2003 ist sie im Kreisvorstand der SPD Hessen-Süd und seit 2000 im Vorstand der SPD Hessen-Süd AsJ ist seit 2009 im Arbeitskreis „Inside“ des Berliner SPD-Parteivorstands tätig. Faeser ist seit 2009 aktives Mitglied der SiP, Sozialdemokraten bei der Polizei. 2013 wurde sie in den hessischen Landesvorstand der SPD gewählt.
Von Februar 2014 bis 2019 war sie dessen Generalsekretärin. Mit dem Ausscheiden von Thorsten Schäfer aus der Politik und dem Antritt des SPD-Landesvorsitzes im März 2019 erklärte sie ihre Kandidatur Für die Position. Am 2. November 2019 wurde sie auf einem Landesparteitag zur Vorsitzenden gewählt. Faeser gehört seit dem 5. April 2003 dem hessischen Landtag an.
Im Oktober 2007 trat sie in das Schattenkabinett der damaligen SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti ein, wo sie den Posten der Justizministerin innehatte. Faeser eroberte nach der Wahl 2008 seinen Sitz im hessischen Landtag zurück und tat dies über die Landesliste. Als neue Rechtsberaterin der SPD-Bundestagsfraktion wurde Nancy Faeser kürzlich in den Vorstand der SPD-Fraktion gewählt.
Anschließend wurde sie nach der Wiederwahl des Landes 2009 zur Vertreterin des Landes Hessen in den Landtag gewählt. Seit 2009 ist sie stellvertretende hessische Fraktionsvorsitzende und innenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion. Der hessische Landtag hat Faeser zur Vorsitzenden des Unterausschusses Justizvollzug und des Kontrollgremiums für Verfassungsschutz ernannt.
Seit 2013 ist sie Vorsitzende der G-10-Kommission. Faeser leitete als Präsidentin des Untersuchungsausschusses 16/3 FWG Doppelfinanzierung und des Untersuchungsausschusses 18/2 zwei parlamentarische Untersuchungen zur Hessischen Bereitschaftspolizei. Seit 1993 Faeser war Landrätin des Main-Taunus-Kreises und seit 2006 Stadtverordnete ihrer Heimatstadt Schwalbach am Taunus. Erst 2004,
dann erneut 2009 und 2010 als Abgeordnete der 14. Bundesversammlung wurde sie zunächst in die Bundesversammlung eingezogen. Faeser wurde von SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel als dessen „Team für den Wandel“ in die Innenpolitik berufen. Kommunalpolitik und Sportreferentin im Juni 2013. Bei der hessischen Landtagswahl 2013 kandidierte sie für das Main-Taunus-I-Mandat.
Hier konnte sich Christian Heinz gegen sie durchsetzen. Doch der Listenplatz 2 der SPD Hessen verhalf ihr zurück in den Landtag. Sie übernahm die Fraktionsvorsitzende am 4. September 2019, nachdem Thorsten Schäfer-Gümbel.Faeser nach seiner Ernennung zur Bundesministerin als Oppositionsführerin im Landtag zurückgetreten war.
Sie wurden aus dem Landtag abgewählt und durch Rüdiger Holschuh ersetzt. Faeser, ein Abgeordneter des Landes Hessen, erhielt zwei ominöse Schreiben des NSU 2.0. In der ersten Ausgabe des VVN-Antifa-BdA-Magazins, erschienen zu BeginnAnfang Juli 2021 erklärte sie, warum sie sich nicht von dem „ekelhaften rechtsextremen Wahn“ in den Briefen abschrecken lasse.
Obwohl der VVN-BdA von vielen Verfassungsschützern als linksextrem bezeichnet wurde, hat sie ein halbes Jahr nach ihrer Ernennung zur Bundesinnenministerin die neue rechte Junge Freiheit angeprangert und empört. Die Führer von Union und Alternative für Deutschland griffen dies auf und lösten in verschiedenen Medien hitzige Debatten aus.
Faeser wies die Behauptungen kategorisch zurück. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am 8. Dezember 2021 auf Antrag von Bundeskanzler Olaf Scholz ihre Bundesministerin des Innern und für Heimat im Kabinett Scholz nominiert. Wenn sie Horst Seehofer übernimmt,
wird sie die erste Frau in diesem Amt überhaupt sein. Bei ihrer Nominierung zur designierten Innenministerin am 6. Dezember 2021 im Willy-Brandt-Haus betonte sie die Bedeutung der Bekämpfung der Rechten Extremismus, den sie als größte Bedrohung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung identifizierte.